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1:2 - Wimleitner kann Negativ-Trend nicht stoppen

Von Raphael Watzinger, 31. Oktober 2017, 20:39 Uhr
Blau-Weiß Linz
Daniel Kerschbaumer Bild: Gepa

LINZ. Blau-Weiß Linz verliert das Spiel eins nach der Ära von Günther Gorenzel in der Ersten Fußball-Liga gegen Austria Lustenau 1:2.

So viel hat sich Blau-Weiß Linz gegen Austria Lustenau vorgenommen - bereits nach 64 Sekunden wurde im Spiel eins nach der Ära von Ex-Coach Günther Gorenzel aber alles über den Haufen geworfen. Die Gäste aus Vorarlberg drehten bereits nach dem ersten Angriff jubelnd ab: Bei einer Hereingabe von der rechten Seite war Lustenau-Stürmer Ronivaldo seinem Gegenspieler Florian Maier davongeschlichen, konnte im Fünf-Meter-Raum unbedrängt einköpfen.

Der Gegentreffer passte perfekt zur aktuellen Blau-Weiß-Situation: Obwohl Sportchef und Interims-Trainer David Wimleitner sein Team kräftig umkrempelte, agierte seine Mannschaft in der Anfangsphase komplett verunsichert. Im neuen 4-1-4-1-System fehlte Manuel Hartl. Der Routinier musste krankheitsbedingt passen. Links hinten durfte Kevin Brandstätter beginnen. Und der hatte gegen seinen direkten Gegenspieler Jodel Dossou große Mühe. Nach elf Minuten war der agile Flügelspieler an Brandstätter vorbeigezogen, Torschütze Ronivaldo konnte seinen Stangler aber nicht im Tor unterbringen. In der 32. Minute war die Blau-Weiß-Defensive wieder nicht im Bilde: Nach einem Tiefenbach-Traumpass war Ronivaldo an BW-Goalie Hankic gescheitert und verschoss auch den Nachschuss.

Die Hausherren? Aus dem Spiel heraus komplett harmlos. Lediglich nach Standardsituationen wurde es im ersten Durchgang zwei Mal gefährlich: Zuerst hatte Florian Templ (19.) daneben geköpft, kurz vor dem Pausenpfiff (39.) verzog Maier komplett freistehend.

Joker Halilovic trifft

Besser machte es die Wimleitner-Elf in der zweiten Halbzeit: Der 41-jährige Interimstrainer reagierte auf den schwachen Auftritt in Halbzeit eins, brachte Emir Halilovic und Ante Anic für Kevin Brandstätter und Manuel Krainz. Dabei bewies er ein Goldhändchen: Joker Halilovic stach gleich nach fünf Minuten. Der Flügelspieler traf genau ins lange Eck. Das sah auch Paul Gludovatz: Der ehemalige Ried-Trainer war als Besucher auf den Rängen der Linzer Gugl anwesend.

Er sah auch, dass der Stahlstadtklub nach dem Ausgleich wieder nachlässig wurde. Maier vergab eine Top-Chance auf die Führung, das wurde von den Gästen bestraft: In der 55. Minute hatte der quirlige Dossou noch vergeben, zehn Minuten später machte er es besser. Gegen Cvetko hatte er den Ball erkämpft, seinen Querpass verwertete Pavlovic zum 1:2.

Auch unter Wimleitner kassieren die Linzer eine Niederlage - die fünfte in Folge. Sein Fazit? "Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen, das kann ich mir nicht erklären. Durch einen Ball, auf dem der Schnee liegt, bekommen wir nach einer Minute das 0:1. Das darf nicht passieren. Mit diesem frühen Rückschlag war sofort wieder die Verunsicherung da. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, konnten uns durch ein dummes Gegentor aber wieder nicht belohnen." Blau-Weiß kann froh sein, dass es Floridsdorf (1:4 in Kapfenberg) gibt. Am Freitag steigt das Keller-Duell in Wien.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
joghurt182 (402 Kommentare)
am 02.11.2017 16:26

ganz einfach: fusionieren mit dem LASK - und fertig! Oh du große/schöne Sportstadt Linz!

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supalinza (396 Kommentare)
am 01.11.2017 18:00

Es war einmal... ein netter, viel zu leichtgläubiger neuer Päsident in den Fängen einer selbsternannten Fußballfachleute-Clique rund um einen Sportchef und Ex-Goalie, der sich maßlos überschätzt; und einer von einem "Profi" besetzten Marketingabteilung, die seit dem Neustart genau null auf die Reihe gebracht hat.
Unpackbar, dass nach nur wenigen Monaten der Tag da ist, an dem man sich das vorangegangene Schauder-Präsidium zurückwünscht. Sowas muss man erst mal schaffen, es ist fast schon mutwillig, was da abseits vom sportlichen Niedergang abgeliefert wird.
Nur wenn Herr Niedermar die Schneid hat, mit dieser Partie abzufahren, kann der Neustart noch gelingen. Schade um einen großartigen Verein.

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boca1971 (41 Kommentare)
am 01.11.2017 13:23

Trainer raus!hahhaha

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.11.2017 01:28

1:2 - eine gute Nachricht mit bitterem Beigeschmack. Denn womit haben es die Verein der Regionalliga-Mitte verdient, nächste Saison bei Heimspielen wieder mit den randalierenden BW-"Fans" konfrontiert zu werden?

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Stahlstadtkind (766 Kommentare)
am 01.11.2017 16:26

Ja, die Rassisten in Gurten brauchen wirklich deinen Schutz

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Orlando2312 (22.358 Kommentare)
am 31.10.2017 21:02

Kein guter Tag für den Fussball in OÖ

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allesklar (4.131 Kommentare)
am 31.10.2017 20:45

Woooo ist der Blauweisse Dauerverlierer labrador ???? *G*

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Zatox (184 Kommentare)
am 01.11.2017 16:56

An Niveaulosigkeit UND Dummheit kann man dich nicht übertreffen, das zeigst du in den OÖN Forums jeden Tag aufs neue - Bravo 👏🏼👏🏼👏🏼

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labrador (417 Kommentare)
am 02.11.2017 08:17

ja..mancher verbringen den Feiertag mit Familie und Freunden...
andere im OÖ Nachrichten Forum zwinkern

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labrador (417 Kommentare)
am 02.11.2017 08:18

manche(r) ...ein "r" nehme ich wieder weg.

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