Lockerungen in Heimen ab 19. Mai sind fix
WIEN. Die am Mittwoch avisierten Lockerungen für Besuche in Alten- und Pflegeheimen mit 19. Mai sind fix. Das erfuhr die APA aus dem Gesundheitsministerium.
Die sinkenden Corona-Infektionszahlen sowie die hohe Durchimpfungsrate in den Einrichtungen mache es möglich, dass ebendort wieder mehr Besuche stattfinden können, hieß es aus dem Ressort von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne). Ab 19. Mai sollen wieder tägliche Besuche erlaubt sein.
Dem Gesundheits- und Sozialminister sei es persönlich ein großes Anliegen, dass wieder mehr Besuche von Angehörigen in den Alters- und Pflegeheimen ermöglicht werden können, so eine Stellungnahme aus seinem Ressort. Denn die Corona-Pandemie habe auch starke psychosoziale Auswirkungen. Die BewohnerInnen der Alten- und Pflegeheime würden den regelmäßigen Kontakt zu ihren Angehörigen brauchen.
Mit der neuen Verordnung sollen daher - gleichzeitig mit den anderen geplanten Öffnungsschritten ab 19. Mai - tägliche Besuche im kleinen Kreis unter den geltenden Sicherheitsvorkehrungen ermöglicht werden. Laut der derzeit bestehenden Regelung sind wöchentlich nur vier Besuche mit höchstens zwei Personen erlaubt.
Derzeit gebe es noch "finale Abstimmungen", hieß es aus dem Ressort. Gleichzeitig verwies man darauf, dass sich die Lage selbstverständlich auch ändern könne; das Gesundheitsministerium beobachte diese "ganz genau" und gehe kein Risiko ein.
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Man wird den Menschen in den Alten und Pflegeheimen jetzt sagen müssen, wer vor einem Jahr "vergessen" hat sie zu schützen und sie für fast ein Jahr eingesperrt hat.
Bei der OÖ-Landtagswahl wird sich dann zeigen, wie weit die ältere Generation noch Vertrauen in die ÖVP hat!
Stimmt, FPÖ SPÖ NEOS haben aus parteitaktischen Gründen alle Schutzmaßnahmen untergraben und fast täglich die Bürger demoralisiert.
Der Suppenheld passt wirklich gut zur Maturaballtruppe - auch offenkundige Lügen nicht peinlich (FPÖ SPÖ NEOS haben alle Schutzmaßnahmen untergraben) sind ihm nicht peinlich...
@SPOE: Es wart der KURZ (ÖVP) der die alten Menschen in den Pflegeheimen NICHT geschützt hat und die Menschen weggesperrt wurden.
Für den Tourismus waren hunderttausende Tests sofort verfügbar.
Fr. Dr. Rendi Wagner hat vor einem Jahr Tests für die gefährdete Personengruppe in Alten und Pflegeheimen gefordert.
Das wurde von der ÖVP-GRÜNEN Bundesverwirrung als Populismus bezeichnet und mit ÖVP-GRÜNER Mehrheit abgelehnt.
Die Tests wurde für den Tourismus gebraucht und in den Alten und Pflegeheimen stieg die Zahl der Toten massiv an, weil diese Menschen NICHT geschützt wurden!
Jeder Besuch trägt zur Verbesserung des Allgemeinzustandes bei.
Spaziergänge, Zuwendung und Gespräche sind unersetzlich!
Ich habe zig Bekannte die sagen ihre Eltern im Heim sind nicht an Corona, sondern an Einsamkeit gestorben!
" Die am Mittwoch avisierten Lockerungen für Besuche in Alten- und Pflegeheimen mit 19. Mai sind fix."
"Gleichzeitig verwies man darauf, dass sich die Lage selbstverständlich auch ändern könne;"
😁😁😁
Hausverstand und Präzision von Aussagen werden überbewertet.
Die Bewohner der Alters- und Pflegeheime sind geimpft.
Es kann nur einen logischen Schritt geben:
Vollständige Rückkehr zum Normalzustand.
Alles andere kann nur bedeuten:
Die Politik traut den Impfungen nicht.
Die Durchimpfungsrate ist bei weitem nicht hoch genug, um zum eine "Vollständige Rückkehr zum Normalzustand" ausrufen zu können.
