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ÖSV-Schlappe bei Slalom-Sieg von Noel

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2021, 14:06 Uhr
SKI-FRA-ALPINE-WORLD-MEN-SLALOM
Clement Noel Bild: JEFF PACHOUD (APA/AFP/JEFF PACHOUD)

Für Österreich hat der Weltcup-Slalom der alpinen Ski-Männer am Sonntag in Val d'Isere mit einer herben Enttäuschung geendet, nur Fabio Gstrein (14.) und Christian Hirschbühl (21.) kamen in die Wertung.

Der Halbzeitfünfte Manuel Feller fädelte im Finale ein. Der Sieg ging an den Franzosen Clement Noel, der sich vor dem Schweden Kristoffer Jakobsen (+1,40 Sek.) und dem Kroaten Filip Zubcic (+1,85 ) durchsetzte.

Überhaupt nicht im zweiten Durchgang mit dabei waren u.a. die Österreicher Marco Schwarz (35.), der nach der Knöchelverletzung sein Comebackrennen bestritt, und Michael Matt (32.). Auch der Franzose Alexis Pinturault schaffte nach fehlerhafter Fahrt die Qualifikation auf der anspruchsvollen Face de Bellevarde nicht - was ihn im Kampf um den Gesamtweltcup schmerzen wird, hätte er doch den Rückstand auf den nicht Slalom fahrenden Schweizer Marco Odermatt verringern können.

"Die Freude ist groß, dass es mit dem Knöchel wieder passt. Die Enttäuschung, dass ich mich nicht qualifiziert habe, ist natürlich groß. Man muss aber auch realistisch sagen, ich bin viereinhalb Wochen nicht auf den Ski gewesen, hatte zwei Trainingstage, da hat man sich nicht viel mehr erwarten können", erklärte Schwarz.

Vor dem Ziel habe er noch einen Fehler gehabt, außer Reichweite war der zweite Durchgang für den Kugelverteidiger also nicht. "Da habe ich kein Tempo mehr ins Ziel gehabt. Wenn das nicht ist, qualifiziere ich mich und kann im zweiten Durchgang vielleicht noch ein bisserl zulegen, dann schauen ein paar Punkte raus. So fahre ich mit null Punkten heim, bin aber zufrieden, dass der Knöchel hält."

Nicht zufrieden war freilich auch Gstrein. "Risiko und Skifahren haben gepasst, aber unten habe ich zu viel Zeit liegen gelassen. Es wäre gut, wenn ich mal einen ganzen Lauf das ganze Risiko gehen kann", meinte der Tiroler. Der Vorarlberger Hirschbühl, der in Lech/Zürs überraschend das Parallelrennen gewonnen hat, blieb auch unter den Erwartungen. Das Skifahren sei okay gewesen. "Ich glaube, ich habe einfach nur die Skilehrerwertung gewonnen und sonst nicht mehr. Ich habe zu wenig laufen lassen. Im zweiten habe ich probiert, mehr Gas zu geben, aber es läuft mir nicht locker von der Hand." Es sein ein verkorkster Arbeitstag gewesen und gelte nun, die Hausaufgaben zu machen.

Die weiteren ÖSV-Läufer - Johannes Strolz, Joshua Sturm und Dominik Raschner - schieden im ersten Durchgang aus. Nicht mit dabei war Cortina-Vizeweltmeister Adrian Pertl, der sich am Samstag im Riesentorlauf einen Riss des vorderen Kreuzbandes und eine Meniskusverletzung im rechten Knie zugezogen hat.

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