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Wiesberger will Geschichte schreiben

Von OÖN, 21. November 2019, 00:04 Uhr
Wiesberger will Geschichte schreiben
Für Wiesberger geht es Schlag auf Schlag. Bild: GEPA pictures/ Franz Pammer

DUBAI. Österreichs Topmann hat beim Tour-Finale die große Chance auf den Gesamtsieg.

Den bisher größten Erfolg eines heimischen Golfers hat Bernd Wiesberger ab heute auf dem Schläger: Der 34-Jährige nimmt das Finalturnier der Europa-Tour in Dubai als Spitzenreiter in Angriff. Doch vier Konkurrenten können ihm den zwei Millionen Dollar und viel Prestige bringenden Gesamtsieg noch streitig machen. Wiesbergers Motto: "Nicht rechnen, sondern so gutes Golf spielen wie möglich."

Nach zwei "etwas frustrierenden" Turnieren in China und der Türkei hat sich Wiesberger zuletzt in Südafrika als Dritter wieder in starker Form präsentiert. "Ich bin stolz auf die vergangene Woche und kann viel Positives mitnehmen", sagte der Burgenländer am Mittwoch vor der Presse in Dubai. Er weiß in der "World Tour Championship", die mit acht Millionen Dollar dotiert ist und als achtes Turnier zur Rolex-Serie zählt, spannende Tage vor sich. "Ein großes Drama auf den letzten Löchern ist möglich", erklärte der dreifache Saisonsieger, dem der Platz in Dubai liegt.

Südafrika-Sieger Tommy Fleetwood (Gb), der von einer sechswöchigen Pause zurückkehrende Jon Rahm (Sp), British-Open-Sieger Shane Lowry (Irl) und Matthew Fitzpatrick (Gb) könnten Wiesberger mit einem Sieg in den Jumairah Golf Estates noch abfangen. Sie hatten im Gegensatz zum Spitzenreiter nicht alle der letzten vier Saisonturniere gespielt.

Der gebürtige Oberwarter kann mit einem alleinigen zweiten Platz selbst alles klar machen. "Der Gesamtsieg wäre eine riesige Leistung für mich. Ich habe die European Tour und ihre Legenden als junger Golfer aus großer Distanz verfolgt. Jetzt bin ich näher dran", erklärte der Weltranglisten-23. "Ich werde alles geben, und wenn ich hoffentlich, wenn am Sonntag alle Punkte addiert werden, noch vorne bin, wäre das fantastisch."

Matthias Schwab hat sich in seiner erst zweiten vollen Saison bereits unter die Top-20 der Europa-Tour geschoben. In seinen jüngsten vier Turnieren war der 24-jährige Steirer zweimal Vierter und einmal Zweiter und hat in der Türkei seinen Premierensieg erst im Stechen verpasst.

Schwab erholte sich zuletzt im heimatlichen Schladming vor dem Finale. Dubai ist für ihn kein Neuland. Die ersten neun Löcher der dortigen Anlage kenne er bereits von Trainings, genaue Ziele könne er noch nicht formulieren: "Da bin ich eher ein kurzfristiger Denker."

Absage in Hongkong

Das für Ende November geplante Turnier in Hongkong wurde wegen der anhaltenden gewalttätigen Proteste abgesagt. Die Sicherheit der Spieler und Mitarbeiter habe oberste Priorität. "Deshalb halten wir dies für eine richtige, aber unglückliche Entscheidung", sagte Keith Pelley, Geschäftsführer der European Tour. Es werde nun versucht, die Hong Kong Open Anfang 2020 in den Turnierkalender einzubauen.

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