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Gebauer gewann Elfer-Duell gegen Salihi

Von OÖN, 12. September 2017, 00:04 Uhr
Gebauer gewann Elfer-Duell gegen Salihi
Vor dem Elfmeter lachten Thomas Gebauer und Hamdi Salihi gemeinsam - danach nur noch der Ried-Keeper. Bild: SEPA.Media | Michael Baldauf

WIENER NEUSTADT. Gehaltener Strafstoß gegen Wiener Neustadts Torjäger war der Grundstein zu Rieds 3:0.

Haben die Fußballer von Erste-Liga-Klub SV Guntamatic Ried jetzt endlich den Umschwung geschafft? Der gestrige 3:0 (1:0)-Sieg in Wiener Neustadt war die stärkste Saisonleistung der Innviertler. Diesmal war auch der Qualitätsunterschied deutlich erkennbar.

Der Held des Abends war Torhüter Thomas Gebauer. Nach 20 Minuten rang er vor der Ausführung des kurz davor verhängten Elfmeters gegen Ried seinem Ex-Mitspieler Hamdi Salihi noch ein Lächeln ab. Kurz darauf fischte er den flach aufs rechte Eck geschossenen Ball des Wiener Neustädter Torjägers fest. Es war der perfekte Zeitpunkt für Gebauer, um erstmals seit September 2013 in einem Liga-Spiel wieder einen Elfmeter zu halten. Salihi: "Er hat mir gesagt, dass er den Elfer halten wird. Es hat leider gestimmt."

Damit war der Weg zum Rieder Sieg frei, den Clemens Walch fünf Minuten davor mit seinem Tor (durch die Beine von zwei Gegenspielern) zum 1:0 eingeleitet hatte. Walch war für Seifedin Chabbi in die Anfangself gerutscht. Auch Marko Stankovic nahm auf der Ersatzbank Platz. An seiner Stelle wurde Pius Grabher als zusätzliche Absicherung für das defensive Mittelfeld aufgeboten. Und das klappte hervorragend.

Nach der Pause traf Ried mit der ersten gefährlichen Chance. Eine Flanke von Durmus verlängerte der Ex-Rieder Alberto Prada vor dem heranstürmenden Thomas Fröschl zum 2:0 für Ried ins eigene Tor. Diesmal gaben die Rieder das Spiel auch im Finish nicht mehr aus der Hand. Die Wiener Neustädter hatten nach dem vergebenen Elfmeter keine einzige Torchance mehr. Seifedin Chabbis 3:0 bedeutete den Endstand (73.).

Zwei Gesichter bei Blau-Weiß

Mit dem heutigen Auswärtsspiel bei Wacker Innsbruck (18.30 Uhr) startet Blau-Weiß Linz in die zweite Saisonhälfte. "Mit der Entwicklung der Mannschaft bin ich zufrieden. Aber wir sind noch nicht konstant genug über eine gesamte Spieldauer, haben deswegen einige Punkte liegen gelassen", sagt BW-Coach Günther Gorenzel. Der 45-Jährige kritisiert die zwei Gesichter seines Teams: Einerseits hat Blau-Weiß in den ersten neun Partien bereits in drei Spielen nach Rückständen noch Punkte geholt – dafür wurden aber auch schon in drei Begegnungen Führungen verspielt. "Weil wir oft noch zu viel Respekt vor Gegnern haben", erklärt Gorenzel. Das muss aber nicht sein. "Es gibt in dieser Liga keinen Selbstläufer. Es gibt aber auch keine Mannschaft, die wir nicht bespielen können."

Im zweiten Saisonviertel will der Stahlstadtklub vieles besser machen – am besten schon heute beim Tiroler Traditionsverein. Ob Gorenzel dabei die offensivere Aufstellung mit Last-Minute-Neuzugang Emir Halilovic in der Startelf wählt, ist noch offen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.09.2017 13:38

Wobei dieser Elfer ohnehin zu hinterfragen war. Es hat stark nach einer Schwalbe ausgesehen und Boateng hat fast keinen Kontakt gehabt. Ried war jedenfalls um vieles besser.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.09.2017 09:41

Der Elfer-Krimi war eine Zwölfer-Frage…

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