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"Es geht langsam, aber stetig bergauf"

Von Roland Vielhaber, 13. Jänner 2014, 00:04 Uhr
Jürgen Barthofer
ÖSV-Doktor Jürgen Barthofer Bild: GEPA

SALZBURG. Thomas Morgenstern: Der Kärntner liegt weiter auf Intensiv-Station, sein Zustand ist nach dem Horrorsturz am Kulm aber stabil. Olympia ist für den Kärntner kein Thema mehr.

Heute, neun Uhr, im Salzburger Unfall-Krankenhaus: Nach dem schweren Trainingssturz von Thomas Morgenstern am Freitag beim Training zum Skiflug-Weltcup am Kulm werden seine Ärzte weitere Auskünfte über den Gesundheitszustand des 27-jährigen Kärntners geben (9 Uhr, ORF Sport plus live). Der dreifache Olympia-Sieger liegt nach wie vor auf der Intensivstation, nachdem er sich schwere Kopfverletzungen und eine Lungenquetschung zugezogen hatte. "Sein Zustand ist stabil", sagte ÖSV-Arzt Jürgen Barthofer gestern in Bad Mitterndorf. Morgenstern sei ansprechbar, habe aber Erinnerungslücken. Auch die nächsten zwei Tage werde der Skisprungstar intensiv betreut. Nur die Familie und engste Bekannte dürfen ihn besuchen. "Es geht langsam, aber stetig bergauf", sagt der Mediziner des Linzer Unfallkrankenhauses. Und: "Die nächsten drei Wochen wird Morgenstern nicht skispringen." Die Olympischen Spiele sind damit außer Reichweite. Viel wichtiger ist aber sowieso, dass der ÖSV-Adler wieder gesund wird. Das ist viel wichtiger als jede Medaille.

Morgenstern war nicht der erste ÖSV-Athlet aus dem nordischen Bereich, der sich seit dem Jahr 2013 schwer verletzt hat.

 

Andreas Kofler: Beim Saisonauftakt in Klingenthal zog sich der Tiroler schlimme Prellungen und Abschürfungen zu. Zwar sind diese verheilt, doch ist der Vierschanzentourneesieger von vor Jahren seitdem völlig außer Tritt.

Daniela Iraschko-Stolz: Am 13. Jänner kam die Steirerin in Hinterzarten schwer zu Sturz. Die ehemalige Weltmeisterin erlitt einen Kreuzbandriss und musste sechs Monate pausieren. Die Nordische WM im Jänner verpasste die Springerin damit. Mittlerweile ist die Eisenerzerin wieder in den Weltcup zurückgekehrt. Nach einem zweiten Platz zum Auftakt hat sie ihre Höchstform aber noch nicht erreicht. In Sapporo kam Iraschko-Stolz nicht über die Platze neun und 15 hinaus.

Jacqueline Seifriedsberger: Oberösterreichs Sportlerin des Jahres landete in Hinterzarten hart. Die niederschmetternde Diagnose für die zweifache WM-Medaillengewinnerin: Kreuzbandriss. Der Traum von Olympia ist aus.

David Zauner: Der Steirer hatte bereits zwei Kreuzbandrisse und wollte sich wieder zurückkämpfen. Erst in der Vorwoche machte er dabei unliebsame Bekanntschaft mit dem Schnee im Schanzenauslauf in Bischofshofen. Zauners Gesicht sah danach aus wie das eines Boxers in der letzten Runde.

Mario Stecher: Der Steirer ist zwar ein Kombinierer, doch seine Verletzung passierte ihm beim Skisprung-Training. Am 3. Jänner vor einem Jahr zog sich der Routinier in Seefeld einmal mehr eine schwere Knieverletzung zu, dieses Mal eine Knorpelverletzung. Stecher musste sich einer Operation unterziehen, konnte aber ein Monat später bei der WM in Val di Fiemme starten und holte sensationell Silber.

Thomas Morgenstern: Ob Thomas Morgenstern erneut ein ähnliches Comeback gelingt? Zwei Wochen vor der Vierschanzentournee war der 27-jährige Kärntner auch schwer gestürzt. Doch die Prellungen und ein kleiner gebrochener Finger an der linken Hand dürften im Vergleich zu den jetzigen Verletzungen Kleinigkeiten sein. Dazu kommt die mentale Belastung. Wie viele Stürze kann ein Springer durchdrücken?

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1  Kommentar
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.01.2014 10:20

wos is denn des?...

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