Amstetten fügte Liefering die erste Saisonniederlage zu
GRÖDIG. Die ungeschlagene Serie des FC Liefering in der 2. Fußball-Liga ist am Freitagabend zu Ende gegangen.
Der SKU Amstetten fügte den "Jungbullen" zum Auftakt der 9. Runde in Grödig mit einem überraschenden 3:0 die erste Saisonniederlage zu. Die Tabellenführung kann den Lieferingern deshalb aber nicht streitig gemacht werden, sie liegen im Klassement mit 20 Punkten voran. Für die Niederösterreicher war es der erste Sieg, mit dem sie die Abstiegszone vorerst hinter sich ließen.
Alin Roman leitete den Auswärtssieg von Amstetten schon in der achten Minute ein. Christian Lichtenberger (32.) erhöhte mit einem Lupfer ins Eck noch vor der Pause. Für die endgültige Entscheidung sorgte David Peham mit einem Abschluss in der 71. Minute. Der 28-jährige Stürmer war im neunten Spiel zum bereits neunten Mal erfolgreich. Damit rückte er in der Liga-Schützenliste Blau-Weiß-Linz-Goalgetter Fabian Schubert (11) etwas näher.
Für Amstetten war es nach fünf Remis und drei Niederlagen ein großer Befreiungsschlag samt Sprung auf Rang zwölf. Liefering verlor nach sechs Erfolgen und zwei Unentschieden erstmals und blieb aufgrund mangelnder Effizienz und fehlendem Glück zum ersten Mal auch ohne Torerfolg. Das alles passierte ohne Trainer Bo Svensson, der aufgrund eines am Donnerstag bekanntgewordenen positiven Corona-Tests nicht vor Ort sein konnte. Damit hatte Austria Klagenfurt im Abendspiel beim GAK die Chance, mit einem Sieg bis auf zwei Punkte an Rang eins heranzurücken.
Der FAC verbesserte sich dank einem 2:1-Heimsieg gegen die Juniors Oberösterreich vorerst auf Rang fünf. Im Kampf um den Klassenerhalt holte der SV Horn mit einem harterkämpften 3:2 im Waldviertel gegen die nur auf Rang 15 liegenden Rapid Amateure "Big Points".
SKU Amstetten, die Helden des Mostviertels!
Forza SKU!
Und der Ralf Hasenhüttel mit Southampton führt derzeit (mit einem Spiel mehr) die englische Liga an.
Welcher österreichische Trainer hat je mit seiner Mannschaft die englische Liga angeführt.
Dieser österreichische Erfolg ist offenbar mangels Presseförderung nicht nicht erwähnenswert.