Torgefährliches Quartett der SV Ried ist von den Gegnern derzeit nicht zu stoppen
RIED. Patrik Eler, Ante Bajic, Julian Wießmeier und Marco Grüll bereits mit 40 Scorerpunkten in der Frühjahrssaison.
Mit dem hart erkämpften 4:3-Auswärtssieg gegen die starken Amateure von Wacker Innsbruck machte die SV Guntamatic Ried am Freitagabend den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel. Seit elf Spielen sind die Innviertler ungeschlagen.
Im Frühjahr zeigt die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht als noch im Herbst. Seit Gerald Baumgartner als Trainer und Sportdirektor in Ried das Sagen hat, weht ein völlig anderer Wind. Vor allem offensiv ist seine Mannschaft derzeit kaum zu stoppen. Einen großen Anteil daran haben neben den beiden Neuzugängen Patrik Eler und Marco Grüll auch Julian Wießmeier und Ante Bajic.
Marco Grüll (Foto: Scharinger)
"Magisches Quartett"
Das "magische Quartett" konnte in den bisherigen zehn Spielen in diesem Jahr laut Statistiken von transfermarkt.at bereits 40 Scorerpunkte verbuchen. Neben Toren und Assists bekommen die Kicker in dieser Statistik auch für das Herausholen eines Elfmeters einen Scorerpunkt.
Insgesamt erzielten die vier Kicker 22 der bisher 34 erzielten Treffer in der Frühjahrssaison.
Grüll, der im Winter aus der Regionalliga West zu den Riedern wechselte, hat voll eingeschlagen. Der Wunschspieler von Baumgartner hat in zehn Spielen sechs Tore erzielt, an weiteren acht Treffern war der 20-Jährige als Vorbereiter beteiligt. Auch der zweite Flügelspieler Ante Bajic ist von den Gegnern derzeit kaum kontrollierbar. Im Herbst kam der 23-Jährige wenig zum Einsatz. Baumgartner vertraut auf den technisch versierten, antrittsschnellen Spieler. Bajic zahlte das Vertrauen bisher mit sechs Toren und drei weiteren Torbeteiligungen zurück. Julian Wießmeier blüht unter dem neuen Trainer wieder auf und kommt aktuell auf acht Scorerpunkte in diesem Jahr.
Immer besser in Fahrt kommt Patrik Eler, der im Frühling bereits sieben Tore erzielte, drei Mal traf er am Freitag gegen Innsbruck.
Am kommenden Samstag (14.30 Uhr) kommt Aufsteiger Lafnitz in die Josko-Arena nach Ried.
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