"Sind nicht da, wo wir sein wollen"
PORTIMAO. "Wir sind nicht happy und nicht da, wo wir sein wollen", sagt Francesco Guidotti, Teammanager des Red-Bull-KTM-Teams vor dem Motorrad-WM-Auftakt in Portimao.
Die WM wird heute erstmalig mit einem Sprintrennen (16 Uhr) in der Königsklasse eröffnet, ehe am Sonntag (ab 12 Uhr, live Servus TV) dann der eigentliche Große Preis steigt.
Rivale Ducati gab zuletzt bei den Testfahrten den Ton an. "Das ist eine brutale Macht, die sie momentan an den Tag legen. Das muss man neidlos anerkennen", sagt KTM-Motorsportchef Pit Beirer, der gestern im freien Training auch einen schweren Sturz von GasGas-Pilot Pol Espargaro miterleben musste. Bessere Nachrichten gab es von den kleineren Klassen. Mit Pedro Acosta in der Moto2 und Daniel Holgado in der Moto3 hatten da jeweils KTM-Fahrer die Nase in den Übungseinheiten vorne.
Soviele Jahre schon Ankündigungen von KTM, was sie im nächsten Jahr nicht alles an Erfolgen feiern wollen, weil sie so gut gearbeitet haben über den Winter. Und jedes Jahr dasselbe: sie sind - und bleiben wahrscheinlich auch - nur Lückenfüller im Starterfeld. Schuster bleib bei deinem Leisten heißt es und das sind für KTM halt nur die 125 und 250erl.