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Neos-Gründer Strolz erwartet keine "fünfjährige Regierung"

06. Oktober 2019, 17:31 Uhr
Matthias Strolz
Matthias Strolz Bild: Alexander Schwarzl

WIEN. Neos-Gründer Matthias Strolz ist skeptisch, ob es nach den Nationalratswahlen zu einer tragfähigen Regierungskonstellation kommen wird. Im Interview sagte Strolz, dass er keine "fünfjährige Regierung" erwarte, egal in welcher Konstellation.

Seinen Neos wünsche er viel Glück sowie SPÖ und ÖVP, dass sie sich "neu erfinden, und zwar im vatikanischen Sinn, an Haupt und Gliedern".

Österreich befinde sich derzeit in einer politischen Übergangsphase hin zu einer neuen Machtdynamik, ist Strolz überzeugt. In seiner Prognose werde es künftig zwischen "vier bis sechs mittelgroße Parteien" geben, die sich jeweils einmal in der Regierung und einmal in der Opposition befinden werden. Über Jahre und Jahrzehnte würden sich dann unterschiedlichen Mehrheiten finden. Dieser "politische Pendelschlag" führe zu einem "selbstreinigenden Prozess der Demokratie", so Strolz.

Neos könnten Opposition sein, aber auch regieren

Hinsichtlich der kommenden Sondierungsgespräche attestierte Strolz den NEOS die notwendige "Reife". Die Neos könnten Opposition, aber auch regieren. Letzteres hätte die Pinken in der Stadtregierung in Baden bei Wien seit Jahren und auch aktuell in der Salzburger Landesregierung bewiesen.

Über den aktuellen Wahlerfolg seiner Neos freut sich Strolz sehr. Er habe "stille Vaterfreuden", sei als Gründer irgendwie "Mitschuld" am Erfolg, aber nicht im Hintergrund am "Mitrühren" gewesen. Seine Funktionen in der Partei habe er vor einem knappen Jahr vollständig übergeben. Diese Entscheidung sei richtig gewesen. "Neos ist jetzt ein junger Erwachsener", sagte Strolz, der als promovierter Systemiker in Organisationen Lebewesen sieht, die lernen und wachsen können.

Strolz schließt Rückkehr in die Politik nicht aus

Auf die Frage, ob ihm die Politik abgehe, antwortete Strolz: "Ja, es gibt ein Eck, wo die Wehmut da ist." Eine Rückkehr in die Politik schließt Strolz nicht kategorisch aus, aber nicht "in den nächsten Jahren". Er liebe die Politik, aber die Vaterrolle sei ihm wichtig. "Die Familie braucht mich mehr als in den letzten Jahren." Mit einem Jahr Abstand habe Strolz jetzt "größere Klarheit" über seine Entscheidung zum Ausscheiden aus der Spitzenpolitik.

Derzeit tourt Strolz mit seinem neuen Ratgeber-Buch "Sei Pilot deines Lebens" durch die Bundesländer. "Ich mache nicht dasselbe, aber ich mache das gleiche", sagte Strolz. Als "Gärtner des Lebens" kultiviere er soziale Felder. Es mache für ihn keinen großen Unterschied, ob er auf politischer Tour sei oder in Vorträgen rund um sein Buch. Es fühle sich ein bisschen "wie ein kleiner Wahlkampf an", so Strolz.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.10.2019 23:07

Entbehrlich diese Wortmeldung eines Privatiers.

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Alain (814 Kommentare)
am 07.10.2019 13:06

PRIMAVERA13

....hahaha hättest dir sparen können, klingt so wie in Kindertagen ....Schleckerpatzl die Zuckerl hab ich in der Tasche, wo sind deine ach so klugen und besseren Vorschläge PRIMAVERA13 ? Es wäre doch jetzt eure Chance etwas besser zu machen, doch ihr begeilt euch an eurer Ansicht nach schlechten Politik der Vergangenheit! Die böse FPÖ wird wieder in Opposition gehen, es kommt was die Wählermehrheit wollte, ein besseres Österreich, ohne der verhassten Partei und ohne Kickl, jetzt seid ihr am HURRA angelangt. Wir wünschen jetzt von euch, dass die Sicherheit in unseren Städten besser wird, dass auch Frauen wieder ohne Angst weggehen können. Wenn aber einige Parteien dagegen arbeiten, klappt das eben wieder nicht. Mal sehen ob sich die Messerstecher und Drogenhändler die aus den Reihen der Migration gekommen sind, endlich früher in Haft kommen und früher abgeschoben werden können. Aber vielleicht löst das die EU, denn in Schweden und Deutschland ist es noch schlimmer.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 07.10.2019 10:57

Die Frage ist: Wer kann schon mit den Türkisen regieren? Wie viele Regierungen hat Kurz inzwischen schon vorzeitig gesprengt?

