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Grüne: Transparenz bei Schnitzeln

Von Alexander Zens, 14. September 2021, 00:04 Uhr
Grüne: Transparenz bei Schnitzeln
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/WIEN. "Wir wollen über Inhalte reden. Schluss mit der emotionalisierten Polarisierung", sagte Grünen-Spitzenkandidat Stefan Kaineder bei einer Pressekonferenz am Montag.

Wie berichtet, hatte es scharfe Kritik vor allem von ÖVP und Bauernbund am grünen Wahlplakat "Bio oder Gift?" gegeben, das eine Person mit Ganzkörperanzug und Atemschutzmaske zeigt. Es sei nicht beabsichtigt gewesen, dass sich konventionelle Bauern angesprochen fühlen, es gehe um die Agro-Industrie, so Kaineder.

Er ging seinerseits in die Offensive und forderte unter anderem "Schnitzel-Transparenz". Die Verordnungen zur Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln in der Gastronomie seien von den Ministern Rudi Anschober und Wolfgang Mückstein ausgearbeitet worden. Es fehle in der Bundesregierung aber seit Monaten die Zustimmung der ÖVP. "Weil sich der Wirtschaftsbund dagegen sträubt."

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Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
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38  Kommentare
38  Kommentare
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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 14.09.2021 20:43

Die Grünen sind nicht ernstzunehmen, die Truppe ist zu vergessen!

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 14.09.2021 11:29

Es gehe um die Agrarindustrie daher müsse das Schnitzel beim Wirt gekennzeichnet werden? Wenn dann das ganze Menü bitte!

Nicht schon wieder den Konsument:innen die Verantwortung für das Tierwohl, die Verwendung von Chemikalien in der Produktion und Verarbeitung samt diverser Details umhängen! Auch nicht den Wirten!

Was genau ist an der Agrarindustrie falsch, welche Ansätze zur Entlastung, vor allem der kleinen Landwirtschaftsbetriebe, gibt es, wie kann Regionalität EU-rechtskonform gefördert werden, welche internationalen Handelsabkommen erzeugen schädlichen Preisdruck, wie sehen die Arbeitsbedingungen für Erntearbeiter:innen aus, gibt es Kostenwahrheit beim Transport, welche Anteile hat Österreich über Firmen wie Agrana an der Abholzung der tropischen Regenwälder, wie sieht die Ernährungssouveränität in Österreich aus, warum werden selbst die besten Böden für Straßenbau und Industrie geopfert, und, und,

es sind solche "Brösel", an denen sich ein bewusster Konsument verschluckt.

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( Kommentare)
am 14.09.2021 13:33

OTTERPOHL...

Es geht, wie überall nur um die Kohle!

Was nützt es dem Konsumenten, wenn der Wirt auf die Karte schreibt, dass das Fleisch vom Biobauern um die Ecke kommt, es aber vom Großhandel stammt, der es billig in den Niederlanden kauft. Und welcher Wirt schreibt schon auf Karte, wer sein Convenience Food-Lieferant ist? Auch wenn es recht und billig wäre, dies wird leider nie funktionieren, weil es nicht wirtschaftlich kontrollierbar ist. Und alles Negative sogar mit Unterstützung der AMA und der Organisationen der Landwirtschaft, die ja auch, oder insbesondere, die "Interessen" der mächtigen Händler und industriellen Produzenten vertreten. Der ehrliche und interessierte Wirt, macht es ja ohnehin schon ohne Druck von aussen!

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 14.09.2021 14:43

Das hätten alle verstanden und wäre als Botschaft auf den Plakaten sicher besser angekommen. Eine Politik, die sich um die Schwächeren kümmert und ihnen nicht in den Rücken fällt, eine, die für mehr Fairness und Gerechtigkeit eintritt. Das wäre der Inhalt, den Kaineder leider nicht anspricht.

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 14.09.2021 10:58

"Schluss mit der emotionalisierten Polarisierung" Was sind die grünen Plakat, wenn nicht genau das? Selber an der Nase nehmen, Herr Kaineder!

