Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Handball-WM: Österreich startete mit 25:28-Niederlage gegen Schweiz

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2021, 19:47 Uhr
bilder_markus
Boris Zivkovic gegen Roman Sidorowicz  Bild: (APA/AFP/POOL/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT)

KAIRO. Österreichs Handball-Männer sind mit einer Niederlage gegen Einspringer Schweiz in die WM in Ägypten gestartet.

Das 25:28-(13:13) am Donnerstag bringt die Truppe von Teamchef Ales Pajovic im Kampf um die Hauptrunde in eine höchst knifflige Situation. Denn die weiteren Gegner, die Medaillenkandidaten Norwegen und Frankreich, die am Abend (20.30 Uhr) aufeinandertrafen, sind wohl außer Reichweite. Und damit der nötige Platz drei in Vorrundengruppe E.

Die Franzosen sind am Samstag (18.00/live ORF 1) nächster Kontrahent der ersatzgeschwächten Österreicher, die gegen die Schweiz vor allem in der zweiten Hälfte zu fehlerhaft auftraten. Für die Eidgenossen scheint hingegen ein Märchen wahr zu werden: Sie waren erst am späten Montagabend kurzfristig für den krassen Außenseiter USA nachgerückt, der nach zahlreichen Corona-Fällen absagen musste.

Österreich eröffnete die Partie in Gizeh am Rande Kairos mit einem erfolgreichen Siebenmeter durch Robert Weber, er bildete mit Flügelkonterpart Sebastian Fimmel, Kreis Tobias Wagner, und der Aufbaureihe Boris Zivkovic, Gerald Zeiner, Lukas Hutecek die erwartete Anfangsformation. Und Österreich blieb am Drücker. Denn die Schweizer um ihren Star Andy Schmid vom deutschen Tabellenzweiten Rhein-Neckar Löwen waren erst rund vier Stunden vor Anpfiff gelandet und hatten dementsprechend Mühe, auf Touren zu kommen.

3:0 lautete der Stand nach fünf Minuten, doch die Eidgenossen arbeiteten sich langsam ins Spiel. Goalie Thomas Bauer verhinderte bei 5:5 mit zwei Paraden die erste Führung der Schweizer (12. bzw. 13.), die dann aber doch erstmals mit 7:6 (16.) in Front lagen. Von da an stand die Begegnung auf Messers Schneide. Vom Siebenmeterpunkt und Flügel Weber (6 Tore) funktionierte das rot-weiß-rote Spiel vor der Pause, auch der Rückraum (Zivkovic 3) strahlte Gefahr aus. Einzig Aktionen über den Kreis misslangen durchwegs. Die Abwehr agierte aggressiv, auch wenn sie gerade von Schmid und 2,05-m-Mann Lenny Rubin immer wieder vor große Herausforderungen gestellt wurde.

Letzterer dominierte die Anfangsphase nach Wiederbeginn, stellte mit vier Treffern bis zur 40. Minute die 19:15-Führung der Schweizer sicher und spielte damit in einer vorentscheidenden Phase auch die entscheidende Rolle. Denn Österreich bekam nicht nur die Schweizer Offensive nicht in Griff, sondern agierte seinerseits im Angriff nicht mehr so geduldig wie vor der Pause, beging unnötige Fehler oder hatte Pech im Abschluss. Bei 16:19 traf Weber etwa das leere Tor nicht, bei 19:22 scheiterte Wagner vom Kreis.

Pajovic konnte mit mehreren Wechseln keine Trendwende herbeiführen - auch wenn der wieder fitte Dominik Schmid mehrmals Akzente setzte. Spätestens mit dem 26:21 fünf Minuten vor Schluss hatten die Schweizer die Partie für sich entschieden.

mehr aus Mehr Sport

Top-Schwimmer positiv - Doping-Skandal ohne Konsequenzen

Kann man einen Athleten zu Olympia zwingen?

Wels mit dem Rücken zur Wand, Gmunden unter Zugzwang

Der HC Linz und die Beschwörung des Play-off-Geists

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen