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Der Kultur "mit heißem Herzen zugetan": Andrea Mayer wurde angelobt

Von nachrichten.at/apa, 20. Mai 2020, 11:03 Uhr
(v.l.) Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (G) und Sts. Andrea Mayer im Rahmne der Angelobung Mayers als neue Staatssekretärin für Kunst- und Kultur Bild: ROLAND SCHLAGER (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Unter Einhaltung der Abstandsregeln ist Andrea Mayer am Mittwochvormittag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg angelobt worden.

Somit wechselt die frisch gebackene Staatssekretärin für Kunst und Kultur von der Präsidentschaftskanzlei, die sie seit 2017 leitete, zu Vizekanzler Werner Kogler ins Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.

"Normalerweise führe ich vor der Ernennung und Angelobung eines Regierungsmitglieds oder einer Staatssekretärin ausführliche Gespräche", nahm der Bundespräsident in seiner Rede Bezug auf seine bisherige enge Zusammenarbeit mit Mayer (früher Ecker). "Nun, das war diesmal nicht nötig", schmunzelte er. Er habe Mayer "als jemand kennengelernt, die über ein ausgeprägtes Wissen über die Abläufe in Ministerien verfügt, die einen hohen juristischen Sachverstand hat und bestens vertraut mit politischen Abläufen ist", streute Van der Bellen seiner nunmehrigen Ex-Kabinettsdirektorin Rosen. "Mein Team und ich, wir alle lassen Sie nur schweren Herzens gehen. Aber wir werden uns ja nicht aus den Augen verlieren."

Als langjährige Sektionschefin für Kunst und Kultur sei sie "eine ausgewiesene Expertin". Mayer kenne die Kunst- und Kulturszene "wie kaum jemand sonst. Sei es die kleine unabhängige Kulturinitiative, sei es eine der großen Festspielbühnen", so der Bundespräsident. Mayer werde "dazu beitragen können, die Kunst- und Kulturszene aus dieser schwierigen Zeit in die Hochblüte zurückführen". Die Kultur dürfe sich "auf eine kompetente Krisenmanagerin freuen, die diesem Bereich mit heißem Herzen zugetan" sei.

"Kunst und Kultur geben uns, dem dankbaren Publikum, Anstöße zu neuen Sichtweisen der Welt. Sie liefern uns wohldurchdachte Reflexion, die scharfzüngige Kritik, die beißende Satire, die blendende Unterhaltung, die bewegende Begegnung mit unseren ganz großen Emotionen", so Van der Bellen. "Unbestritten ist auch, dass Kunst und Kultur in Österreich eine enorme wirtschaftliche Bedeutung haben", leitete der Bundespräsident zu den aktuellen Herausforderungen über.

"Die Kunst- und Kulturschaffenden brauchen den Zuspruch ihres Publikums und sie brauchen - jetzt mehr denn je - finanzielle Absicherung", so Van der Bellen. "Die Gesundheit zu schützen und doch so viel Kunst und Kultur wie irgend möglich wieder stattfinden zu lassen, ist derzeit die große Herausforderung für die verantwortlichen Politiker." Abschließend bedankte sich Van der Bellen bei Ulrike Lunacek für ihre Arbeit und enthob sie formell des Amtes. Andrea Mayer selbst blieb bis auf die Formel "Ich gelobe" bei der Angelobung stumm. Auf den obligaten Handshake wurde verzichtet, stattdessen gab die frisch gekürte Staatssekretärin ein Handzeichen.

Ein Porträt der neuen Staatssekretärin lesen Sie hier:

Die designierte Staatssekretärin wurde dann am Dienstag von Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler der Öffentlichkeit präsentiert. 

Aus der Kulturszene werden Mayer Rosen gestreut

Als erster aus der Kulturszene hatte am Montagnachmittag Gerhard Ruiss, Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren, die Bestellung von Andrea Mayer als Kunst- und Kulturstaatssekretärin "eine nicht nur unter den derzeitigen Umständen beste Wahl" genannt. Und auch Volksoperndirektor Robert Meyer zollte seiner phonetischen Namensvetterin hohen Respekt.