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demeter (932 Kommentare)
am 14.09.2021 10:30

Die größte Enttäuschung sind die grünen, bäuerlichen Vertreter (Stammler, Stöckl,...).
Es stellt sich heraus, dass diese, als Landwirtschaftskammerräte, keinerlei Interesse daran haben, die Bauern zu vertreten.
Diese Charakterlosigkeit ist einmalig in Österreich.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 14.09.2021 10:13

Wenn man sich anschaut, wieviel die Menschen in den 70ern gemessen an ihrem Lohn für die Nahrungsmitteln ausgegeben haben, so ist das wesentlich mehr als heutzutage .

Heutzutage darf zwar der SUV teuer sein und allgemein Prestige, um andere zu beeindrucken, Urlaube ein mehrfaches Monatseinkommen ausmachen, aber die Lebensmittel dürfen nichts mehr kosten.
Irgendwie muss der eher unnütze Luxus ja auch finanziert werden.

Anscheinend haben viele - abgesehen derer, welche es sich finanziell sowieso nicht aussuchen können - keinerlei Probleme damit zu haben, wenn Nahrungsmittel den Namen gar nicht mehr verdienen, sondern reines Industriefutter ist.

Und das auch noch für die ÖVP-Günstlinge und Großbauern hoch subventioniert, sowie für die tiefen Taschen der wenigen konkurrenzvernichtenden Supermarktkonzerne.

Und das alles auf Kosten der „normalen“ Bauern, dem Tierwohl und schlussendlich den Konsumenten.

Aber anscheinend hat man kein Problem damit.

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gent (3.909 Kommentare)
am 14.09.2021 10:12

Zum Plakat Bio oder Gift unterstelle ich Herrn Kaineder LÜGE! Die Aussage ist klipp und klar und unmissverständlich: Bio oder Gift heißt, kauf biologische Produkte, oder friss Gift - also ALLES was nicht Bio ist, ist giftig. Zum Thema verpflichtende Herkunftskennzeichnung in der der Gastronomie stehe ich jedoch zu 100% hinter dieser grünen Forderung; hier sollte man die Grünen auch entsprechend unterstützen. Unterstützen dadurch, dass man bei jedem Gasthaus- oder Restaurantbesuch die Frage nach der Herkunft stellt; sowie in letzter Konsequenz die Lokaliät wieder verlässt, wenn keine zufriedenstellende Antwort kommt.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 14.09.2021 10:20

Was heute BIO ist, war früher mal eine normale Produktion.

Damit der Konsument heute wieder Nahrungsmittel ohne Unmengen von Pestiziden und co. konsumieren darf, wird er eben zur Kassa gebeten . Nicht zu Unrecht, da ja die Herstellung kostenintensiver und von weniger Ertrag geprägt ist.

Aber zugespitzt stimmt es eigentlich, wenn man sich etwas aus dem Fenster lehnt und von "Bio oder Gift" spricht.

Menschen, welchen ihre Gesundheit allgemein wenig wert sich, sich von Industriefutter ernähren und es mit Alkohol hinunterschwappen um sich hinterher die Zigarette anzuzünden, sehen das naturgemäß etwas gelassener.

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gent (3.909 Kommentare)
am 14.09.2021 10:26

Ganz richtig, auch ich bevorzuge regional gegenüber bio. Ich bin in der glücklichen Lage am Land zu wohnen, und kenne all jene Produzenten persönlich, bei welchen ich Gemüse, Eier oder auch Fleisch beziehe. Nur mein bevorzugter Fleischlieferant ist Biobauer, alle anderen produzieren konventionelle Produkte. Der Fußabdruck dieser Waren ist nicht vergleichbar mit z.B. spanischem oder gar südamerikanischem Biogemüse oder -obst.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 14.09.2021 12:10

Da haben sie vollkommen recht. Ich ziehe auch heimische Produkt vor. Wenn es geht auch bei Gemüse in BIO .

Eigentlich würde mir der Schweizer Weg gefallen. Inländische Landwirtschaft (kleine Unternehmen überproportional) noch mehr subventionieren und dafür Importe verteuern.
Geht halt nicht, die liebe EU lässt grüßen.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 14.09.2021 09:36

Die Grünen scheinen sich keine Gedanken gemacht zu haben, woher das vom "Huaba-Bauern" bezogene Fleisch letztendlich stammt, wenn der "Huaba-Bauer" keine eigene Zucht hat.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 14.09.2021 09:30

Die Grünen bewegen sich ständig am Rand der Realitätsferne.

