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0,05 Sekunden fehlten Liensberger in Zagreb zum ersten Weltcup-Sieg

04. Jänner 2021, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Vlhova krönt sich in Zagreb zur "Schneekönigin"
Vlhova krönt sich in Zagreb zur "Schneekönigin"  Bild: ANTONIO BRONIC (X02994)

ZAGREB. Beim Slalom-Sieg von Weltcup-Leaderin Vlhova glänzte die Vorarlbergerin als Zweite.

Seit dem 30. November 2014, als sich Nicole Hosp in Aspen durchsetzte, warten Österreichs Slalom-Damen auf einen Weltcup-Sieg. Gestern hätte die Durststrecke dank Katharina Liensberger fast ein Ende gefunden. Doch am Ende war es die Weltcup-Führende Petra Vlhova, die der Vorarlbergerin den Sieg noch aus den Händen riss. Die Slowakin gewann mit dem hauchdünnen Vorsprung von fünf Hundertstelsekunden, Dritte wurde Semmering-Siegerin Michelle Gisin aus der Schweiz.

"Die Hundertstel sind hoffentlich einmal auf meiner Seite", sagte Liensberger, die aber trotzdem glücklich mit dem Ergebnis war. "Es ist ein Wahnsinn, auf dem Podium stehen zu können." Für die 23-Jährige war es der siebente Podestplatz in ihrer Weltcup-Laufbahn, nach dem Rennen in Semmering war sie zum zweiten Mal in Folge Zweite. Dort musste sie Gisin um 0,11 Sekunden den Vortritt lassen.

Das Rennen entschied sich auf den letzten Metern im Steilhang. Vlhova blieb auf der mit Salz bearbeiteten Piste wie auch Liensberger nicht fehlerfrei, die Österreicherin holte aber zwischen den letzten Toren enorm viel heraus und rettete noch die viertbeste Laufzeit in der Entscheidung. Für Vlhova reichte aber dennoch die elftbeste Zeit im zweiten Durchgang für den zweiten Zagreb-Sieg nach dem Vorjahr. "Ich habe einfach gefightet, ich habe geschaut, dass ich im Kurs bleibe und den Speed aufbaue und mitnehme", sagte Liensberger.

"Die Mädchen sind wirklich schnell", freute sich Vlhova über den am Ende doch auch glücklichen Sieg. "Ich muss immer am Limit sein, denn sie fordern mich gewaltig." Leer ging diesmal die vierfache Snow-Queen-Trophy-Gewinnerin Mikaela Shiffrin aus, die US-Amerikanerin wurde Vierte und verpasste ihr 100. Weltcup-Podium.

Für Liensbergers Teamkolleginnen lief es ebenfalls nicht ganz so berauschend. Chiara Mair beendete das Rennen als Neunte, Katharina Gallhuber belegte den elften Platz. Franziska Gritsch fädelte als Halbzeit-18. in einem an Ausfällen reichen Finale ein, Katharina Huber geriet wenige Tore vor dem Ziel in Rücklage und stürzte. Bis dahin hatte die Niederösterreicherin gute Zwischenzeiten aufgewiesen.

Regen, Nebel und Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt machten der Piste und dadurch den Läuferinnen zu schaffen. Lisa Hörhager verpasste bei ihrem Weltcup-Debüt als 48. den Sprung unter die Top 30. Katharina Truppe, Bernadette Lorenz und Marie-Therese Sporer schieden im ersten Durchgang aus.

Nun sind die Herren an der Reihe

Eine winzige Hundertstel fehlten Manuel Feller zuletzt beim Nacht-Slalom in Madonna di Campiglio als Viertem auf einen Podestplatz. Am Mittwoch, wenn die Slalom-Herren in Zagreb (12.15/15.30 Uhr, live auf ORF eins) an der Reihe sind, will es der Tiroler besser machen. Nach zwei Rennen liegt er in der Gesamtwertung derzeit nur zehn Punkte hinter Leader Henrik Kristoffersen. "Ich kann pushen und bin nicht ausfallgefährdet. So macht Skifahren Spaß!"

Grünes Licht für Flachau

Dem Weltcup-Slalom der Alpin-Damen in Flachau steht aus Sicht des Ski-Weltverbands (FIS) nichts mehr im Wege. Die Schneekontrolle der FIS am Sonntag brachte ein positives Ergebnis. Das Flutlicht-Rennen sollte am Dienstag, 12. Jänner, damit wie geplant stattfinden können, sofern auch das Wetter mitspielt. Auf der nach Ski-Legende Hermann Maier benannten Strecke wird der Titel der „Snow Space Salzburg Princess“ vergeben. Und der ist äußerst lukrativ: 174.000 Euro an Preisgeldern werden ausgeschüttet, so viel wie bei keinem anderen Rennen im Ski-Damenzirkus.

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