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LASK: Basel kommt, Michorl bleibt

Von Günther Mayrhofer, 31. Juli 2019, 00:04 Uhr
Basel (re. Taulant Xhaka) setzte sich gegen Eindhoven durch.  Bild: (GEPA pictures)

BASEL/PASCHING. Die Athletiker bestreiten ihre Champions-League-Premiere gegen den Klub von Marcel Koller.

Der Wunsch von LASK-Vizepräsident Jürgen Werner wurde erfüllt: Der FC Basel ist der Gegner des LASK bei der Champions-League-Premiere. Die Schweizer entschieden durch den gestrigen 2:1-Heimsieg das Zweitrundenduell in der Qualifikation gegen Eindhoven dank der Auswärtstorregel für sich. Vor einer Woche hatten sie 2:3 in den Niederlanden verloren.

"Basel ist eher in unserer Reichweite", hatte Werner bei der Auslosung gesagt. An der Außenseiterrolle ändert sich dennoch nichts. In der Schweiz betrachtet man das Duell mit dem LASK als Freispiel: Die "biederen Österreicher" seien "die kleinere Hürde", stand im Boulevardblatt "Blick". Trainer Marcel Koller, zuvor ÖFB-Teamchef, wird das möglicherweise etwas anders sehen.

Eines ist fix: Peter Michorl wird im Charterflieger zum Hinspiel am kommenden Mittwoch (20 Uhr) sitzen. Heute läuft eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag ab, der 24-Jährige versicherte Werner, dass er sie nicht ziehen werde.

2018 hatte Michorl seinen Vertrag beim LASK bis 2021 verlängert – wie bei Maximilian Ullmann, der zu Rapid wechselte, beinhaltet auch dieser Möglichkeiten zum frühzeitigen Abgang. Werner: "Allerdings ist die Ablösesumme viel höher." Ganz ausgeschlossen ist ein Transfer bis zum Ende der Transferzeit am 2. September laut Christian Sand, Inhaber von Michorls Beraterfirma Selection, allerdings nicht.

Michorl bleibt dem LASK erhalten
Gegen Altach bereitete Michorl den ersten Saisontreffer vor Bild: GEPA pictures

Verteidiger vor Unterschrift

Nach Ablauf der heutigen Frist gebe es "Szenarien und eine Möglichkeit, die dann für alle Seiten passt", erklärte Sand. "Wir sind am Abklären, was sich ergeben kann." Michorl müsse nicht flüchten: "Der LASK spielt Champions-League-Quali und dann zumindest in der Europa-League-Gruppenphase – es muss also etwas sein, wo alle Komponenten stimmen."

Für die zusätzliche Belastung stellt der LASK die Defensive breiter auf: Der deutsche U19-Teamspieler Jan Boller steht vor der Unterschrift. Er soll von Leverkusen ausgeliehen werden.

 

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer

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9  Kommentare
9  Kommentare
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westham18 (4.439 Kommentare)
am 31.07.2019 21:23

Besiktas war auch klarer Favorit, und ist mit viel viel Glück aufgestiegen...Die Chance lebt auf jeden Fall. Der LASK hat nichts zu verlieren, Basel sehr viel. Und die Blick ist seichter als die Bild....

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beisser (10.412 Kommentare)
am 31.07.2019 16:52

Zu Michorl sei gesagt: Nicht nur er selber scheint ein gescheiter Bursch zu sein, auch seinem ganzen Umfeld dürfte eine durchdachte sportliche Karriere wirklich ein echtes Anliegen sein. Und da schadet ein Auftritt im Europacup bestimmt nicht.
Michorl steht damit ganz im Gegensatz zu Ullmann. Der konnte es offensichtlich nicht mehr erwarten bei Rapid das Doppelte seines LASK-Gehaltes zu kassieren. (Diese Angabe stammt aus einer durchaus glaubwürdigen Quelle). Auch so schaut ein Aufstieg aus.

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and_re (639 Kommentare)
am 31.07.2019 19:03

Ich fürchte aber trotzdem, dass wir den nächsten Wechsel innerhalb Österreichs erleben werden, sollte die Austria die EL-Gruppenphase erreichen ...

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 31.07.2019 19:32

Ab 1.8. "kostet" Michorl 2,5 Millionen …..

Das kann sich die Austria niemals leisten …...

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beisser (10.412 Kommentare)
am 31.07.2019 11:03

Mam sollte dem Geschreibsel des "Blicks" nicht allzuviel Beachtung schenken. Der "Blick" ist nun einmal was die "Bild" für Deutschland oder die "Österreich" bei uns ist. Einfach nur ein Käseblatt, immer mit Giftpfeilen gegen Österreich im Köcher. Ganz egal ob im Fußball oder auch im Schisport.
Obwohl ganz so Unrecht haben die Schweizer ja auch wieder nicht. Vergleicht man den Marktwert der gestern unterlegenen Eindhovener mit dem des LASK, so muss ja der Eindruck eines sportlichen Leichtgewichtes entstehen. Aber das muss ja keinesfalls ein Nachteil sein. Ganz im Gegenteil. Ist der Favorit Basel bereit gegen den Aussenseiter den einen Schritt mehr zu tun den es auch in solchen Spielen braucht um zu gewinnen ?
Ist der Favorit bereit in einem vermeintlich so leichten Spiel auch dorthin zu gehen wo es wehtut um bedingungslos die Zweikämpfe anzunehmen ? Wie nervös wird Basel wenn es nicht ganz so läuft wie erhofft ?
Also ganz so schlecht sind unsere Chancen wirklich nicht.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 31.07.2019 11:18

ich finde den Artikel in der schweizer Bild super.

Tolle Motivation!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 31.07.2019 10:34

kn

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 31.07.2019 07:42

Mögen dem Herrn Marcel Koller die Grenzen aufgezeigt werden, von diesem farblosen Dorfclub.

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Akv (3.658 Kommentare)
am 31.07.2019 08:45

Der FC Basel hat Abwehrprobleme. Sie müssen hinten beschäftigt werden.

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