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ÖSV-Adler sprangen in Wisla auf's Podest

Von nachrichten.at/apa, 17. November 2018, 18:11 Uhr
Manuel Fettner (AUT) Bild: (GEPA pictures)

WISLA. Österreichs Adler haben den Weltcup-Winter der Skispringer mit einem dritten Platz im Teambewerb von Wisla eröffnet.

Kamil Stoch hat es für das polnische Skisprung-Team wieder einmal gerichtet. Der Olympiasieger und Weltcupgewinner führte am Samstag in Wisla das Quartett der Gastgeber zum Sieg in der Mannschaftskonkurrenz. Die Österreicher holten als Dritte hinter Deutschland beim Weltcup-Auftakt den erhofften Podestplatz.

Michael Hayböck, Clemens Aigner, Daniel Huber und Stefan Kraft fehlten zwar 54 Punkte auf Weltmeister Polen, die Erleichterung im ÖSV-Team war nach dem guten Saisonauftakt aber spürbar. "Nach dem Training hat man mit dem Stockerl noch nicht spekulieren können. Die Burschen haben einen sehr guten Job gemacht", meinte Andreas Felder, der neue Cheftrainer.

Der 56-Jährige wusste jedoch, dass seine Athleten ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft hatten. "Es ist noch mehr drinnen, das wissen wir. Es waren nicht die besten Sprünge, aber es war nicht einfach", erklärte Felder. Die Windbedingungen über dem Vorbau seien sehr schwierig gewesen. "Man hat nicht zu viel riskieren dürfen. Das haben sie gut gemeistert. Im Sommer-Grand-Prix haben wir in Wisla voll eine auf den Deckel bekommen (6.. Platz, Anm.), diesmal war es ein feinerer Start."

Die Österreicher waren nach dem ersten Springer Vierte, danach schoben sie sich vor Japan und gaben den dritten Rang nicht mehr her. Daniel Huber gab zu, dass die Anspannung groß gewesen sei. "Aber ich bin mit den Sprüngen zufrieden, es waren zwei solide Durchgänge." Nach ganz vorne fehle ihm jedoch noch ein Quäntchen. "Aber das muss man auch passieren lassen. Jetzt ist einmal wichtig, dass das Level passt", meinte der Salzburger.

Das polnische Team des Tiroler Cheftrainers Stefan Horngacher steuerte auf einen Start-Ziel-Sieg zu. Doch vor dem letzten Springer, nach sieben von acht Flügen, übernahm Deutschland die Führung. Stephan Leyhe hatte Dawid Kubacki um 11,5 Meter distanziert.

Superstar Stoch konterte aber in dem ausverkauften Stadion vor 6.500 begeisterten Fans mit 129 Metern. Richard Freitag, Weltcup-Zweiter der vergangenen Saison, musste sich mit 123,5 m begnügen - Polen triumphierte mit 11,1 Punkten Vorsprung.

Dabei hatte Stoch nach einem verunglückten Quali-Sprung am Freitag (bei starkem Rückenwind) und im schwachen Probedurchgang keineswegs souverän gewirkt. "Aber bei ihm weiß man, wenn der Tag X kommt, kann er den Schalter umlegen, und dann macht er noch einen Schritt nach vorne", hatte Horngacher schon am Vortag gegenüber der APA gemeint.

In der Einzelkonkurrenz am Sonntag (15.00 Uhr/live ORF eins) sind neben dem genannten Quartett für den ÖSV auch Gregor Schlierenzauer und Manuel Fettner im Einsatz.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Karl1979 (15 Kommentare)
am 17.11.2018 18:54

Pointner war sehr gut ja

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 17.11.2018 18:53

Danke Norwegen grinsen sonst wären wir nicht auf Podest gestanden

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 17.11.2018 18:33

Kuttin hat das Erbe Pointners abgewirtschaftet.
Nicht vergessen der Beitrag von Gregor S.

Es wird viele Jahre dauern, bis wir wieder dort stehen, wo wir unter dem besten Trainer der Welt waren.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.11.2018 11:45

Seh ich schon ein bisserl anders. Auch Pointner hat einen gewissem Anteil am Absturz unseres Springerteams. Durch zulangem Festhalten an schon längere Zeit flügellahmen Adlern wie z.B. Loitzl, Kofler, Koch, usw wurde es verabsäumt rechtzeitig Junge nachzuziehen und einen Generationswechsel einzuläuten. Dieses Loch gilt es immer noch zu füllen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 18.11.2018 14:50

AUT hatte unter Pointer eine enorme Kaderbreite. Auch ein Kraft kommt noch aus Pointners Zeiten.

Was hat Kuttin weiter entwickelt? Unter Kuttin konnte man zusehen wie Woche für Woche die Adler flügellahmer wurden.

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