LASK: Wiesinger muss erneut unters Messer
PASCHING. Eigentlich hätte LASK-Verteidiger Philipp Wiesinger heute im Testspiel gegen Zweitligist Admira (14 Uhr) nach längerer Verletzungspause auf den Platz zurückkehren sollen – aus dem Comeback des 28-Jährigen wird aber (noch) nichts.
Wiesinger muss erneut unter das Messer, wird heute am Knöchel operiert. Die Pause soll aber kurz sein. "Philipp hat zuletzt schon bei den LASK Amateuren Trainingseinheiten mitgemacht, dabei hatte er wieder Schmerzen. Wir haben uns dafür entschieden, dass es sicherheitshalber nochmals einen leichten Eingriff gibt", sagt LASK-Sportchef Radovan Vujanovic. Im neuen Jahr soll die Verletzungsodyssee des Salzburgers aber fix ein Ende haben. Vujanovic: "Wir hoffen, dass er im Jänner zum zweiten Vorbereitungsstart einsteigen kann."
Auch der eine oder andere Neuzugang könnte dann dabei sein. "Wir wollen besser werden und nicht schlechter." Auf welchen Positionen gesucht wird, wird nicht verraten: "Vor einem Jahr habe ich einen Stürmer versprochen, der dann nicht gekommen ist. Diesen Fehler mache ich nicht noch einmal", sagt Vujanovic mit einem Schmunzeln. Ebenfalls im Testspieleinsatz ist Lokalrivale SV Guntamatic Ried: Trainer Christian Heinle muss gegen den tschechischen Erstligisten Dynamo Budweis (14 Uhr) improvisieren, mit Nikolas Stosic, Marcel Ziegl, David Ungar und Kingsley Michael fehlen vier zentrale Mittelfeldspieler verletzungsbedingt. Bereits gestern setzte sich Zweitligist Blau-Weiß Linz bei Oberhausklub WSG Tirol mit 4:3 (2:1) durch.
Wiesinger,.. ein Fall für Werner und seine Austria????
Dass Ungar und Michael verletzt sind überrascht mich und ist schlecht für die SVR. Jetzt ist Improvisation mit Kragl und Lackner gefragt.
Oh weh, oh weh, hoffentlich ist der Eingriff wirklich minimal. Ich befürchte aber, dass auf Grund seiner Verletzunghistorie Ph. Wiesinger keine allzu lange Karriere haben wird. Jammerschade denn er ist ein hervorragender intelligenter Fußballer, wie sie selten geworden sind. Möge es die letzte Blessur sein die ihm widerfährt.