Mayer (vormals Ecker) bringe laut Ruiss "jede Erfahrung und alle fachlichen Voraussetzungen mit, um als Kunst- und Kulturstaatssekretärin die Anliegen und Probleme der Kunst- und Kulturszene zu verstehen und zur Sprache zu bringen. Sie ist keine Verlegenheitslösung, sie ist die erfahrene Kulturpolitikerin, die jetzt gebraucht wird. Mehr noch, sie ist eine langjährige Intimkennerin des Kunst- und Kulturgeschehens und mit der Kunst- und Kulturszene auf Du und Du", so Ruiss.

Zu fürchten sei demnach nicht, "Andrea Mayer könnte inhaltlich an ihrer Aufgabe scheitern, zu fürchten ist, dass auch sie nichts oder nicht genügend gegen die Konstruktion der Vertretung der Kunst- und Kulturangelegenheiten in der Regierung ausrichtet", schließlich habe sie als Staatssekretärin keinen Sitz und keine Stimme im Ministerrat und werde sich "von Anfang an gegen Partei- und Koalitionsdisziplin behaupten müssen".

"Sehr ruhige Person"

"Ich schätze Frau Mayer als eine sehr ruhige, kompetente Person", streute auch Volksoperndirektor Robert Meyer der frisch Gekürten Rosen: "Sie hat große Erfahrungen gesammelt über viele Jahre hinweg. Sie ist in der Kulturlandschaft kein unbeschriebenes Blatt, was schon mal etwas Positives ist. Und ich kann mir vorstellen, dass sie aufgrund ihrer Erfahrung mit einer viel größeren Ruhe an die Sache herangeht und auch den Mut hat, sich mit den Künstlern zu treffen."

Wichtig sei nun, dass Andrea Mayer als Staatssekretärin alle Beteiligten zu realen Gesprächen versammle. "Das ist wichtig, damit wir wirklich artikulieren können, was wir brauchen", so der Opernchef: "Die wichtigste Frage ist: Können wir proben? Wenn wir hier den Sanktus von der Politik bekommen, werden wir die Spielzeit auch am 1. September starten können."

Bereits im Vorfeld hatten Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger ("Sie war immer kulturaffin. Sie kennt sich aus.") und Albertina-Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder ("hervorragend qualifiziert") große Sympathie für die Bestellung Mayers erkennen lassen.

"Andrea Mayer kennt die österreichische Kunst- und Kulturlandschaft in- und auswendig. Sie hat eine hohe Affinität zu diesem Genre und ist bestens vernetzt." So lautet das erste Statement der Generaldirektorin der Nationalbibliothek, Johanna Rachinger, über die künftige neue Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

"Darüber hinaus besitzt sie Durchsetzungskraft und auch die nötige Härte, die beide notwendig sein werden, um das Beste für Kunst und Kultur zu erreichen", so Rachinger, die derzeit auch Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Bundesmuseen ist, am Montagabend zur APA. Mayer soll morgen von Vizekanzler Werner Kogler offiziell als Nachfolgerin von Ulrike Lunacek präsentiert werden.

 

 

 

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73  Kommentare
73  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.05.2020 15:21

zumindest sieht man Kurz wieder einmal auf der öffentlichen Bildfläche wie beim Ankündigungen von Geldsegen, ansonsten verschwindet er wieder und macht Weltpolitik - andächtig und artig wie ein Musterschüler (aber leider außer Rhetorikausbildung nichts abgeschlossen hat) - diese Marionette von BK der redet ohne etwas zu sagen, der Anhänger hat, die auch einen Ziegenbock wählen würde, wenn diese Partei einen aufstellt. Das treue Wählerklientel hat leider nur die ÖVP/Türkis/Schwarz oder Kurz egal wie sich diese Vereinigung nennt, würde niemals etwas anderes wählen. Schweres Deutsch richtiger Inhalt

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 21.05.2020 12:10

In der Kultur gibts eine sehr breite Sparte welcher ist sie zugetan ? Finanzkultur ? 😁

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 21.05.2020 11:00

Wenn Frau Mayer so schnell zu Geld kommt wie die Antragsteller in der Wirtschaft, dann sieht es schlecht für Sie aus.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 21.05.2020 10:41

An Vinzenz
Sie schreiben von Dodlpost
Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 21.05.2020 12:29

Ihre Unterstellung von Postenschacher ist total verdodelt!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 21.05.2020 09:12

Es gibt einfach zu viele sog. Künstler! Eigentlich ist jeder "Sandler" ein Künstler, der meistert den Alltag ohne viel zu jammern oder um Hilfe vom Staat zu schreien! Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not! und nicht jede Gage sofort auf Festl verbraten. Kunst nicht was Arbeiten, ist für viele auch Kunst.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.05.2020 22:36

Lächerlich wenn hiwr uber die Definition von Kunst diskutiert wird und
zugleich
im Kunst- und Kulturbereich Tätige nicht wissen wie Fixkosten von Institutionen finanziert werden,

wie selbständig Tätige im Kulturbereich nicht unter das Existenzminimum fallen!

Das Zensurbedürfnis steht Pate, wenn jetzt - warum jetzt? - über Nitsch Aktionen emotionalisierend diskutiert wird!

Das hilft niemanden,
bestätigt nur die Kulturferne/-losigkeit der rechtsrechten unbelehrbaren, ewig gestrigen parteipolitisch aufgewiegelten Randgruppe!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 21.05.2020 00:03

Sachte agieren in der Krise schaffte sogar Lukas Resetarits nicht. Auch er war vor einer Woche mit dem Holzhammer unterwegs und führte nicht die feine Klinge, wie gewohnt. Möge es nun mit Andrea Mayer gut weitergehen.

Viele Kunstschaffende konnten unter normalen Bedingungen gerade noch überleben, ohne sich Reserven aufbauen zu können. Das im Kulturland Österreich. Corona zeigt jetzt die Schwachstellen im System auf und da gibt es einige!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.05.2020 00:15

bzgl. Lukas Resetarits dachte ich mir "muss das jetzt sein".... es war Futter und Stoff für
Hetze und Hassschleuderer. Eh, er hat eine Wut gehabt.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 21.05.2020 00:33

Leider spielte er sich auch als Virologe auf. Der Vergleich mit den Baumärkten war ziemlich daneben. Der Vorwurf, dass niemand mit den Kunstschaffenden geredet hat war schlicht falsch. Schade.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.05.2020 00:43

Ich würde sagen der gute Mann ist ziemlich neben den Schuhen los gegangen.

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( Kommentare)
am 20.05.2020 21:27

Mit heißem Herzen . . . . .

Alles was über 37 Grad ist,
könnte ein Corona- Symptom sein.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 21.05.2020 00:07

Wie willst du die Temperatur des Herzens messen?
Das Brennen für und die Liebe zur Kunst und Kultur?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2020 17:29

Einen Gedanken oder eine Vision zur Wirklichkeit machen, den Stein einen Ausdruck verleihen, dem Bild ein Leben einhauchen, verzaubert in die Welt der Töne eintauchen.....

Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit von Menschen, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2020 17:31

..weil weiter unten wer fragt: Was ist Kunst?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.05.2020 17:38

Danke für die Mühe, LSN...! Ich will jetzt ehrlich nicht blödeln über Nitschens Schüttbilder. "Gezielte menschliche Tätigkeit" - den Kübel gezielt geschüttet. Ehrlich, ich wollte nicht blödeln, die Definition ist sicher eine Herausforderung. "Campbell Soup" oder so. Industrial Design.

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( Kommentare)
am 20.05.2020 17:52

Alles was künstlich von Menschen geschaffen wird ist Kunst !

So gesehen sind natürlich die Schüttbilder
im weitesten Sinn "Kunst".

Weil Kunst kommt nicht von Können sondern von künstlich-
also im Gegensatz zu Natur und natürlich.

Und so gab es die Kunstrichtungen des Naturalismus, die als Ideal
eine möglichst große Übereinstimmung mit der Natur anstrebte.

Übrigens: Gefallen oder nicht Gefallen
sind keine Kategorien der Kunstbetrachtung .