... die nächste folgt ...

Sollte die kommende Kurz-Regierung dennoch die ganze Legislaturperiode aushalten, dann nur deshalb, weil sich die ÖVP aufgrund ihrer Millionenschulden keinen weiteren Wahlkampf leisten kann. Aber sobald sich ein finanziell potenter Parteispender findet, ist man auf keinen politischen Partner mehr angewiesen ...

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 07.10.2019 07:35

Immerhin gibt es einige ÖsterreicherInnen, die genau diese Wünsche haben, Asylanten, Drogen und mehr Rad als Auto! Ist so! Mal sehen, wie Herr Kurz das mit den wirtschaftlichen Zielen unter einen Hut bekommt. Er ist ja ein "Alleskönner" und wird das schon schaffen!
Er wird doch nicht ein zweites Mal scheitern, bei so viel Vertrauen aus der Bevölkerung!

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( Kommentare)
am 07.10.2019 11:14

Aber, Kurz ist noch nie gescheitert !
Er hat viele seiner unternehmerfreundlichen Gesetze
in kürzester Zeit bravurös durchgezogen.

Gescheitert ist die von ihm
zum Abschuß frei gegebene Koalition mit der FPÖ .

Und Das mit einer erstaunlichen Treffsicherheit.
Da dürfte ihn Schüssel, der Altmeister der Intrige,
mit sicher Hand ins Ziel geführt haben.

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felixh (4.911 Kommentare)
am 07.10.2019 06:58

Wer kann schon mit den Grünen regieren?
noch mehr Asylanten, Freigabe von Drogen, höhere Steuern auf Kraftstoff, usw..

nein Danke

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 07.10.2019 07:49

Ja, was haben denn die Blender Kurz, Kickl und Hofer im Migrationsbereich weitergebracht außer Große Überschriften?

Moscheenschließung. Hahaha.
Gefährder abgeschoben. Hahaha.
Hassprediger ausgewiesen. Hahaha.
Salafisten abgeschoben. Hahaha.
Erdogan-Vereine aufgelöst. Hahaha.
Muslim-Bruderschaft aufgelöst. Hahaha.
Abschiebeabkommen geschlossen. Hahaha.
Hilfe vor Ort. Hahaha.
EU-Außengrenzschutz. Hahaha.
Innere Sicherheit (Terrorismusabwehr B-VT kaputt). Hahaha.

Blendgranaten und sonst nichts.
Die Probleme mit Migranten werden geschürt und aufgebauscht. An positiven Lösungen im Sinne der Einheimischen sind Kurz, Kickl und Hofer nicht interessiert.

Denn Probleme mit Migranten sind das Geschäftsmodell von ÖVP und FPÖ. So gewinnen sie Wahlen, weil die Wähler darauf reinfallen.

Unter Türkis-Blau bekommen Migranten und Einheimische weniger. Blöd gelaufen, denn die Einheimischen bekommen nun auch weniger. Den Ausländer etwas wegnehmen und den Einheimischen geben. Rubbellos. Leider nein!

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 07.10.2019 01:39

Strolz wird recht haben, denn das Ziel von Kurz ist die absolute Mehrheit. Zwei Koalitionen hat Kurz dafür schon gesprengt.

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amha (11.322 Kommentare)
am 07.10.2019 07:34

Der Zweck heiligt die Mittel!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 07.10.2019 00:08

4 Jahre sind eh genug!
Es war ja damals (irgendwann im vorigen Jahrzehnt) eine Frechheit die Periode gegen den Willen des Volkes auf 5 Jahre zu erhöhen.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 07.10.2019 22:00

Es werden auch keine vier Jahre!

Das Parlament wurde gewählt, und wenn es dir Regierung zerreißt, sollte das kein Grund sein, das Parlament neu zusammenzuwürfeln.

Wir sind keine ernstzunehmende Demokratie, wenn eine Regierungspartei aus Jux und Tollerei (oder in der Hoffnung auf Zugewinne) jederzeit wählen lassen kann. Das kennt man aus Italien, aber vor allem von Orban, Erdogan oder Netanjahu. Oder eben aus Österreich.

