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Bukva und Kaltak: Zwei Wege, ein Ziel

Von Raphael Watzinger, 23. April 2019, 00:04 Uhr
Unterhaus spezial Bukva und Kaltak: Zwei Wege, ein Ziel
Kaltak und Bukva in ihrer alten Heimat, der TGW-Arena in Pasching. Bild: (Rawa)

PASCHING. Die beiden Jugendfreunde wollen hoch hinaus.

Haris Bukva und Adnan Kaltak sind Freunde seit Kindesjahren: Im Paschinger Ortsteil Langholzfeld aufgewachsen, kickten beide im Paschinger Nachwuchs. Ihre Liebe zum Fußball verbindet das Duo noch heute. "Wir haben uns nie aus den Augen verloren", sagt Kaltak, der zuletzt nach dem Abschied von Gerald Scheiblehner Zweitligist Vorwärts Steyr als Interimstrainer betreut hat.

Auch wenn Bukva und Kaltak unterschiedliche Karrierewege bestritten haben, verfolgen sie ein Ziel: irgendwann einmal eine große Mannschaft zu trainieren. Während der 31-Jährige Bukva im Alter von 18 Jahren sein Bundesliga-Debüt unter dem damaligen Pasching-Coach Didi Constantini feierte und eine Profi-Laufbahn mit Stationen bei Austria Kärnten, Sturm Graz, LASK, Hajduk Split oder Erfurt hinlegte, war Kaltaks Traum von einer großen Spielerkarriere früh vorbei. "Ich habe ein Studium als Bauingenieur abgeschlossen, merkte nach zwei Jahren ohne Fußball aber, dass mir etwas fehlt. So bin ich mit 22 Jahren bereits im Trainergeschäft gelandet", sagt Kaltak.

Nach dem Anfang bei Westbahn Linz ging es steil nach oben: Den 33-Jährigen verschlug es nach Deutschland, wo er unter anderem bei Nürnberg oder Schalke als Individualtrainer mithalf. Der Sprung von Steyrs Juniors-Team in der Bezirksliga Ost zum Interimstrainer der Zweitliga-Kampfmannschaft war das Highlight seiner noch jungen Trainerkarriere. "Ich mache aber deshalb nichts anders, habe auch in der Bezirksliga die Gegner beobachtet und Videoanalyse gemacht. Jetzt schaue ich mir eben Wattens an", sagt Kaltak.

Unterhaus als idealer Einstieg

Auch Bukva ließ die Kugel nach seiner aktiven Laufbahn nicht los. Zuerst sammelte der Ex-Profi Erfahrungen im Nachwuchsbereich, mittlerweile stellt er Bezirksliga-Süd-Klub Schlierbach auf. Hier will er das Trainergeschäft von Grund auf lernen. "Ich kenne nur den Profibereich, da muss man sich natürlich enorm umstellen. Aber genau dieser Lernprozess ist ideal." Am Samstag fuhr sein Team im Kampf gegen den Abstieg einen wichtigen 3:2-Auswärtssieg in Kammer ein.

Irgendwann will er aber auch als Trainer in höhere Sphären aufsteigen. "Vielleicht auch einmal gemeinsam mit Adnan", schmunzelt Bukva. So wie früher im Paschinger Langholzfeld...

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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