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Aufregung um Posting von Markus Hein (FP)

Von OÖN, 10. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Aufregung um Posting von Markus Hein (FP)
Hein-Posting auf Facebook

LINZ. Der Linzer Vizebürgermeister Markus Hein (FP) hatte einen Traum, genauer gesagt einen Alptraum – den hat er am Dienstag auf Facebook mit einem Posting ausgelebt und damit gewaltigen Wirbel ausgelöst.

Das Posting zeigt die Grün-Politikerin Sigrid Maurer mit einer Kappe, die die Aufschrift "Innenminister*in" trägt, daneben einen vermummten Mann mit einem offensichtlich blutverschmierten Messer. Hein schrieb unter anderem zu dem Bild: "Ich hatte gerade einen Alptraum …" Dazu kam die Aussage, wonach sich die Zahl der Messer-Attacken zwischen 2016 und 2018 mehr als verdoppelt hätte.

"Darstellung war überzogen"

Die Empörung über diese Darstellung wuchs im Netz rasch an. Hein reagierte und ließ den Beitrag wieder löschen. "Die Freigabe des Postings war nicht sorgfältig bedacht, zu leichtfertig", sagte er daraufhin. Darum sei das Bild auch nicht lange online gewesen. Dass ein Freiheitlicher keine Freude mit einem Grünen als Innenminister hätte, sei kein Geheimnis, meinte Hein weiter. "Die Darstellung war aber überzogen."

Die Linzer Grünen bezeichneten das Posting Heins als "entlarvende Entgleisung, die viel über sein Menschen- und Weltbild aussagt". Es sei ein "Tiefpunkt der Geschmacklosigkeit" erreicht. Man müsse die Frage stellen, ob ein Linzer Vizebürgermeister, der so etwas poste, in seinem Amt noch tragbar sei.

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.10.2019 06:24

dieser Mann ist Vizebürgermeister der 3 grössten Stadt in Österreich
Ich bin ja wirklich kein grosser Fan der "political correctness" aber wenn Menschen in leitenden politischen Funktionen sich so verhalten, warum wundert man sich über den anonymen Hass im Internet.

Wenn jetzt LH Stelzer keine Konsequenzen zieht ist er mitschuldig, genauso wie Hofer, der versprochen hat den rechten Rand auszumisten

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joein (270 Kommentare)
am 12.10.2019 15:04

Mancher lernts nie

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 11.10.2019 22:34

Von der Vergangenheit träumende Politiker haben in der Gegenwart nichts verloren.

Wann kündigt Stelzer endlich die Koalition auf? Es ist an der Zeit!

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( Kommentare)
am 10.10.2019 17:03

Wieso Hain hatte einen Alptraum. Hat er dazu geschrieben. Die zustaende, welche wir seit 2015 in oestereich haben, sind auch in der raelitaet ein Alptraum.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 14.10.2019 05:43

Zum Glück werden nur die Blauen von Alpträumen geplagt.
Sie haben wahrscheinlich das desaströse Wahlergebnis noch nicht verdaut.

Es bisschen Übertreiben in der Ausländerfrage hat auch noch nie geschadet.
Dann noch ein paar Messerattacken erfinden.
und das Weltbild der Blauen ist wieder heil.

Armselig, aber es wirkt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.10.2019 12:14

Die politischen Exekutivorgane der drittgrößten Stadt in Österreich haben es gut, dass sie nicht mit den gleichen strengen Massstäben gemessen werden, die das Land O.Ö. bei Ex-Bezirkshauptleuten wie Georg Wojak anlegt.

Dann nämlich würde bei einigen Personen des Linzer Stadt-Senats die "Führungs- und Management-Kompetenz" als mangelhaft beschieden werden.

Bei Verwaltungs-Mitarbeitern gibt es eben strenge Kriterien, die erfüllt werden müssen und dann und wann sporadisch überprüft werden, politische Exekutiv-Organe hingegen genießen politische Narrenfreiheit.

Ich habe mir übrigens vor Jahren einmal eine Gemeinderatssitzung in Linz angehört. Damals war noch Franz Dobusch Bürgermeister, Luger und Mayr waren Stadträte der SPÖ, Wegscheider, Watzl waren von der ÖVP Stadträte. Das Niveau der Diskussion war erschreckend tief, polemisch, unsachlich. Am ärgsten war es, den SPÖ-Stadträte Luger und vor allem Johann Mayr zuhören zu müssen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.10.2019 12:30

GR ist Show, teilweise auf Kindergartennivau...("der hat mir mein Schaufal weggenommen", "aber der Kevin hat auch", "wir wollen, dass uns die Tante ein Einhorn kauft...""wenn Du so böse bist, dann stimme ich Deinem Antrag sicher nicht zu", "der Onkel Stelzer hat gesagt, wir müssen sowieso dagegen sein...").

