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Judo: Heim-Weltcup in Oberwart steht vor dem Aus

Von Reinhold Pühringer, 09. September 2019, 12:32 Uhr
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Die Welserin Sabrina Filzmoser wurde in Oberwart heuer Fünfte. Bild: gepa

OBERWART. Mitten in der Krise des Österreichischen Judo-Verbands (ÖJV) wird bekannt, dass das Heim-Turnier 2020 zum letzten Mal in Oberwart stattfinden wird.

Die wackelige Finanzierung der Heim-WM 2021 in Wien hat am vergangenen Wochenende den Vorstand des Österreichischen Judo-Verbands (ÖJV) gesprengt (die OÖN berichteten). Am Montagvormittag war die Zahl der zurückgetretenen Vorstandsmitglieder auf deren acht angewachsen.

Damit nicht genug muss sich der Verband einer weiteren Problematik stellen: Wie am Rande der Sitzungen am Wochenende in Fuschl bekannt wurde, werden die European Open - das einzige Weltranglisten-Turnier auf österreichischen Boden - 2020 zum letzten Mal in Oberwart stattfinden. 

Als Gründe gibt Chef-Organisator Roland Poiger zum Einen fehlende Hotelkapazitäten während der Semesterferien sowie die schwindende Bedeutung der Turnierserie an. Der Weltverband IJF schraubte in den vergangenen Jahren derartig am Punkteschlüssel, dass ein Start bei European Open an Attraktivität einbüßte. „Die Starterzahlen sind deutlich rückläufig“, erklärt Poiger.

Ersatzstandort gesucht

Ob dieses Turnier in Österreich gehalten wird bzw. in welcher Form, ist offen. Noch-Präsident Hans Paul Kutschera gab an, schon bei den Landesverbänden Salzburg und Steiermark wegen eines Ersatzstandorts angefragt zu haben. Diese winkten ab. Auch die „Umwandlung“ in eine European Cup (eine Stufe tiefer, keine Weltranglistenpunkte) gilt als Option.

Ob Kutschera bei der nun notwendigen außerordentlichen Generalversammlung noch einmal als Präsident kandidiert, wisse der Mediziner noch nicht. Etwas Rückendeckung bekam er indes von Weltverbandspräsident Marius Vizer, der ihm via Twitter seine Unterstützung aussprach.

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer
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