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Betriebsratswahl: Roter Erfolg in Energie-AG-Firma
LINZ. Erstmals seit 1984 ist es der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) gelungen, in einem Konzernteil der Energie AG (vormals OKA), die Mehrheit der schwarzen Gewerkschafter (ÖAAB/FCG) zu brechen.
In der Tochterfirma Netz OÖ (562 Wahlberechtigte) legte die FSG-Liste von Christian Strobl um 10,3 Prozentpunkte auf 51,9 Prozent zu, während die FCG-Liste von Christian Seyr im selben Ausmaß auf 48,1 Prozent verlor. Damit entfallen auf die Liste Strobl nun fünf der neun Mandate im Betriebsrat.
Von einem "sensationellen Wahlerfolg" und einem "fast schon historischen Ergebnis" spricht Andreas Stangl, Landesvorsitzender der FSG in Oberösterreich.
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Langsam wirds auch in den Köpfen der Hackler klarer, dass diese Kurz-VP keine Vertretung für Arbeitnehmer, sondern zuerst einmal für Konzerninteressen da ist.