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Ein Dreamteam für die Tifosi

Von Dominik Feischl, 16. September 2021, 00:04 Uhr
Ein Dreamteam für die Tifosi
Rossi (li.) und Dovizioso (re.) tragen bis Saisonende die gleichen Farben. Bild: (OÖN)

MISANO. MotoGP: Rückkehrer Dovizioso und Rossi sind in Misano Yamaha-Kollegen

Ein Meer von gelben Flaggen, Kappen und Shirts mit der legendären Nummer 46 wird die Motorrad-WM-Piloten dieses Wochenende erneut auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli begrüßen. An der Adriaküste steigt die erste von zwei großen Abschiedsgalas für den scheidenden Superstar Valentino Rossi. Die Tifosi haben auch mit zwei anderen Piloten besonders Freude.

Rossi wird sich die Box im Petronas-Team erstmals mit Andrea Dovizioso teilen, der die Saison dann zu Ende fahren soll und auch 2022 Teil des Yamaha-Satellitenteams sein wird. Für Rossi eine Ehre. "Ich bin sehr neugierig, sein Potenzial auf der Yamaha zu sehen und zu hören, was er über das Motorrad sagen wird, das sich sehr von der Ducati unterscheidet." Dovizioso fuhr acht Jahre bei "den Roten", war danach noch Tester für Aprilia. "Ich fühle mich immer noch konkurrenzfähig, ich fühle mich stark", sagt der dreifache Vize-Weltmeister vor seinem Comeback. In 1:32,678 Minuten hält er übrigens seit 2018 den Rennrundenrekord in Misano.

Stark ist ohne Zweifel derzeit auch Francesco "Pecco" Bagnaia. Spätestens nach seinem Triumph beim Grand Prix von Aragon vergangenen Sonntag, als er in den letzten vier Runden auch den wilden Angriffen von Marc Marquez standhielt und so den ersten Triumph in der Königsklasse in trockene Tücher brachte, weiß man um das Können des Ducati-Mannes. Sein Mentor weiß es schon länger.

Bagnaia wurde wie viele andere italienische Talente in der VR46-Akademie der Motorrad-Legende groß. Wie Rossi kennt auch der 24-Jährige aus Turin jeden Meter der Heimstrecke aus vielen gemeinsamen Trainings darauf. "Ich will WM-Leader Fabio Quartararo natürlich weiter näherkommen. Nichts ist dafür besser geeignet als ein Heimrennen", sagt Bagnaia, für den es für den Aragon-Auftritt auch danach Lob vom Mentor gab. Sein Rennen verdient die Höchstnote cum laude. "Pole Position, vorne gestartet, alle Runden angeführt und ein Sieg nach einem Zweikampf aufs Äußerste bis zur letzten Runde – mehr geht nicht", sagte der 115-fache GP-Sieger.

Auf Texas folgt wieder Misano

Nach dem Rennsonntag dürfen die MotoGP-Asse am Dienstag und Mittwoch noch zwei Testtage in Italien anhängen. Anschließend geht es nach Texas, ehe Rossi auf seiner Abschiedstournee vom 22. bis 24. Oktober noch ein zweites Gastspiel in Misano als Ersatz für den Sepang-GP bekommt.

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Dominik Feischl
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