Salzburg abgehakt, Lillestrøm im Visier
SALZBURG. Am Donnerstag spielt der LASK in Norwegen.
"Wir werden daraus unsere Schlüsse ziehen und nach Norwegen abreisen." LASK-Trainer Oliver Glasner hakte mit seiner Mannschaft das 1:3 zum Auftakt der Fußball-Bundesliga in Salzburg schnell ab. Schon am Donnerstag wartet die nächste Aufgabe: In Lillestrøm verteidigen die Athletiker den 4:0-Vorsprung aus dem Zweitrundenhinspiel der Europa-League-Qualifikation.
Salzburg hatte den LASK mit einem neuen Ansatz in der ersten Halbzeit mit einem 4-3-3 vorgeführt. Gegen den sonstigen Zweiersturm hatten die Schwarz-Weißen vergangene Saison stets gut ausgesehen, mit einem dritten Spieler in der vordersten Linie kam der LASK nicht zurecht. "Ich habe das vor dem Spiel noch angesprochen, weil sie es auch gegen Lazio Rom zu Hause erfolgreich gespielt haben", sagte Glasner. "So gut, wie sie das umgesetzt haben, so schlecht haben wir uns darauf eingestellt."
"Können noch besser spielen"
"In der ersten Halbzeit haben wir überragend agiert", sagte Salzburgs Abwehrchef André Ramalho. "Unsere Mannschaft hat brutale Qualität." Und geht es nach Doppeltorschütze Munas Dabbur, hat sie ihr ganzes Potenzial noch nicht auf das Feld gebracht. "Wir können noch besser spielen." Mit Zlatko Junuzovic kam der prominenteste Neuzugang erst nach der Pause ins Spiel. "Es gehört im Mannschaftsfußball dazu, dass man auch mal sein Ego hintanstellt und von außen zuguckt", erklärte Trainer Marco Rose. "Zladdi wird seine Rolle als Leitwolf finden. Er weiß, um was es in diesem Verein geht."
Nun schon das 5, Meisterschaftsspiel in Folge verloren , sehr Bedenklich !!!