In Linz ist es beispielsweise so, dass die Stadt vor langem schon einige Immobilien aufgekauft hat und zu günstigen Bedingungen an Wirte verpachtet, um in den wichtigsten Stadtvierteln ein soziales Gastroangebot zu sichern. Entgegen dem langjährigen Trend des Wirtesterbens.

Es nicht optimal, den Wirten durch zusätzliche Aufwendungen und Verordnungen das Leben unnötig schwer zu machen. Es sein denn, man bevorzugt Junkfood-Ketten oder Lieferdienste und will am Plastikhocker oder aus der Schachtel speisen.

Aus meiner Sicht handelt es sich um reine grüne Profilierung für das eigene eher privilegierte Klientel, das gerne bereit ist, im Bioladen die Brieftasche weit zu öffnen. Aber ist diese Politik auch sozial?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.09.2021 09:23

Politiker können leicht und ständig fordern. Die Kosten und Probleme ständig neuer Verordnungen gehen sie am Ende nichts an.

Dabei sollte man im eindeutig über-regulierten Österreich den Dschungel an Gesetzen und Verordnungen besser vereinfachen und nicht ständig dichter und undurchsichtiger machen.

Was hier als Transparenz verkauft wird, entpuppt sich meistens als teurer Nepp, der leicht zu umgehen ist und Ausrede für höhere Preise für den Konsumenten darstellt. Am Ende bleiben teure Gesetze und Verordnungen, aber kein Vorteil für den Konsumenten. Wahlkampfthemen haben so etwas an sich.

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elhell (2.100 Kommentare)
am 14.09.2021 13:46

Ich sehe als Konsument sehr wohl einen Nutzen. Weder will ich Viecher kreuz und quer durch Europa transportiert sehen, noch will ich Fleisch aus Ländern mit unbekannter Tierhaltung und Medikamentengabe auf dem Teller.
Ich bin auch nicht so blauäugig, dass ich AMA-Kennzeichnung oder Regionalität mit Bio oder der grünen Wiese aus der TV-Werbung gleichsetze. Dass sich bei uns der Preiskampf (und das Drücken durch Großhandel wie Supermärkte) nur mehr ab einer gewissen Hofgröße auszahlt, ist auch kein Geheimnis.
Aber - egal ob bei Energiethemen, Klima ... - eine gewisse Sensibilität zu erzeugen, würde vielen nicht schaden.
Und ja, es ist Wahlkampf, ich fühle mich durch Plakate anderer auch provoziert und in meinem Intellekt beleidigt.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 14.09.2021 20:10

Die Kennzeichnung sagt in der Realität wenig aus. Wenn junge Tiere aus Usbekistan gekauft und lebend hier her transportiert werden, hier wie lange mindestens gehalten und gemästet und geschlachtet, sind es Tiere vom "Bauern XYZ" bzw. regionale Produkte.

Genau genommen müsste man tiefer reinschauen, nur den liefernden Bauern anzugeben kann genauso Etikettenschwindel sein!

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observer (22.216 Kommentare)
am 14.09.2021 09:21

Das mit den Schnitzeln ist derartig lächerlich, wie nur was. Bald werden die auch verlangen, dass angegeben wird, von wem die Eier zum Panieren stammen. Soll dann dort stehen, dass die Eier z.B. vom Huber Bauern stammen und das nächste Mal vom Berger Bauern und alles upgedated werden muss ? Übrigens die armen Bauern, die da ihre Eier opfern müssen oder ihr Fleisch (Ironie). Die Wirte haben es schon schwer genug, man muss sie nicht auch noch unnötig sekkieren. Mir gehen die GrünlingInnen in manchen Beziehungen schon arg auf die Nerven. Ich hoffe, dass sie bei den nächsten Nationalratswahlen von den WählerInnen mal kräftig abgestraft werden.

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angleitner3 (305 Kommentare)
am 14.09.2021 09:06

Im Grunde genommen ist die Kennzeichnung allein ein ÖVP Problem. Die Bauern wollen dies. Die Bauernvertreter sagen wir machen eh viel Druck. Wer blockiert , das ist die Wirtschaftskammer und die Nahrungsmittelindustrie. Welcher Partei hat hier das sagen? Die Bauern sollten sich mal überlegen, ob sie in dieser Frage nicht verarscht werden?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.09.2021 09:19

In der freien Marktwirtschaft steht es jedem frei, alle Angaben über seine Bezugsquellen zu machen. Jeder Kunde, der darauf wert legt, wird das zu schätzen wissen. Wer sorgfältig kauft, wird diesen Vorteil auch nutzen.