Und kein Ende in Sicht!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 06.10.2019 23:21

Der "Joker" hat mit der Prognose, dass es zukünftig mehrere Mittelparteien geben werde = die politische Landschaft wird immer bunter, Recht. Einmal probiert diese Koalition eine Regierung, dann wieder eine andere. Immer öfter wird die Bevölkerung zu den Wahlurnen gerufen. Die Zeit der Dinosaurierparteien ist vorbei.
Im Moment aber geht es um die nächste Regierung.
Wird der HBP die Courage haben, eine Expertenregierung weiter machen zu lassen und die Wahlkämper auf ihre Plätze im Nationalrat verweisen? Unsere Verfassung würde das abdecken.

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( Kommentare)
am 06.10.2019 20:56

Kaum sind die Wahrsager und Kaffeesudleser
aus der Vorwahlzeit verstummt und von der Wirklichkeit eingeholt,

treten nach der Wahl neue Geisterbeschwörer auf den Plan.

Aber auch diese sind für den Hugo u. so notwendig wie ein Kropf !

Übrigens: Hat den Strolz Irgendjemand gefragt ?
Oder wollte er nur seine Unwichtigkeit in Erinnerung rufen ?

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( Kommentare)
am 06.10.2019 21:10

Für die Unwichtigkeiten ist hier bekanntlich ohnehin ein gewisser WEYERMARK zuständig.
Somit, passt schon!

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( Kommentare)
am 07.10.2019 09:31

Passt schon !

Weil die Unwichtigkeit deiner Kommentare
ist ohnehin von Nix zu überbieten - siehe oben .

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 06.10.2019 21:29

WEYERMARK,
wissen tut keiner was. Nur hat jeder eine Ansicht von den Dingen und wie die sich nach seiner bestimmt begründeten Ansicht entwickeln können.
Dazu braucht man aber sicher nicht deinen unnötigen Kommentar. Wenn du selber von nichts eine Ahnung hast, brauchst du auch diesen, deinen blöden Kommentar nicht hereinschreiben.
Das hast aber jetzt schon verstanden.

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( Kommentare)
am 07.10.2019 09:41

Na Alcea !

Jetzt hast aber wieder einmal viel geschrieben
und trotzdem nur unnötig heiße Luft abgesondert.
Oder würdest du am Ende gar
deinen Kommentar als intelligent bezeichnen?

Deine Meinung und Ratschläge, oder was du halt dafür haltest,
braucht wirklich Niemand.

Das hast aber jetzt schon verstanden ?
Wenn nicht, dann geh dich doch Brausen,
vielleicht wird dann dein Denken etwas klarer.

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auer47 (531 Kommentare)
am 06.10.2019 20:38

Ich kann mir ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen. Alle Medien sind voll mit Ratschlägen und Unterstützung für die Grünen, Beschwichtigungsversuche gegenüber Kurz, falls er Grün überhaupt andenkt. Politiker aller Linksparteien sind voll dabei, ein Interview jagt das andere, ein Leitartikel den anderen. Alle wollen Grün in die Regierung pushen. Nur eines fehlt mir. Es gibt nirgendwo etwas Vergleichbares aus dem Kurz Team. Höchstens Altmuppets wie Khol oder die Alte des Burgenland-Landgrafen, die nochmals ein mediales Revival genießen. In der Sache allerdings völlig unbedeutend.
Ich vermute vielmehr, dass Kurz und sein Team Tag und Nacht im stillsten Kämmerlein beisammensitzen, die Verhandlungen penibel vorbereiten und still über den medialen Straßenlärm draußen lächeln...

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 06.10.2019 20:46

Ich würde nicht alle Karten auf dem Kurz sätzten, er ist nicht, mehr oder weniger als ein Mensch!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 06.10.2019 20:33

5 Jahre ist eine sehr lange Zeit!
Wenn man sie nicht richtig nutzt,
In 5 Jahren kann man sehr viel schaffen, aber auch zerstören.
Kommt drauf an was einen selbst bewegt, und was man selbst glaubt sein zu müssen.
Und wieviel einen selber das Wohlergehen anderer bedeutet. Wenn man nur sich selbst liebt was bei dem meisten Politikern der Fall ist, kann man das was anderen wichtig ist nicht akzeptabel finden, von lauter Ego ismus, und man schadet sich selbst, meist damit. Aber bis man es selbst merkt, sind die Beziehungen die man normalerweise hegen und pflegen hätte sollen, schon längst zum scheitern verurteilt worden. Somit kann niemand der keinen Charakter hat einfach so eine fünf jährige Beziehung mit jemandem führen ohne das diese zugrunde geht.
Keine Chance ohne menschlichkeit und Charakter!!!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 06.10.2019 20:32

