Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hirscher lässt die Korken knallen: Jetzt fehlt nur noch Kugel Nummer 20

25. Februar 2019, 00:04 Uhr
Hirscher lässt die Korken knallen Jetzt fehlt nur noch Kugel Nummer 20
Feucht-fröhliche Siegerehrung (v. l.): Hirscher, Alberto Tomba, Kristoffersen Bild: APA

BANSKO. Mit dem zweiten Platz in Bansko holte der Salzburger auch den Riesentorlauf-Weltcup.

Vier Hundertstel fehlten Marcel Hirscher gestern beim Riesentorlauf in Bansko auf Weltcupsieg Nummer 69. Wie bei der WM in Åre musste sich der Salzburger dem Norweger Henrik Kristoffersen geschlagen geben. Als "Trostpreis" gab es immerhin die kleine Kristallkugel. Im Riesentorlauf-Weltcup ist Hirscher – genauso wie in der Slalom-Wertung – nicht mehr einzuholen. Jetzt fehlt nur noch der Gesamtweltcup.

19 Kristallkugeln befinden sich seit gestern in Hirschers Trophäensammlung, damit hat er mit dem großen Ingemar Stenmark gleichgezogen. Folgt in dieser Saison noch die Kugel Nummer 20, hätte er Rekordhalterin Lindsey Vonn eingeholt. Neun Rennen vor Saisonschluss hat Hirscher 490 Punkte Vorsprung auf Alexis Pinturault und 600 auf Kristoffersen. Dass er zum achten Mal in Folge den Gesamt-Weltcup gewinnt, ist also so gut wie sicher.

Alles auf eine Karte gesetzt

In Bansko war der Seriensieger aus Annaberg auch mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. "Ich bin schon gelegen, da muss man froh sein, dass ich nicht draußen bin", sagte der 29-Jährige. Im ersten Durchgang hatte er mit seiner Bestzeit Kristoffersen noch mit 0,22 Sekunden in Schach gehalten. Bei der Attacke in Durchgang zwei (Hirscher: "Ich wollte unbedingt gewinnen und habe alles auf eine Karte gesetzt") passierte dann der Ausrutscher.

Kein Grund, sich zu ärgern. "Punktetechnisch habe ich heute einen Riesenschritt gemacht", zog Hirscher ein positives Fazit nach seinem Ausflug nach Bansko. Mit den beiden zweiten Plätzen in der Kombination am Freitag und gestern im Riesentorlauf hat er die Weichen für den achten Weltcup-Gesamtsieg gestellt, dass der Super-G am Samstag abgesagt werden musste, spielte ihm außerdem in die Karten.

Jetzt drückt er die Pausetaste

Vorzeitige Gratulationen zur großen Kristallkugel lehnt der Salzburger, der am 2. März 30 Jahre alt wird, ab. Solange er rechnerisch noch einholbar ist, bleibt Hirscher im Wettkampfmodus. Auch wenn er jetzt einmal eine Regenerationspause einlegen wird. Die Speed-Woche mit drei Rennen in Kvitfjell lässt er nämlich aus, er wird als Nächstes Riesentorlauf und Slalom am 9. und 10. März in Kranjska Gora bestreiten.

Hirschers bewahrte gestern übrigens (wieder einmal) den ÖSV vor einem Debakel. Zweitbester Österreicher war Manuel Feller auf Platz 19. Stefan Brennsteiner schied als Halbzeitzehnter im Finale aus.

mehr aus Ski Alpin

Das sagt Hirscher zu seinem Comeback

Peter Schröcksnadel wusste von Hirschers Comeback: "Er wird von vielen unterschätzt"

Manuel Feller: "Ich bereue jede einzelne Flasche Rum"

Videobotschaft von Marcel Hirscher: "Es ist Zeit, dass ich was dazu sage"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen