Vorbereitungen für die zweite Welle in Oberösterreich
LINZ. 100 zusätzliche Personaleinheiten, Heereseinsatz verlängert – 14 Corona-Fälle an Schulen.
Die Einschätzung von Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) teilt seine Parteikollegin und Oberösterreichs Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander: "Ja, wir sind am Beginn der zweiten Welle." Dies sei erwartbar gewesen, und darauf habe man sich vorbereitet. Im Landesdienst wurden 100 Personaleinheiten aufgestockt, zusätzlich wurde ein Pool aus Mitarbeitern gebildet, die bei Bedarf zur Verfügung stehen.
Um Engpässe bei der Schutzausrüstung zu vermeiden, hat man Vorrat für zwei Monate gebildet. Für das Kontaktpersonenmanagement sind 230 Personen abgestellt, dazu gehören auch die 30 Soldaten im Assistenzeinsatz, der gestern bis März 2021 verlängert wurde. "Wir sind gut vorbereitet und arbeiten ständig an der Weiterentwicklung der Abläufe", betont Alois Hochedlinger, Leiter des Krisenstabs.
Die Testkapazitäten seien gesichert, da nun die Ages (Agentur für Gesundheit) die Screening-Tests übernommen habe und das Land nur noch für die behördlichen Testungen verantwortlich sei, sagt Haberlander: "Zudem laufen Gespräche mit Anbietern über weitere Zukäufe." An den Schulen startet zudem eine Studie des Bildungsministeriums zu Gurgeltests. Rund 40 oberösterreichische Schulen nehmen daran teil, derzeit werden die notwendigen Einverständniserklärungen eingeholt.
Zwölf Schüler und zwei Lehrer an oberösterreichischen Schulen wurden gestern positiv getestet. Schließungen seien aber kein Thema, betont Haberlander. Allerdings bereitet man sich auf verschiedene Szenarien vor: "Was ist zum Beispiel, wenn ein ganzer Lehrkörper wegen eines Verdachtsfalls und der notwendigen Absonderung ausfällt? Für all das werden derzeit Varianten entwickelt."
Spitalskapazitäten ausreichend
Ausreichend vorbereitet sei man auch in den oberösterreichischen Krankenhäusern, sagt Franz Harnoncourt, Chef der Gesundheitsholding. Auf zwei Kennzahlen blickt die Taskforce der Spitalsträger im Bundesland genau: Die Auslastung der Intensivbetten und jene der Normalbetten. Erstere sind zu 74 Prozent belegt, insgesamt liegt die Auslastung der Spitäler derzeit bei 85 Prozent. Zwar steigen die Zahlen, doch es gibt ausreichend Kapazitäten. "Wir sind weit von einer besorgniserregenden Entwicklung entfernt", sagt Harnoncourt. Auch durch die Lenkung der Patienten- und Besucherströme sei man in den Spitälern gut gerüstet.
Zudem habe man sich intensiv damit befasst, was man aus den bisherigen Erfahrungen lernen kann: "Wir können auf jeden Fall länger die Routineprozesse aufrechterhalten." Die entscheidendste Lernerfahrung aus seiner Sicht ist, dass Corona ein "Virus der Nähe" ist, sagt Harnoncourt: "Masken, Abstand halten und keine größere Ansammlungen in geschlossenen Räumen sind entscheidend."
Auch Haberlander begrüßt die bundesweit verschärften Maßnahmen: "Ich nehme die Situation sehr ernst." Zur Ampel äußert sie sich zurückhaltend: "Wir brauchen einfache, klare Regeln, an die sich jeder hält. Nur so schaffen wir das."
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Klare Regeln sind schon okay - das Problem ist dass sich kaum jemand daran hält und dazu braucht es Sanktionen, wenn sonst ist jede Regel umsonst.
Wer hält sich nicht woran???
Warum müssen diese 4 Chaoten keinen Drogentest machen?
Absichtlich können die gar ned so daneben sein, da musst schon einen ordentlichen Ofen geraucht haben...
Warum müssen diese 4 Chaoten keinen Drogentest machen?
Absichtlich können die gar ned so daneben sein, da musst schon einen ordentlichen Ofen geraucht haben...
Haberlander u Stelzer haben sich schon vor dem Sommer als inkomomtentes Dreamteam gezeigt. Wegen 42 Fällen wurden die Schulen in 5 Bezirken geschlossen. Faktenbefreite Panikaktion nach Vorbild ihres türkisen Führers in Wien.
Mir graut, wenn die uns durch die 2.Welle leiten.
Hat der LH Stelzer dazu auch eine Meinung oder hat die Frau Haberlander in der jetzt die Hosen in der Landesregierung an ?
Jetzt hat das Bundesheer aufgerüstet. Nebst ABC gibt es jetzt auch eine Corona Abwehr. Da bin ich beruhigt!
Dann braucht man nur noch den niedergelassenen Ärzten die telefonische Krankmeldung wieder erlauben, damit nicht potentiell Ansteckende wieder in den Ordinationen herumsitzen, nur weil sie einen Zettel brauchen. Die OGK hat gesagt, sie wird die Lage schärfstens beobachten - also jetzt wär es wieder so weit!
Mir würde es schon reichen wenn ich nicht jedes Monat meinen Arzt aufsuchen müsste um ein Rezept für meine Medikamente zu bekommen ...
Meine Hausärztin schickt die Rezepte in die Apotheke, brauche die Medikamente nur abholen.
Es wird nur mehr eine Frage der Zeit sein, wenn es zu landesweiten Protesten und Demonstrationen gegen die Zwangsmaßnahmen kommen wird. Da wird sich zeigen, wie die Regierung darauf reagiert.
Passende Gesetze haben sie schon! Ausgehverbot u Jeder Aufruf dazu wird als Hass und hetze strafrechtlich verfolgt U unterbunden!
mit der 2. Welle, die es so aber gar nicht gibt und nicht geben wird, werden sich so manche eine türkise, wenn nicht gar eine goldene Nase verdienen!
eine Volk muss terrorisiert werden, sonst funktioniert es nicht richtig!
Gross Konzerne und Handelsriesen reiben sich schon die Hände zum billigen Aufkauf bester imobilien und Firmen! Die Politik machts möglich!