Mehr als ein Drittel der Wähler (37%) haben sich der ÖVP anvertraut.
Anvertraut, weil diese Partei es gezeigt hat, dass sie es kann. Die ÖVP kann es, Österreich wieder auf Vordermann zu bringen. Gestört wurde dieses Können der ÖVP von der schlechten Moral der FPÖ. Daher kam es zu Neuwahlen.

37%, haben der ÖVP und Kurz das Vertrauen gestärkt, dass sie die mit Abstand Besten, vom Personal, von der Partei, von der Tat, für Österreichs Zukunft sind.

Und ihr fragt jetzt diese Partei, wer diesen Weg mit der so erfolgreichen ÖVP mitgehen will? Wer das nicht will, der soll bitte die Wahlverlierer hier fragen, warum sie nicht mitgehen wollen:
NEO 8%
GRÜ 14%
FPÖ 17%
SPÖ 21%
Wenn diese es selber nicht wissen, was sie für Österreich zu verantworten haben, dann hält die neue Regierung nicht lange. Es wird Zeit brauchen, dass diese gewaltigen Verlierer kapieren, was Österreich von ihnen wirklich erwartet.
Kurz hat Zeit. Die Zeit spielt nur für Kurz und für sonst keiner dieser Parten.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 06.10.2019 20:35

Verlässt man sich auf Menschen ist man verlassen!!!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 06.10.2019 20:41

ZLACHERS,
dein obiger Beitrag: "5 Jahre ist eine sehr lange Zeit! Wenn man sie nicht richtig nutzt"
gefällt mir sehr. Ich Glaube die Verliererparteien müssen zuerst ihre Position selber finden um dann in eine Koalitionsverhandlung gehen zu können. Keine Partei, welche vom Wähler einen Auftrag bekommen hat darf sich dem entziehen. Nur sie müssen jetzt einmal die "Schockstarre" sowohl des Erfolges (grün) als auch des Verlustes zu verarbeiten lernen. Das wird, so wie ich glaub Zeit brauchen. Nur dann kann eine Koalition 5 Jahre halten.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 06.10.2019 20:59

Neos-Gründers Strolz prophezeiuung ist trotzdem falsch!
Die fünfjährige Regierung" wird's schon geben, die muss es geben, weil die europäische Union, wenn es nicht so währe die Glaubwürdigkeit der Österreichischen Politiker in frage stellen könnte. Und ihnen die Macht entziehen könnte, wenn sie wie die fpö für nicht regierungsfähig erklärt werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.10.2019 07:46

Du hast es offensichtlich noch immer nicht begriffen!?
Oder willst eh in Hinblick auf die nächste Wahl nur deinen Heiland hochloben?
Er hat keine absolute Mehrheit und muss sich daher um einen Partner bemühen, falls er eine Regierung Zustandebringen will. In jeder Partei (bei der FP ist es fraglich) stecken begrüßenswerte Inhalte, die man mittragen kann. Wenn Kurz nicht bereit ist, Kompromisse zu schließen oder dies nur ein fauler wäre, dann kann ja die Expertenregierung weiter regieren und Kurz muss in den Nationalrat. Was macht er eigentlich jetzt, bis die neue Regierung steht? Nimmt er jetzt sein Mandat wahr?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.10.2019 07:49

Verstehst Du, dass man mit dem Begriff "die Wähler" sehr sorgsam umgehen muss? Manche haben die Wahl getroffen, dass sie nicht hingehen, weil keiner ihrer Stimme würdig ist. Du vergisst auf diejenigen, wenn du von 37 % für Kurz sprichst. Gibst du dich gerne Illusionen hin?