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 21.05.2020 00:02

Nachar...ch
Der Künstler heißt Nitsch - nicht Nitsche wrc!
Nicht mal den korrekten Namen haben Sie drauf!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.05.2020 00:48

Vinzenz...mir ist ein e dazugerutscht, obwohl ich Nitsch im Bild gehabt habe, ist mir gerade erst aufgefallen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2020 18:10

Nitsche hat mit seiner Aktion niemanden verletzt, entwürdigt oder zum Kauf gezwungen, er hat einfach gemacht.
Die Selbst-Manipulation ist ein "Gfrast", und deshalb ist es jedenfalls für mich wichtig, das ich über mich selbst hinauswachse, um, ja ein Kunstwerk wahrzunehmen...ich darf mich so ausdrücken, obwohl ich die Worte von einen ganz anderen Thema geklaut habe "mit den Schuhen des Anderen gehen" - sein Schaffen als solches zu akzeptieren! ohne wenn und aber!

Die Kunst zum Zwecke der "Wiederbetätigung" in welcher Form auch immer, zu missbrauchen, ist für mich ein "no go"!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.05.2020 18:18

Was meinen Sie hier mit "Wiederbetätigung"?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2020 18:27

§ 3 Verbotsgesetz (Wiederbetätigung)

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.05.2020 18:36

Meinen Sie mit "Wiederbetätigung" Nitschens Orgien - Mysterientheater und die Schlachtung seiner Opfertiere?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2020 19:07

nein...

....Nitsch hat Tierkadaver geopfert. Er hat mit toten Tieren sein Werk vollbracht.

Opfer finde ich eigentlich als falsches Wort in diesen Zusammenhang. Ein Tieropfer passiert immer unmittelbar, z.B. Indien, es wird neben den Toten eine Ziege geopfert, wurscht ob auf offener Strasse oder im Hinterhof.
Ich denke ihm wurden die toten Tiere geliefert...aber zu dieser Zeit war es sicherlich eine "aufregende" Sache, den Tod zu riechen und zu spüren. Also, ich hätte da mal blöd geschaut!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2020 19:22

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/reflexionen/zeitgenossen/556223_Fleisch-und-Blut-sind-tabuisiert.html?em_cnt_page=2

Habe ich ja gar nicht so unrecht gehabt. Danke dir, jetzt habe ich mich tiefgreifender mit Nitsch und seinen toten Tieren beschäftigt...alles kommt zu seiner Zeit! no panic and despair

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observer (22.216 Kommentare)
am 20.05.2020 21:15

Punkti, Punkti, Strichi, Strichi, fertig ist das Mondgesichti. Und vielleicht auch ein Kunstwerk. Ob man mit Kunst dieser Art auch ein Unterstützung kriegt ? Wahrscheinlich schon, aber nur wenn man gute Beziehungen hat. Ansonsten ist der Kunstmarkt, wo moderne Kunst gehandelt wird, eine ganz eigene Gesellschaft. Aber auch da spielen Namen und Beziehungen eine ganz grosse Rolle und ob man in einer Sammlung vertreten ist. Ist man in einer, dann ist man bald in mehreren und dann rollt der Rubel bzw. der Euro. Auf dem Fotosektor beispielsweise gibt es neben hervorragenden Arbeiten auch solche von bekannten Fotografen die - wären sie nicht von einem G. gerade für die Rundablage taugen würden.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.05.2020 16:36

Ist die Personaldecke in Sachen Kultur bei den Grünen so dünn daß man auf eine Rote zurückgreift? Baukran-Kraxler sind im Moment wohl nicht gefragt. 😉
Aber gut in diesen Fall sehr vernünftig da diese Dame vom Fach ist.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.05.2020 17:06

