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3:4 - Black Wings verspielten einen Drei-Tore-Vorsprung

Von Alexander Zambarloukos, 23. August 2016, 21:55 Uhr
Die Linzer (im Bild Rick Schofield) führten bereits mit 3:0 - am Ende gab es aber doch noch einen Bauchfleck. Bild: Gepa

LINZ. Die Black Wings mussten sich am Dienstagabend dem HC Kosice in der Champions Hockey League mit 3:4 geschlagen geben.

Ein Drei-Tore-Vorsprung im Eishockey muss keine g’mahde Wies’n sein. Frag nach bei den Black Wings, die sich für eine überragende Vorstellung über zwei Drittel nicht belohnt haben. Die Linzer gaben gegen den slowakischen Topklub Kosice vor 4500 Fans in der Keine-Sorgen-EisArena eine 3:0-Führung aus der Hand, verloren 3:4 (1:0, 2:1, 0:3) und verpassten damit den frühzeitigen Einzug in die K.o.-Phase der Champions League.

Ein Sieg hätte schon vor dem abschließenden Gruppe-M-Match am 6. September in Bern alles klar gemacht, jetzt beginnt das große Zittern im Fernduell mit Kosice um Platz zwei.

Und das, obwohl der EHC lange Zeit das beste Hockey seit langem abgeliefert hatte. Echt cool, wie die Wings die beim 3:2 in Kosice noch haushoch überlegenen Slowaken knapp 40 Minuten an die Wand gespielt hatten!
Nach 31:06 Minuten stellte Brian Lebler mit seinem ersten Heim-Tor seit 22. März 2015 (3:2 gegen Wien) auf 3:0. Ein Ergebnis, mit dem die Gäste zu diesem Zeitpunkt noch gut bedient waren.

Die EHC-Cracks rissen die Massen von den Sitzen, sie kombinierten, spielten schnell, waren giftig und lästig, drückten den Kontrahenten in die Defensive und hatten Chancen en masse.

Doch mit Kosices erstem Volltreffer 142 Sekunden vor der zweiten Pause im Powerplay (38.) – ausgerechnet durch Marek Bartanus, einem Kumpel von Linz-Goalie Mike Ouzas – kippte das Spiel.

Die Slowaken wachten auf, bekamen die zweite Luft und drehten den Spieß um. Ein Doppelschlag binnen 215 Sekunden durch Jakub Suja (44.) und Eduard Sedivy (47./pp) bescherte Kosice den 3:3-Ausgleich. Jetzt war guter Rat teuer, der Stachel steckte tief. In der Halle hätte man eine Stecknadel fallen hören können.

Linz versuchte, sich aus dem Sumpf zu ziehen. Doch das war leichter gesagt als getan. Die Kräfte schwanden, der Ergebnisschock tat sein Übriges dazu. Der Gegner zog Kapital daraus. Wieder war es Bartanus, der Ouzas in der 56. Minute überwand – 3:4 (56.).

„Das ist richtig bitter, wir waren wirklich gut“, sagte EHC-Manager Christian Perthaler, der zu Beginn vor allem über Dan DaSilva gestaunt hatte. Das Trikot mit dem Aufdruck „Topscorer“ scheint den 31-Jährigen zu beflügeln. Der Kanadier erzielte seine Tore drei und vier im laufenden Bewerb – zum 1:0 (13.) und zum 2:0 (26.), jeweils nach Hisey-Vorlage. Zu wenig.

 

Liwest Black Wings Linz - HC Kosice 3:4 (1:0, 2:1, 0:3)

Tore: 1:0 DaSilva (13.), 2:0 DaSilva (26.), 3:0 Lebler (32./PP), 3:1 Bartanus (38./PP), 3:2 Suja (44.), 3:3 Sedivy (47./PP), 3:4 Bartanus (56.).

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1  Kommentar
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cochran (4.047 Kommentare)
am 24.08.2016 13:05

Linz ist halt eine Provinzmannschaft gespickt mit viertklassigen Kanadiern. die werden nie was in der championsliga reissen.

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