SV Ried will mit "zwölftem Mann" die Sensation schaffen
RIED. Trotz sportlicher Turbulenzen hofft die SV Ried beim Cupfinale am 1. Mai auf viele Fans in Klagenfurt. Die OÖN sind als Medienpartner mit dabei.
Schafft die SV Ried im ÖFB-Cupfinale ein kleines Fußballwunder? Diese Frage wird am Sonntag, 1. Mai, ab 17 Uhr im Wörthersee Stadion in Klagenfurt beantwortet. Die Innviertler sind im Endspiel gegen Serienmeister Salzburg in der Rolle des krassen Außenseiters.
In der Bundesliga befindet sich die SVR im Abstiegskampf, aber der Cup hat seine eigenen Gesetze. Mit Sturm Graz, Klagenfurt und Hartberg haben die Rieder auf dem Weg ins große Finale bereits drei Bundesligisten eliminiert. Im Finale zählt man bei der SV Ried im Klagenfurter Wörthersee Stadion voll und ganz auf die Unterstützung des zwölften Mannes.
Fahrt der SVR und OÖN
Die Innviertler wollen das Spiel in Klagenfurt stimmungstechnisch zu einem Heimspiel machen. Dazu haben die SV Guntamatic Ried und die OÖNachrichten, wie schon bei den Finalspielen 2011 und 2012, eine Bus-Fanfahrt organisiert. Der Preis beträgt 55 Euro. SV-Ried-Mitglieder und Dauerkartenbesitzer zahlen 49 Euro, Kinder bis 15 Jahre 39 Euro. Im Preis sind eine Eintrittskarte, ein SV-Ried-Fanschal, eine Jause und eine Wochenendausgabe der OÖN inkludiert.
Mit Stand Mittwoch waren 25 Busse voll, 1200 Karten für den SV-Ried-Fansektor wurden verkauft. In Ried fahren die Busse um 7 Uhr und 11 Uhr bei der Josko-Arena ab, weitere Busse stehen bereit. Für die Fahrten ab Braunau und Vöcklabruck gibt es auch noch Tickets, die Einstiegsstellen Schärding, Grieskirchen und Wels sind bereits voll.
Anmeldungen für die gemeinsame Fanfahrt der SV Ried und der OÖN am Sonntag, 1. Mai, nach Klagenfurt sind entweder online unter cupfinale2022.svried.at oder in der Geschäftsstelle der SV Guntamatic Ried möglich. Anmeldeschluss ist am Montag, 25. April.
Abstiegskampf in der Bundesliga
In der Bundesliga gastieren die Rieder am Samstag, 23 April, (17 Uhr) auswärts bei WSG Tirol, am darauffolgenden Dienstag, 26. April, kommt Admira Wacker in die heimische Josko-Arena. Mit vier Punkten aus diesen beiden Spielen würden sich die Rieder vor dem Finale im Tabellenkeller etwas Luft verschaffen.
Man soll sich derzeit unbedingt auf die Meisterschaft konzentrieren. Da wartet noch viel Arbeit auf die SVR.
So ist es, die Prioritäten sollten woanders liegen.