Welt-Auswahl unterlag US-Team
CHARLOTTE. Die US-Golfer haben zum zwölften Mal den Presidents Cup gewonnen.
Die Titelverteidiger setzten sich in Charlotte (North Carolina) mit 17,5:12,5 gegen die Welt-Auswahl – ohne Europas Profis – durch. Es war der neunte Sieg in Serie für die USA.
Den entscheidenden Punkt in den zwölf abschließenden Einzeln holte Olympiasieger Xander Schauffele. Der Presidents Cup wird wie der Ryder Cup alle zwei Jahre ausgetragen. Der Welt-Auswahl fehlten im Quail Hollow Club prominente Spieler. Da Top-Golfer wie der Weltranglisten-Dritte Cameron Smith aus Australien sich der umstrittenen LIV-Tour angeschlossen haben, wurden sie nicht berücksichtigt. Aus dem gleichen Grund verzichtete das US-Team auf Ex-Nummer-eins Dustin Johnson.