Vertrag des LASK-Trainers bis 2024 verlängert
LINZ. Fußball: Der 38-jährige Andreas Wieland überzeugte nicht nur mit einem Schnitt von 1,89 Punkten.
Dass Andreas Wieland über den Winter hinaus LASK-Cheftrainer bleiben würde, ist keine Überraschung (die OÖN berichteten). Gestern wurde die Vertragsverlängerung mit dem 38-Jährigen, der die Athletiker in das Achtelfinale der UEFA Conference League geführt hat, bis 30. Juni 2024 vom Fußball-Bundesligisten offiziell gemacht. "Seit ich Sportdirektor bin, konnte ich täglich beobachten, wie akribisch unser Trainer seiner Arbeit nachgeht. Trotz vieler Ausfälle und der dadurch bedingten ständigen personellen Änderungen hat er den wichtigen Turnaround geschafft. Unter ihm hat der LASK seine Vereinsphilosophie wiedergefunden", sagte Radovan Vujanovic.
Die nackten Zahlen sprechen eine klare Sprache zugunsten von Wieland, der mit den Schwarz-Weißen zuletzt auch in der Bundesliga in die Spur gefunden und die Chance auf den Einzug in die Meistergruppe gewahrt hat. Bewerbsübergreifend holte der LASK in den 19 Pflichtspielen unter Wieland, der am 13. September Dominik Thalhammer abgelöst hat, im Schnitt 1,89 Punkte.
"Ich freue mich sehr, dass mir der LASK nun das Vertrauen ausgesprochen hat und ich den gemeinsamen Weg fortsetzen darf", betonte Wieland, der die "hervorragende Zusammenarbeit" mit Vujanovic hervorhob und seinem Team ein Sonderlob aussprach: "Die Mannschaft hat in den Wochen und Monaten, in denen ich mit ihr arbeiten durfte, immer wieder große Moral bewiesen. Auch bei Rückschlägen hat sie sich nicht hängen lassen. Das imponiert mir sehr", sagte der Coach, der im Besitz der UEFA-Pro-Lizenz ist.
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Bin bis jetzt auch nicht unbedingt ein Befürworter für Wieland gewesen, war ich aber auch für Glasner und Ismael nicht. Trotzdem muss ich zugeben, die letzten Spiele haben mich in meiner Meinung etwas abgeändert, war schon ein klarer Aufwärtstrend zu sehen, besonders Balic hat mich begeistert was der für feiner Kicker sein kann auf einmal. Und mir ist ein Trainer ala Oliver Glasner der schlecht anfängt und dann immer besser wird allemal lieber als ein Trainer der wie z.b. Florian Kohfeldt bei Wolfsburg der zu beginn 3-4 spiele gewinnt und dem dann der Saft ausgeht.
Das hat die Austria absichtlich gemacht. Aber wer weiß es schon . Über Oliver wurde auch geschimpft . Vielleicht kann er gut mit den Spielern.
Es ist unglaublich traurig. Der LASK hat damit alles verloren was positiv zu werten ist!! Dass die Gönner und Sponsoren da noch mitgehen können ist mir unverständlich.
Jetzt hat der Intregant was er will
Einen Präsidenten, der folgt
Einen Sportdirektor ,der sich nicht auskennt
Einen Vertrag bis 2024
Und was haben wir?
Das Geld für nix ausgegeben
Danke Herr Gruber und in Schwanenstadt können Sie sich dann nicht in der VIP Lounge verstecken
Einfach grauenvoll,wie man in 2 Jahren ein so tolles Projekt niederfahren kann
Unglaublich, nicht nur die Entscheidung selbst die ich nicht für richtig halte. Es wäre an der Zeit gewesen, einen neuen Aufbruch zu signalisieren.
Wie kann ich einem Neuling als Trainer so einen langfristigen Vertrag geben. Geht das schief, ist er jetzt 2,5 Jahre auf der Gehaltsliste. Geht es gut hat man auch nichts davon. Der Vertrag hat noch keinen Trainer davon abgehalten einfach wohin zu wechseln und eine namhafte Ablöse für einen Trainer hat es in Österreich auch noch nie gegeben.
Zumindest hier hätte Hr. Gruber noch ein Wort mitreden müssen und den Vertrag bis maximal Juni 2023 abschließen dürfen.
"Geht das schief, ist er jetzt 2,5 Jahre auf der Gehaltsliste. Geht es gut hat man auch nichts davon."
...Ihren Gedankengang kann verstehe ich nicht.
Was ist dann Ihre Definition von "Gut" in dieser Sache?
Guten Tag!