Blau-Weiß kooperiert mit Hannover 96
LINZ. Die Linzer und der deutsche Bundesligist streben engere Zusammenarbeit an.
Auf den ersten Blick haben Blau-Weiß Linz und der deutsche Fußball-Bundesligist Hannover nichts gemeinsam. Das könnte sich bald ändern: Wie die OÖN erfuhren, planen der oberösterreichische Zweitligist und der deutsche Klub – in seiner Vereinshistorie zweifacher deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger und aktuell mit einem Spieler-Etat von 40 Millionen Euro ausgestattet – eine enge Kooperation.
Vor einigen Tagen war Hannovers Nachwuchs-Chef Michael Tarnat bereits in Linz, um das Umfeld bei Blau-Weiß unter die Lupe zu nehmen. Ziel der Zusammenarbeit? Die besten Nachwuchsspieler von Hannover könnten bei Blau-Weiß die ersten Schritte im Erwachsenenbereich machen und nicht in der U23-Team der Niedersachsen in der Regionalliga Nord.
Der Kontakt nach Deutschland besteht schon länger: Ex-Trainer Günther Gorenzel und Hannovers österreichischer Sportchef Gerhard Zuber waren bereits vor einem Jahr im regen Austausch. In der laufenden Transferzeit wird es zwar wohl noch keine Verstärkungen aus Hannover geben, spätestens bis zum Winter soll der Deal aber fixiert werden. "Es besteht von beiden Seiten großes Interesse an einer Zusammenarbeit. Es wäre auch ein irrsinniger Know-How-Gewinn für uns", bestätigt Blau-Weiß-Sportchef David Wimleitner.
Eilig hatte es gestern Gegner Roter Stern Belgrad bei der 0:2 (0:2)-Niederlage der SV Guntamatic Ried im zweiten Testspiel der neuen Saison. Die Gäste führten bereits nach 13 Minuten mit 2:0. Bei Ried fehlten die angeschlagenen Pecirep, Grabher, Takougnadi und Schilling.
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Sehr aktuell, Ihr Artikel vom 26.Juni. Gratuliere!
Hat der zuständige Redakteur nicht auch ein Recht auf ein bisschen Urlaub?