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MotoGP-Premiere: KTM gibt in der Königsklasse Gas

Von Dominik Feischl, 08. November 2016, 00:04 Uhr
MotoGP-Premiere: KTM gibt in der Königsklasse Gas
Mika Kallio darf die RC16 auf dem Circuit Ricardo Tormo pilotieren. Bild: KTM

VALENCIA. Zwei arbeitsintensive Jahre, mehr als ein Dutzend Testfahrten und hunderte Überstunden des Personals stehen zu Buche, am kommenden Sonntag ist für KTM der Tag der Wahrheit.

Auf dem Circuit Ricardo Tormo vor den Toren von Valencia dürfen sich die Mattighofner beim Motorrad-WM-Finale erstmals in der Königsklasse MotoGP mit den Besten der Szene messen.

Getreu dem Firmenmotto "Ready to Race" will man sich gut präsentieren, die Erwartungshaltung mit der RC16, die der Finne Mika Kallio pilotieren wird, ist vorerst aber nicht groß. "Unser Anspruch ist, nicht Letzter zu werden", sagt KTM-Technikdirektor Sebastian Risse. Das bestätigt auch der Bad Ischler Mike Leitner. Der frühere Honda-Chefmechaniker von Dani Pedrosa wurde von KTM für das Projekt als federführender Mann engagiert. "Wir sehen diesen Wildcard-Einsatz als eine weitere Testfahrt. 2017 zählt es dann wirklich für uns", sagt Leitner, in den 80er-Jahren selbst einmal in der WM unterwegs.

KTM-Chef Stefan Pierer frohlockte aber bereits im August auf dem Red-Bull-Ring im Rahmen des Österreich-Grand-Prix: "Es ist mein Lebenstraum, Weltmeister in der MotoGP-Klasse zu werden. Wir werden unsere Lernkurve brauchen, aber wir werden das Podium erreichen."

"Jetzt ist die richtige Zeit"

Für KTM sei es der nächste logische Schritt nach mehreren erfolgreichen Jahren in der Straßen-WM. In der Moto3-Klasse holte der Australier Brad Binder heuer etwa einen weiteren WM-Titel. "Um auf dem höchsten Level des Motorradsports akzeptiert zu werden, musst du aber in der MotoGP fahren. Jetzt ist die richtige Zeit", sagt Pierer.

Im kommenden Jahr ist KTM der sechste Hersteller in der Königsklasse, die in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebte und auch der Formel 1 in puncto Beliebtheit mittlerweile den Rang abzulaufen scheint. Bradley Smith und Pol Espargaró werden dann für die Innviertler die Piloten sein.

Auf die Rennmannschaft, die kürzlich in Munderfing ein neues, 18.000 Quadratmeter großes Motorsport-Gebäude bezog, wartet ein stressiges Jahr. KTM ist der einzige Hersteller, der ab kommendem Jahr mit Werksteams in allen drei WM-Kategorien (Moto3, Moto2, MotoGP) vertreten ist.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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wibaum (9 Kommentare)
am 08.11.2016 10:05

... und in puncto Beliebtheit ist die Moto-GP schon laaaange vor der Formel 1 / Formel fad, da muss nichts mehr "abgelaufen" werden ...

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bohis (38 Kommentare)
am 08.11.2016 08:56

Ich weiß nicht ob Brad Binder schon weiß, dass er kein Südafrikaner mehr ist, sondern Australier.

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