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 10.10.2019 08:15

Hätte er nun einen Alp oder Albtraum? Wenn ich das richtig verstehe, zeigt das Bild die Stinkefingersigi als Minsterin. Als solche, und den bekannten Bemühungen der Grünen, alles nach Österreich zu holen und auf Kosten der hier lebenden Steuerzahler zu versorgen, kann dieses Szenario in wenigen Jahren eintreten.
Wehret den Anfängen, Schlachtruf der gehirnamputierten Antifanten, sollte auch bei den Regierungsverhandlungen Anwendung finden und die Grünen aus JEDER Art der Politik fern halten

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 14.10.2019 05:47

Die Aussage bzgl. Gehirn kann nur auf dich zutreffen.

Zum Glück haben viele Österreicher eine realitätsbezogenere Sicht zu diesen Dingen.
Mit Hass wurde noch nie nachhaltig ein Problem gelöst

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.10.2019 08:13

Wieso wurde Hein noch nicht von der Partei ausgeschlossen? Hofer & Haimbuchner sind gefordert!!! Was ist da los?

🤮🤮🤮🤮🤮FPÖ

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ImI (337 Kommentare)
am 10.10.2019 08:51

Warum ausschließen?
Der gute Mann ist doch voll auf Parteilinie!

Die anderen sagen es halt nicht so direkt!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 10.10.2019 22:26

Die Wahrheit darf man wirklich nicht mehr sagen.

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ImI (337 Kommentare)
am 10.10.2019 07:39

Falls man den FPÖ-Politikern so etwas wie Intelligenz unterstellt, dann sind die sogenannten Einzelfälle gar keine, sondern eine systematische Auslotung der Grenzen.
Dabei wird täglich die Grenze ein wenig verschoben um radikale Ansichten und Verhalten gesellschaftsfähig zu machen.

Daher wehret den Anfängen!

Falls man ihnen das Gegenteil unterstellt sind sie einfach ..... (bitte eigene Interpretation einsetzen)!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.10.2019 00:58

Kurz und bündig:
Hein hetzt, Hein lügt und er ist damit im der blaunen Chaos-Clowntruppe kein Einzelfall.

Dass er deswegen zurücktreten müsste, halte ich für ausgeschlossen, denn sein Chef Haimbuchner ist ja neuerdings für die Compliance (höchst un-deutscher Ausdruck für Werte und Umgangsformen) der FPÖ verantwortlich.

Wenn man den ausgeprägten Mut, die Standfestigkeit und dei Entschlossenheit im Kampf gegen solche Untriebe von Haimbuchner kennt ist klar: das gibt schon vor dem Beginn dieser Arbeit den ersten hochpeinlichen Bauchfleck der Sonderklasse.

P.S.: Herr Hein, bitte um Informationen üder die angeblich ca. 1700 (!!!)Messerstechereien in Österreich in diesem Jahr- und bitte die Mensuren der Burschenschaften nicht dazurechnen!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.10.2019 07:45

Bei den 6 Messerattacken pro Tag wird Heins einschlägiger Facebookpostingersteller von der Linzer FPÖ auch "Vorfälle" subsumiert haben, die bei "Arbeitsunfällen mit Messern" bei der AUVA meldepflichtig sind - da kommen schon ordentliche Zahlen zusammen...
Im Übrigen könnte das Sujet ja auch gut aus "Info-Direkt" stammen - da dürfte der Herr Püschel ja vielleicht ganz planmäßig "entglitten" sein, um das "Hardcorepublikum" bei der Stange zu halten, was jetzt blöd ist, zumal sein Chef sich bemüht, in der Öffentlichkeit als "Sachpolitiker" aufzutreten - aber was soll´s, seine Gene kann man auf die Dauer nicht verleugnen:
„LINZ. Büroleiter des Vizebürgermeisters nahm an Identitären-Demo teil, er ist auch Miteigentümer der Rechtsaußen-Postille "Info-Direkt"....

https://www.nachrichten.at/politik/landespolitik/linzer-fpoe-und-identitaere-ein-naheverhaeltnis-mit-vielen-facetten;art383,3116192

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.10.2019 07:45

„Von Ulrich Püschel – Schriftwart der "Arminia Czernowitz" – gibt es ein Foto, das ihn bei der Teilnahme bei einer Identitären-Demonstration in Spielfeld zeigt. Gegenüber den OÖNachrichten wollte er sich dazu gestern nicht äußern. Püschel trat auch als Vertreter der Veranstalter des umstrittenen Kongresses "Die Verteidiger Europas" 2018 in Aistersheim auf.“

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( Kommentare)
am 13.10.2019 20:01

leider gibt es auch in der SPÖ kranke Hetze: https://kaernten.orf.at/stories/3017034/

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