Unruhe beim Abstiegsrivalen der SV Ried
RIED. Wechselgerüchte um Altachs Trainer Klaus Schmidt sind vor dem Duell am Samstag gegen die SV Ried ein großes Thema.
Morgen steigen die Fußballer der SV Guntamatic Ried in den Mannschaftsbus, der das Team zum Auswärtsspiel in Altach (Samstag, 17 Uhr) bringt. Bei Marcel Ziegl sieht es mit einem zeitnahen Comeback besser aus als bei Nikola Stosic. Beide trainieren nach ihren Verletzungen wieder voll mit.
Die Vorarlberger könnten mit einem Sieg ihren Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen. Für die Innviertler gilt daher "Verlieren verboten".
Aktuell herrscht aber Unruhe in der Altacher Kabine, nachdem die Transfergerüchte rund um Trainer Klaus Schmidt publik geworden sind. Dieser soll Adi Hütter bei seiner nächsten Trainerstation, die wohl in England sein wird, als Assistent folgen. Schmidt war nicht erfreut, dass die Gespräche mitten im Abstiegskampf publik wurden.
Deshalb ging er gestern vor dem Training auch sofort in die Kabine. "Ich habe den Spielern gesagt, dass ich nichts anderes im Sinn habe, als gemeinsam den Klassenerhalt zu schaffen. Was dann nach Meisterschaftsende am 2. Juni passiert, weiß ich nicht. Es gibt nichts Konkretes."
Man sollte bei der SVR auf sich selbst schauen. Es hilft nur ein SVR Auswärtssieg am Samstag. Dazu muss man auch Tore schiessen.
Die SVR hat selber genug Probleme kriegt sie diese am Samstag nicht ansatzweise in den Griff gibt es in Altach nicht viel zu erben. Hauptproblem wie jede Woche wer von der SVR schießt Tore, wer bekommt einen geraden Pass zusammen und wer außer Radlinger, Plavotic schafft es gegnerische Tore zu verhindern. Die SVR muss endlich mit einem Dreier in der Qualigruppe anschreiben. Bei einer Niederlage ist Altach auch schon fast ausser Reichweite und die Lade für Liga 2 geht noch mehr auf! Da helfen die Wechselgerüchte um den Schmidt auch nicht mehr.