Großschartner ist schon Dritter
SAINT-AMAND-MONTROND. Der Marchtrenker Felix Großschartner kommt bei der Rad-Fernfahrt Paris-Nizza immer besser in Fahrt.
Gestern belegte der Profi des deutschen Bora-Teams im Einzelzeitfahren über 15,1 Kilometer im Raum Saint-Amand-Montrond Rang 17 und verlor auf Etappensieger Sören Kragh Andersen nur 36 Sekunden. Damit rückte Großschartner in der Gesamtwertung bei dem stark besetzten World-Tour-Rennen auf den dritten Rang nach vor. Nur 61 Sekunden trennen ihn vom führenden Teamkollegen Max Schachmann.
Die schweren Bergprüfungen bei dieser Rundfahrt stehen jetzt auf dem Etappenplan. "Ich fühle mich von Tag zu Tag besser in Form", sagt Großschartner, der ein starker Kletterer ist und heuer im Juli erstmals in seiner Karriere auch für die Tour de France starten dürfte. Dort konzentriert sich das Bora-Team ganz auf die Gesamtwertung, die Kapitän Emmanuel Buchmann, der 2019 bereits Vierter wurde, einfahren soll.
Auch ein weiterer Oberösterreicher hat in Frankreich gut lachen: Der Trauner Christian Pömer ist bei Paris-Nizza federführender Sportdirektor von Großschartner und Schachmann.