Was soll eine weitere Verordnung außer Kosten und Probleme mit sich bringen, und vor allem: wer überwacht es und wer bezahlt das dann? Diese Art der Jobmaschine bringt dem Staat nur Kosten und den Bürgern höhere Preise und Abgaben.

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demeter (932 Kommentare)
am 14.09.2021 08:46

Die Wahlwerbung "Bio oder Gift" zeigt, wie charakterlos und bauernfeindlich Herr Kaineder und damit die Grünen wirklich sind.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 14.09.2021 09:01

Wer sich da angesprochen fühlt , hat wohl selbst ein schlechtes Gewissen ?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.09.2021 09:04

Nein, es ist einfach miese und dumme Propaganda, wenn man unterstellt, dass Nicht-Bio mit Gift gleichzustellen wäre!

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AroundTheWorld (2.296 Kommentare)
am 14.09.2021 08:33

Es gibt auch die Möglichkeit nach der Herkunft der Speisen zu fragen und danach die Entscheidung zu treffen.
Sollte der liebe Wirt keine passenden Antworten liefern können oder wollen besteht immer noch die Möglichkeit das Gasthaus zukünftig zu meiden.
Ein Teil der Bevölkerung benötigt ja auch keine Toilettenverordung.

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gent (3.909 Kommentare)
am 14.09.2021 10:14

Mei Red!

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( Kommentare)
am 14.09.2021 08:26

Es ist ja alles nur eine Kleinigkeit, was da den Wirten schon seit Jahren immer neu und laufend auferlegt wird.
Die unterschiedlichen Raucher-Nichtraucherverordnungen, die Allergenverordnung, die Lebensmittelverordnungen, die Herkunftsverordnung, die Coronaverordnungen und noch vieles mehr. Dazu der Kampf um Personal, von der Küche bis zum Service.
Es ist ja alles nur eine Kleinigkeit, was da den Wirten schon seit Jahren immer neu und laufend auferlegt wird.

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gent (3.909 Kommentare)
am 14.09.2021 10:22

Ich schreib jetzt nicht wie andere von einem einfachen Weltbild, denn dann würden Sie wieder heimlich die Zensur rufen. Ich schreib jedoch: AM THEMA VORBEI! Thema sind nicht die Befindlichkeiten von Wirten welche ihren Profit maximieren wollen, sondern die längst überfällige Herkunftskennzeichnung für die dort verarbeiteten Lebensmitteln. Es steht doch jedem Wirten frei, so wie der Nachbar regionale Produkte zu verwenden. So er das nicht möchte, kann er ja in seine Karte "Industrieschweidal aus Holland" schreiben, und mit dem Klientel vorlieb nehmen, welches eine Affinität zu diesen Produkten hat.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 14.09.2021 11:14

Zum Glück gibt es solche wie:

Die Wirtsleute Josef und Nicole Cagitz führen dieses traditionelle Gasthaus als
Familienbetrieb mit bodenständiger, regionaler Küche.

UNSERE LIEFERANTEN
Saibling/Karpfen Fischerei Taschner, Schleißheim
Karpfenfilet Fischerei Haas, Schiedlberg
Schwein/Kalb/Rind Fleischhauerei Weiß, Hörsching
Schwein
Rindfleisch Biohof Pacher, Spital/Phyrn (Mutterkuhhaltung)
Wild Jagdgenossenschaften Steinhaus/Molln/Sipachzell
Hendl/Pute Wech, St. Andrä/Lavanttal
Milch/Michprodukte aus Österreich mit AMA Gütesiegel
Eier Hochleitner Gunskirchen
Kartoffel Buschmüllerhof, Rutzing
Spargel Stöttingerhof, Rufling
Gemüse, Salat Neulingerhof, Hörsching
Natursalz Salzkontor, St. Wolfgang
Gebäck Bäckerei Resch & frisch, Wels
Brot Bäckerei Bauer, Marchtrenk
Kernöl Steinhausergut, Oftering
Schnaps Reisetbauer, Axberg
Rohrhuber, Wilhering
Höhlhubmerhof, Rutzing
Most /Apfelsaft Stockingerhof, Gunskirchen

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 14.09.2021 12:17

Aha!
"Schwein/Kalb/Rind Fleischhauerei Weiß, Hörsching"
Und die Fleischhauerei Weiß kauft quer durchs Land zu, also weiß man wieder nichts.