Ich denke, Ramsess, politisch ist sie eine Idealbesetzung: eine Rote aus dem Apparat des grünen Bundespräsidenten. So eine Persönlichkeit, obendrein Frau, wenn auch vermutlich heterosexuell und sichtbar weiss (diversitätsmäßig wäre schon noch Luft nach oben, das gebe ich zu) startet schon einmal als Liebling der KulturjournalistInnen. Niemals wird sie den Finger auf die offensichtlich klaffende Wunde des Kulturlebens legen: das Publikum in Oper und Theater ist gefühlt im Schnitt 80 und der Nachwuchs dürfte solchen Kulturinstitutionen eher fern stehen, wenn man den Büchern der sozialdemokratischen Wiener Lehrerin Susanne Wiesinger glauben darf. Sachlich widersprochen hat Susanne Wiesinger noch keiner (m/w/divers). Ich finde, Frau Staatssekretärin sollte sie gleich einladen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 20.05.2020 23:39

@ nacha... besagte Dame hat definitiv nichts mit Kunst zu tun. Unser Bildungssystem ist ausgerichtet auf die Erziehung als Arbeitskraft im Wirtschaftssystem, nicht auf Kunst. In einem Kulturland wie Österreich müssen Kinder zwischen Musik und Zeichnen wählen, was für ein Armutszeugnis für die Kunst.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.05.2020 16:18

Imagine:
There are no Hochzeitssanger und Beerdigungssolisten, no Bands bei fp Zeltfesten, koa Blosmusik mehr,
keine Schauspieler und Seitlpfeifer in Goisern, keine österreichische Schriftsteller, keine Tonmeister bei CD- Aufnahmen, keine Requisiteure und Buhnenbildner, keine Designer und Karikaturisten, keine Kunsthändler und Museumsangestellte, keine kunstlerischen Fotographen, keine Kunstgeschichteler auf der Uni
.....
worüber regt Ihr Ignoranten euch eigentlich auf????

Von der volkswirtschaftlichen Dimension ganz zu schweigen!

Eine Reichskulturkammer fehlt i . Ö.!!??

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( Kommentare)
am 20.05.2020 16:04

Guat schaun ma aus !
Ob rot, grün, türkis oder zwiefarbig ist egal.

Endlich einmal Eine mit Sach- & Fachkenntnissen
und nicht nur lauter angelernte Hilfskräfte und Plaudertaschen.

Und unfesch ist sie ja auch nicht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2020 17:20

Weyi...bunt!

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 20.05.2020 14:44

Von der Präsidentschaftskanzlei zur Staatssekretärin ist natürlich kein" Postenschacher"

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.05.2020 15:55

Dodelpost blaun und infame Verleumdung!

Qualifikation ist alleiniges Kriterium dieses Wechsels!!

Ibiza ist erfunden und sidlo ist eine Lüge!
Was die fp in 10 Monaten an Postenschacher betrieben hat ist alles unwahre Unterstellung!
Wozu gibts die Burschenschaften?? Alles Seilschafter!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 20.05.2020 14:43

Ich hatte einen kleinen Betrieb, in dieser Laufbahn hatte ich bis zu 15 Mitarbeiter*innen, aber für so viele Pressekonferenzen oder Angelobungen hätte ich nie Zeit gehabt, so war ich beschäftigt, die Gäste zu unterhalten, die angeordneten Statistiken zu führen, nach Betriebsschluss die Buchhaltung zu machen und 15 Jahre lang, kam ich unter der Woche nicht eine Stunde aus dem Haus, selbst die Stadtteile in Wels kannte ich nicht und konnte diese auch nicht aufzählen. Der Steuerdruck und die Kosten waren so hoch und die Ministerkollegen*innen haben Frau Ulrike Lunacek total anlaufen lassen, denn 4 Stunden nach dem Rücktritt kamen schon Vorschläge, wie es in der Kultur weiter gehen könnte, mir gefällt so etwas gar nicht , den Corona verhandelt nicht, sondern wir haben uns nach Corona zu richten, die ganze Welt und der "Zusammenhalt" ist die Devise, so kann man Frau Lunacek als Opfer von Corona sehen, ein Aufruf an die Künstler*innen fehlte, Vorschläge zu senden, das wäre alles gewesen!

