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Traumtore, Derbysieger, Spitzenreiter: Perfekter Gugl-Abschied für den LASK

07. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Traumtore, Derbysieger, Spitzenreiter: Perfekter Gugl-Abschied für den LASK
Bei Thomas Goigingers Schlenzer zum 1:0 für den LASK hatte Rieds Torhüter Samuel Sahin-Radlinger im wahrsten Sinne des Wortes das Nachsehen. Bild: GEPA

LINZ. Bundesliga: Linzer bei 3:0-Derbysieg über die SV Ried in allen Belangen überlegen.

Es war das letzte Ligaspiel des LASK auf der alten Gugl – nach 68 Jahren verabschiedeten sich die Athletiker als Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Mit dem 3:0 (2:0) im Derby gegen die SV Guntamatic Ried nutzten sie den Ausrutscher von Salzburg (0:1 gegen Admira) und zogen vor dem direkten Duell am Sonntag vorbei.

LASK-Trainer Dominik Thalhammer: "Das ist zwar nur eine Momentaufnahme – aber auch ein Statement dafür, was sich die Mannschaft in den vergangenen Monaten erarbeitet hat. Red Bull Salzburg hat einen hohen Level – aber wir nähern uns an."

Traumtore, Derbysieger, Spitzenreiter: Perfekter Gugl-Abschied für den LASK
Die Entscheidung: Johannes Eggesteins Tor zum 2:0 Sekunden vor der Pause. Bild: Hörmandinger

Ganz besonders war der Sieg für Thomas Goiginger. Sein Traumtor zum 1:0 war sein erstes Liga-Tor nach der achtmonatigen Verletzungspause. "Ich kann solche Schlenzer ja nicht so schlecht, habe auch riskiert. Aber dass er so genau passt, war umso schöner. Nach einer so langen Pause ist jedes Tor wichtig. Ich merke natürlich noch immer, dass Dinge, wie die Dribblings, die mich auszeichnen, noch nicht so funktionieren."

  • Video: LASK an Tabellenspitze

LASK-Kapitän Gernot Trauner hatte in der Abwehr wenig Mühe. "Wir haben den Rieder Plan rasch durchschaut. Sie wollten mit den zwei raschen Stürmern und hohen Bällen rasch hinter unsere Abwehr kommen." Das bestätigte auch Rieds Urgestein Marcel Ziegl: "Wir hatten einen guten Matchplan, konnten ihn aber nicht umsetzen, weil wir die Bälle für die Konter nicht gut gespielt haben. Wir wollten trotz dosiertem Risiko mutig spielen, haben auch wenige Torchancen zugelassen. Natürlich tut eine Derby-Niederlage doppelt weh." Für Trainer Gerald Baumgartner war das Tor zum 0:2 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff die Vorentscheidung. "Bei 0:1 zur Halbzeit hätte es anders ausgesehen. Wir müssen aber auch energischer in die Zweikämpfe gehen." LASK-Trainer Dominik Thalhammer war nur mit der ersten Halbzeit voll zufrieden. "Nach der Pause hat dann der Fokus gefehlt."

Traumtore, Derbysieger, Spitzenreiter: Perfekter Gugl-Abschied für den LASK
Thomas Goiginger (Mitte) Bild: APA

Michorl schied verletzt aus

Das einzig Negative für den LASK: Peter Michorl schied unmittelbar vor der Pause mit einer Muskelblessur aus. Thalhammer: "Er hat ein leichtes Ziehen im Oberschenkel." Damit droht er am Sonntag in Salzburg auszufallen. Der Schock war groß, als der eingewechselte Mamoudou Karamoko vom Platz getragen wurde. "Das könnte etwas Ärgeres sein." (mag/rawa)

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10  Kommentare
10  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.12.2020 00:03

Aha.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.12.2020 15:50

Es gab schon einmal einen perfekten Gugl-Abschied mit einem 3:0. Nämlich am 31.05.1997.

https://www.youtube.com/watch?v=A6hrDDOmaIM

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beisser (10.412 Kommentare)
am 08.12.2020 12:35

Ich glaube nicht,dass der "Ausrutscher" der Salzburger auf sportliche Schwäche zurück zu führen ist.Es ist für mich Ausdruck von Arroganz und Geringschätzung von RB gegenüber der heimischen Liga. Zwischen den beiden für die Red Bull Söldner Truppe wichtigen CL Spiele gegen Moskau und Madrid,war das Match bei der Admira nur eine lästige Verpflichtung, die bei Salzburg kein Schwein interessierte.
Im Bewusstsein auf diese Punkte nicht angewiesen zu sein weil man ja in der Meister Play Off eh wieder über alle drüber fährt,schenkte RB der Admira förmlich die Punkte und beging damit ein gewaltiges Foul an den anderen Tabellennachzüglern wie Altach oder Hartberg.
Aber wer würde es bei diesen sportlichen Erfolgen wagen die Fairness der Salzburger in Frage zu stellen ?Selbst die dubiosen Vorgänge rund um die positiven (?) Coronatest der Mozartstädter,ausgerechnet vor zwei Länderspiel-Serien mit denen man zumindest einmal den vielen Teamspieler den Teamstress ersparte,sind längst vergessen !

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gerd42 (100 Kommentare)
am 07.12.2020 11:17

Jedenfalls ein grosses Kompliment für die Lask Spieler nach den tollen Spielen gegen Tottenham und Ried.Da es im nächsten Europaleague Spiel um nichts mehr geht, sollte sich die Mannschaft schonen ,um gegen die Salzburger möglichst fit zu sein.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 07.12.2020 08:12

Supa Lask'la
Hoffentlich sind die Verletzungen der beiden Spieler nicht so schlimm
Und wenn jetzt kein unerlaubtesTraining stattfindet traue ich dem Lask sogar den Meistertitel zu

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 07.12.2020 08:18

Auch wenn alles gut laufen würd, ist der Meistertitel nicht wirklich realistisch. Zu stark ist die Dominanz von RBS. Noch dazu haben die im Frühjahr höchstwahrscheinlich keine Doppelbelastung mehr. Dass man gegen Athletico gewinnt, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Simeone wird notfalls den Mannschaftsbus vors Tor stellen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 07.12.2020 10:01

Stimmt nicht ganz. Auch wenn RB aus der CL fliegt, spielen sie dann ja in der EL weiter. Und da aufgrund ihrer Klasse möglicherweise sogar einige Runden.

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Akv (3.663 Kommentare)
am 07.12.2020 10:25

@Beisser. Ich gebe höhere Chancen für einen LASK Meistertitel als in der Vorsaison. 1. Der LASK spielt variabler auch im Ballbesitz, 2. Der Trainer (Manche haben ihn als Damentrainer abqualifiziert) ist taktisch versierter, 3. Keine Doppelbelastung, 4. Salzburg ist schwächer als in der Vorsaison.

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neptun (4.142 Kommentare)
am 07.12.2020 10:33

Fix ist das theoretisch nicht. Wenn RB verliert und Bayern gegen ZSKA - dann wars das. Ist zwar unwahrscheinlich.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 07.12.2020 11:45

Zu stark ist die Dominanz von RBS?
Wenn ich das 8:2 gegen St.Pölten
"hernehme" muß ich Ihnen Recht geben. Aber so dominant wie sie schon waren sind sie nicht mehr
(1:0 Niederlage gegen den Tabellenletzten)
Wenn der Lask diese schwachen Partien der Salzburger ausnutzt könnte es zu einem Dreikampf um die Meisterkrone kommen
(Die Rapidler darf man auch nicht vergessen bei der Vergabe des Meistertitels

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