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gent (3.909 Kommentare)
am 14.09.2021 12:28

Auf seiner Webseite meint Weiß, „Weil man weiß, wo's her kommt!" Er bleibt jedoch die spannende Antwort gänzlich schuldig.

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Paul44 (910 Kommentare)
am 14.09.2021 08:25

Gute Idee. Interessant, dass sich gerade die Ministerin Köstinger von der Türkisen Familie gegen die Interessen der OÖ Bauern sträubt, eine solche Kennzeichnung umzusetzen. Da scheint die Gastro-Lobby innerhalb der türkisen Familie doch stärker zu sein.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 14.09.2021 08:19

Es gibt genug Bespiele für Wirte mit Weitblick und transparenter Speisekarte.
Die Herkunftskennzeichnung ist einfach machbar, der Wirt muss bloß seinen Lieferanten auffordern die Herkunft zu kennzeichnen. Jedoch, solange diverse Wirte auf die Speisekarte „regionale Angaben“ machen und dann doch wieder x-beliebig einkaufen, nur weil die Portion Schnitzel um 30 Cent billiger ist, braucht’s diese Verordnungen.

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stefan668 (24 Kommentare)
am 14.09.2021 07:55

Auch wenn ich das Plakat nicht kenne und es rein von der Beschreibung im Artikel nicht wirklich gelungen klingt, wäre eine Kennzeichnungspflicht ein guter und wichtiger Schritt in Richtung Regionalität und Qualität!
Aber die armen Restaurants wehren sich natürlich mit Händen und Füßen weil sie sonst preisgeben müssten, dass ihre 4,90 € Schnitzel aus dem Ausland sind.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.09.2021 08:17

Aber wer ist wirklich bereit, die Mehrkosten (für den deutlichen Mehraufwand) zu bezahlen? Oder gibt es dann Gastro-Beihilfen für Wenigverdiener wie beim Wohnen?

Wir haben bereits zu viele Regulative und diese werden anstatt weniger immer mehr!

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stefan668 (24 Kommentare)
am 14.09.2021 13:19

Komme nicht aus der Branche was man sich anhand meines Kommentars denken kann. Aber ich denke als Restaurant- /Wirtshausbetreiber sollte man seine Lieferanten kennen und möchte wissen woher die Lebensmittel die ich verarbeite herkommen.

Dies dann noch auf die Speisekarte oder in eine extra Beilage zu schreiben, stelle ich mir ehrlich gesagt nicht so besonders kompliziert vor.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.09.2021 07:49

Wer Transparenz in der Gastro will, kann jederzeit ein Lokal aufsuchen, das freiwillig Angaben macht. Alle zu verpflichten, erhöht wieder nur die Kosten und Preise!

Bei wechselnden Einkaufsquellen (was beim indirekten Bezug normal ist), ist der Aktualisierungsaufwand enorm!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 14.09.2021 08:25

Kann nur empfehlen, jene Wirte zu meiden, die keine Herkunftskennzeichnung anbieten. Denen ist Tierwohl, der Erhalt des Bauern - unseres wichtigsten Lebensmittelrohstoffproduzenten - Wurscht. Dann sind mir nämlich diese Wirte auch Wurscht.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.09.2021 09:12

Herkunft mit Tierwohl gleichzusetzen, ist sehr mutig.

Da muss man nämlich bis in die Zucht gehen, aber ein guter Teil der angeblich heimischen Tiere stammt ohnehin aus dem Osten Europas!

Das Problem ist am Ende, dass die Kennzeichnung nur den letzten Teil der Haltung abbildet.

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Ottokarr (1.726 Kommentare)
am 14.09.2021 09:50

Die billigsten Schweinderl kommen meist aus Deutschland -aber dort ist eh bald zusammengeraumt !! Die Bauern dort hören in Masse auf !!

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