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 20.05.2020 14:33

GsD ist Vinzenz zivilisiert und ein Kulturkenner

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.05.2020 14:03

Die übertrieben gute Stimmung wird schnell zusammenbrechen, wenn die Kunstschaffenden nicht mit Steuergeld überhäuft werden.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.05.2020 15:57

Ahnungsloses Künstlervernadern!!
Ist Odin Wiesinger ein Künstler?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.05.2020 13:32

Sehr passend zu den Forumsdiskussionen hier und manchen Teilnehmern (m/w/divers) aus der Fraktion der moralisch und intellektuell Überlegenen: Karl Peter Schwarz heute in der PRESSE "Orwell über die öffentliche Meinung und die Macht der Schweine".
Orwell: "Jeder, der die herrschende Orthodoxie anzweifelt, sieht sich mir verblüffender Wirksamkeit zum Schweigen gebracht." Sein Buch wurde von mehreren Verlegern nicht akzeptiert, weil diese linke Gesellschaft den Sowjetkommunismus nicht angepatzt sehen wollte (meine Worte).

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.05.2020 15:59

Ihre pathologische Konstruktion ohne Gegenwartsbezug .....

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.05.2020 12:52

Ich habe Honoridefix Postings leider nicht rechtzeitig gelsesen und jetzt sind sie zensuriert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er was Böses geschrieben hat. da capo bitte!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.05.2020 16:01

Schade! Die Wiederholung ihrer ideologischen Flegeleien sind von weltverändernder Kraft!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 20.05.2020 12:51

Nacharbeiter! Sie haben vollkommen recht ,die Situation die wir in Österreich aktuell haben ist auf kultureller Ebene aber nicht nur eine Katastrophe, nur das es soweit kommen konnte und das die Islamisten beinah überall in Österreich ihre Finger im Spiel haben müssen wir uns selbst zuschreiben und zwar können wir uns bei den Willkommensklatscher und Realitätsverweigerer im eigenem Land bedanken.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.05.2020 12:53

Bergere, es ist unpackbar, wie alle Medien das Thema Islam unter der Betondecke halten. Islam bedeutet tatsächlich das Ende europäischer Kultur. Das sind hard facts aus der jedermann zugänglichen islamischen Lehre und auf der Welt überall sichtbar.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.05.2020 16:03

Eure islamophoben Wahnvorstellungen schreien nach professioneller Hilfe!

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 21.05.2020 10:45

An Vinzenz
Vielleicht könnten Sie mir einen Musiker, Komponisten, Schriftsteller, Erfinder usw. mit Islamhintergrund nennen
Recht lange wird Ihre Liste nicht sein

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.05.2020 20:10

@NACHARBEITER: Unpackbar ist es, wieviele Trollvottel es gibt, die bei jedem Thema die Migranten und den Islam ins Spiel bringen müssen.

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 20.05.2020 12:32

Diese "riesige Wertschöpfung" für "Österreich" von der die Steuerfinanzierten "Künstler-, und Darsteller" und "Instiutionen" und Politdarsteller da immer sprechen - was soll das sein?

und: Forderung IG Kunst :
"Die monatliche Mindestpauschalzahlung zur Existenzsicherung von Kunst- und Kulturschaffenden muss auf mindestens die Armutsgefährdungsschwelle angehoben werden (aktuellster Wert derzeit 2019: 1.259 Euro für einen Ein-Personen-Haushalt)." Na dann!

Später dann wieder um Förderung eines "Kunst" Projektes ansuchen.

Ich überlege ernsthaft "Künstler" zu werden, mit der Lobby. Brauche dann nicht mehr von 06-18 h zu arbeite, mich mit Chefs, Kunden, Kollegen und Lieferanten abrackern.

Nein 1 Projekt pro Jahr, um 10h Frühstück und Plausch über "Klimakrise" und "die Vorteile der Migration" im Cafe, wenns Ernst wird und das Geld knapp. Hilfe um Steuergelder rufen!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.05.2020 12:38

@ oöstarm
So schaut blaunes kulturfernes und unzivilisiertes Kulturverständnis aus!

Wann trinkt Odin Wiesinger, hofers Lieblingsmaler, seinen Vormittagskaffe??

Tiafa gehts ned!

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 20.05.2020 12:41

Klassiker, immer schön andere Meinungen schnell in den Dreck ziehen und bashen. Aber keine eigenen Argumente haben.

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