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4:1-Führung war für Linz nicht genug

Von Alexander Zambarloukos, 23. Oktober 2015, 22:11 Uhr
4:1-Führung war für Linz nicht genug
Brett McLean (l.) verbuchte vier Scorerpunkte – das reichte nicht. Bild: GEPA

LINZ. Eishockey-Hit: Meister Salzburg mit starker Aufholjagd und 6:4-Sieg vor 4865 Fans:

Ungläubiges Staunen, lange Gesichter und auch so etwas wie Anerkennung für Österreichs Eishockey-Meister Red Bull Salzburg, der das verloren geglaubte Spitzenspiel in Linz in sensationeller Manier drehte und nach 1:4-Rückstand (41.) noch 6:4 gewann.

Die Art und Weise tut mehr weh als die verpasste Tabellenführung. Die Black Wings hatten ein überragendes Mitteldrittel abgeliefert, einen blendend aufgelegten Einser-Sturm auf dem Eis, aber am Ende trotzdem nichts Zählbares in der Hand. Weil die "Roten Bullen" quasi aus dem Nichts zum Gegenschlag ausholten.

Und wie! Vier Verlusttore binnen 5:29 Minuten – 2:4 (42.), 3:4 (43.), 4:4 (46.), 4:5 (47.) – taten nicht nur dem starken Keeper Mike Ouzas weh, sondern versetzten den gesamten Klub in Schockstarre. "Alter Schwede! Wir haben so gut gespielt – und dann passiert so was", ärgerte sich EHC-Manager Christian Perthaler, der zuvor eine erstmals in dieser Saison ausverkaufte Keine-Sorgen-EisArena beklatscht hatte.

Die 4865 Fans waren richtig in Partylaune gewesen – erst recht, als der großartige Brett McLean exakt 23 Sekunden nach Beginn des dritten Abschnitts seinen vierten Scorerpunkt verbuchte und auf 4:1 stellte (41.).

Was danach geschah, ist nicht wirklich erklärbar. Waren sich die Wings in diesem packenden und von Emotionen geprägten Hit ihrer Sache zu sicher? Alles schien angerichtet für ein großes Fest, zu dem auch Innsbruck mit einem 3:1-Erfolg im Parallelmatch gegen Znojmo seinen Beitrag geleistet hatte. Linz stürmte Richtung Platz eins zu – und stürzte jäh ab.

Als John Hughes mit seinem zweiten Tor auf 4:6 (53.) erhöhte, war die Hoffnung auf eine zweite Wende – diesmal zum Positiven – endgültig begraben. Frust pur.

Dass die erste Angriffsreihe der Black Wings, die den erkrankten Bernhard Fechtig vorgeben hatten müssen, vier Goals auf ihrem Konto verbuchte, war nur ein schwacher Trost. Allein das 1:0 (19.) hatte die Massen von den Sitzen gerissen. Topscorer Andrew Kozek war nach einer Traumkombination mit Brett Palin und McLean zum elften Mal erfolgreich.

Dan DaSilva sollte später das 2:0 (25.) nachlegen. Alles zu wenig. Auch das 3:1 (39.) per "Eigentor". Naja, die Chance zur Revanche bietet sich bereits morgen (17.40 Uhr, ServusTV und im OÖN-Live-Ticker) im Salzburger Volksgarten, wo die Wings zuletzt am 14. 12. 2014 triumphierten (4:2).

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