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tschiibii (122 Kommentare)
am 07.10.2019 12:38

37% haben Kurz gewählt, 63% andere Parteien. Wenn die Positionen dieser anderen Parteien (hoffentlich der Grund, warum sie gewählt wurden, und nicht die Qualität der medialen Inszenierung) so diametral jenen der ÖVP entgegengesetzt sind, dann wird es mit dem Bilden einer mehrheitsfähigen Koalition schlecht ausschauen.
Insofern liegt der Ball schon auf beiden Seiten, sich um Kompromisse und gemeinsame Lösungen zu bemühen.
Die Grünen werden wissen, dass sich, wenn Klimaschutz (mit konkreten Maßnahmen) nicht groß im Koalitionspakt drinnen steht, ihre Anhängerschaft bei der nächsten Nationalratswahl wieder halbieren wird.
Die SPÖ wird wissen, dass wenn sich keine wirksamen Maßnahmen zur Stärkung der Arbeitnehmerinteressen in einer Koalitionsvereinbarung finden, sie sich bei der nächsten Wahl an dritter oder gar vierter Stelle finden werden.
So komfortabel die Situation für Kurz ist, so zach werden die Verhandlungen mit den Parteien noch werden (ausgenommen FPÖ).

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 06.10.2019 20:20

Es gibt Bodybuilder, Immobilienmakler, Schauspieler und Politiker die letzteren sind die schlimmsten von allen!

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kronikarl (881 Kommentare)
am 06.10.2019 19:50

Jetzt wo er Erfolge sieht, will er wieder dabei sein! Für mich war er ein Politikkasperl - maximal könnte er für mich einfaches Parteimitglied sein - nicht mehr und nicht weniger, ansonsten der Erfolg wieder dahin ist!!!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.10.2019 20:12

Sie sollten sich über die Vergangenheit vom Strolz informieren.
Der hat seine Energie und sein Vermögen in die Gründung der Partei gesteckt.
Es gab damals keinen Plan B...

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Alain (814 Kommentare)
am 06.10.2019 19:50

Er liegt mit seiner Meinung nicht schlecht, denn es kann nur weitergehen und erfolgreich sein, wenn die Ziele von Herrn Kurz sich mit den anderen Parteien treffen, das tun sie, wie wir vom Anfang an wissen nicht. Jetzt könnte der Koalitionspartner auf ihn zugehen und sich dem Ziel irgendwie beugen, oder Kurz kann seine Versprechen nicht einhalten und wird bei der nächsten Wahl abgestraft. diese Wahl könnte dann natürlich vorzeitig sein, aber er wird das nicht wollen, daher kommt eher eine Art Kuschelkurs nach außen hin, ein Zusammenrücken um jeden Preis. Ob das gut geht wird jeder selbst dann beobachten können. Zur Not gäbe es ja VdB und Frau Bienlein, die alles nach außen hin friedlich zusammenhalten, Neuerungen und Fortschritt gibt es halt dann nicht, aber sonst ?

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 06.10.2019 19:27

Vielleicht sollte man es gar einmal mit einer Proports Regierung versuchen, dann wären alle in der Pflicht.

Was spricht dafür und was dagegen ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2019 19:51

> Vielleicht sollte man es gar einmal mit einer ...

Achwas! Die Bierleinregierung ist genau richtig! Eventuell mit ein paar jüngeren Ministern und einer jüngeren Kanzlerin aber sonst:

"DIE RICHTUNG STIMMT"

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.10.2019 19:08

Jetzt gibt es noch gar keine Regierung und schon kommen Komment's darüber, dass es die Regierung, die es ja noch gar nicht gibt eh keine 5 Jahre hält.

Ich finde dieses ewige Bashing/Nörgeln/Schlechtreden und und und schon sooo zum Kotzen... :- (((

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.10.2019 07:57

...das Schlechtreden, welches in jede Richtung geht und von den allermeisten gepflogen wird. War das nicht auch der Einstieg von Kurz zur Machtübernahme bei der ÖVP? Diejenigen hat er zu lange gutgeredet, die ein schlechtreden verdient hätten. Da gab es den Kuschelkurs begleitend zu den laufenden Einzelfällen und von Kickl und anderen gesetzten Zeichen. Ziel war Macht! Wer von uns Bürgern will schon die alleinige Macht von einzelnen fördern?

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 06.10.2019 18:18

Leider ist das die Realität.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.10.2019 18:00

Neuwahlen im Februar!

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( Kommentare)
am 06.10.2019 21:15

Warum?
Und vor allem, wozu?

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 06.10.2019 17:52

Unser Hybrid-Marketing-Genie-bald-wieder-Kanzler wird wieder in erster Linie über sich und die alten Herausforderungen stolpern:
> Programm, das von breiter Masse
getragen werden kann
> die ÖVP-Machtgier zurückstellen

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