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2:3 verloren, Punkt gewonnen: Die Black Wings waren nicht auf der Höhe

Von Alexander Zambarloukos, 03. Oktober 2015, 00:04 Uhr
2:3 verloren, Punkt gewonnen: Die Black Wings waren nicht auf der Höhe
Andrew Kozek (l.) im Würgegriff der Vienna Capitals Bild: Scharinger

LINZ. Eishockey: Linz erwartet morgen auf dem Weg nach Ungarn keine Verzögerungen.

Die Eishockey-Mini-Serie der Linzer Eishockeycracks ist nach drei Siegen en suite gerissen. Vor 4450 Fans – Saison-Bestwert in der Keine-Sorgen-EisArena – mussten sich die Black Wings nach mäßiger Performance den Vienna Capitals 2:3 (1:1, 0:0, 1:1/0:1) nach Verlängerung beugen. Das war zu wenig und dennoch schmeichelhaft.

Denn Andrew Kozek rettete den Oberösterreichern mit seinem fünften Saisontor zum 2:2 (58./pp) immerhin einen Punkt. Wien zeigte sich davon unbeeindruckt und machte nach nur 79 Sekunden der Overtime durch Derek Whitmore (2:3/62.) alles klar – in einem Match ohne großen Glanz, dafür mit dicker Luft.

Nach 209 Sekunden flogen zum ersten Mal die Fäuste zwischen DaSilva und Fraser, in der 5. Minute verpasste Klimbacher dem Linz-Center Curtis McLean eine "Gesichtswäsche". Kurz vor Halbzeit gerieten Klimbacher und Moderer aneinander. Und unmittelbar nach Sharps 1:2 (42.) teilte wieder DaSilva aus – ein Frust-Foul.

Ja, dieses Duell läuft nie ohne Emotionen ab, aber normalerweise mit mehr Niveau. Die Wings präsentierten sich zwar defensiv verbessert, dafür ließ der Spielaufbau Wünsche offen – Stückwerk mit Leerläufen. Linz hatte seine beste Phase in den 33,7 Sekunden vor der ersten Sirene. Ausgleich durch Fabio Hofer (1:1/20./3. Saisontor), Top-Chance durch McLean – abgesehen davon war’s ziemlich zerfahren und hektisch.

Jetzt muss sich der Blick nach vorne richten. Auf die "roten Teufel" aus Szekesfehervar, die morgen (17.30 Uhr) Gastgeber sein werden. Die zentrale Frage vor diesem Duell lautete: Eine Nacht in Ungarn oder doch nicht? Denn so ein Match ist in Zeiten wie diesen – geprägt von Menschen auf der Flucht, Grenzkontrollen und abschreckenden Zäunen – grundsätzlich nicht als "Business as usual" zu sehen.

Da sich die Lage (auf den Straßen) in Nickelsdorf leicht entspannt hat und bei der Ausreise ins Nachbarland nicht mit Staus zu rechnen ist, verzichtet der EHC auf eine frühere Startzeit. "Wir halten das jetzt nicht für notwendig", sagte Manager Christian Perthaler.

Der 396-Kilometer-Trip in die "Stadt der Könige" beginnt am Sonntag um 9.45 Uhr – mit Reisepässen im Gepäck.

OÖN-Live-Ticker: Online-Redakteur Markus Prinz berichtet am Sonntag ab 17.30 Uhr vom Match Fehervar – Black Wings.

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