Aber auch mit Impfung muss man aufpassen, auch wenn mögliche Infektionen weniger wahrscheinlich und weniger gefährlich sind.
Klettermaxe
in Altersheimen ist die Durchimpfungsrate extrem hoch.
Ich kenne Heim, in denen die Durchimpfungsrate deutlich über 80 % liegt.
Die Politik hat ja den alten Menschen vor den Impfungen versprochen, dass sie nach der Impfkampagne wieder so viel Besuch wie vorher, das Rausgehen, das gemeinsame Mittagessen usw. versprochen.
Ende Februar, spätestens im März waren die Impfungen in den Altersheimen abgeschlossen.
Lockerungen? keine.
Ein bisserl im April.
Jetzt wieder nur ein bisserl.
Die Politik hat die armen alten Menschen schlichtweg BELOGEN UND BETROGEN.
Klettermaxe
ich sage Ihnen noch etwas:
viele alte Menschen haben aufgegeben. Sie haben wegen der "neuen Normalität wie sie der Bundeskanzler nennt - jeden Lebensmut verloren. Die fehlenden sozialen Kontakte dieser armen Menschen untereinander und mit ihren Liebsten sind eine Katastrophe.
Diese Politik der Bundesregierung ist an Menschenverachtung nicht mehr zu überbieten.
@Worsethan...:
Bei einer Durchimpfungsrate von knapp 80-85 % in Altersheimen wäre eine vollständige Öffnung ohne Sicherheitsmaßnahmen einem Todesurteil für manche Bewohner gleichzusetzen.
Damit ist deine Ablehnung alten Menschen gegenüber aufgedeckt.
Du und deine polemischen Postings sind zum Kotzen.
Wöchentlich vier Besuche mit höchstens zwei Personen ist für meine Begriffe wirklich ausreichend. Mit einer Ausnahme: Wenn der Ehepartner außerhalb des Heimes lebt oder ein sonstiger naher Angehöriger, mit dem derjenige vor der Heimeinweisung auch in ständigem Kontakt war. Solche Ausnahmeregelungen könnte es ja geben, wo bestimmte Personen zu häufigerem Besuch zugelassen werden.
Heimbewohner leben ja nicht in Einsamkeit, sondern mitten unter vielen älteren Menschen. Vielleicht schafft man es doch wieder, dass diese untereinander besser kommunizieren.
Ich glaube, für manche Heimleiter ist es bequemer, wenn sie das wieder nach außen delegieren können. Denken sie gar nicht an die Gefahr für die, die nicht geimpft werden konnten. Und vom Personal haben sich ja angeblich auch viele nicht impfen lassen. Was ist, wenn die ausfallen?
Ein Heim ist eine Massenansammlung. Und schnell gibt's wieder einen Flächenbrand, wenn der Impfschutz nachlässt oder Regeln übertreten werden.
Ich denke nicht dass es für die Bewohnerinnen und deren Angehörige relevant ist, was SIE als "ausreichende" Besuchsfrequenz empfinden. Für ältere Mitmenschen (die sowieso durchgeimpft sind) und auch unsere Jugend reicht es jetzt mit der ganzen Einsperrerei. Ich würde Ihnen den gestrigen Beitrag von Prof. Hadditsch empfehlen, wo unter anderem Nobelpreisträger, führende weltweit anerkannte Mediziner zu Wort kamen, die eine sachliche und nüchterne Betrachtung der letzten 14 Monate vorgenommen haben ! Ich fürchte aber dass Sie das aus Voreingenommenheit gar nicht machen werden....und noch ein kleiner Tipp: Diese Doku wird NIEMALS im ORF zu sehen sein....das werden pol. Einflussnahmen schon zu verhindern wissen.
@MITDENK: Hast du schon einmal davon gehört, dass es früher in einer Familie 6-8 Kinder gegeben hat und diese heute wieder Kinder haben?
Vielleicht wollen die Älteren Personen in den Heimen auch ihre Kinder, Enkel und Urenkel sehen.
Wir haben uns vor Corona beim Besuch unserer Eltern im Pflegeheim täglich abgewechselt, damit jeden Tag eine andere Familie ihre Eltern, Großeltern und Urgroßeltern besuchen konnte.
Du schreibst davon, dass die Heimleiter vieles nach außen delegieren.
Hast du schon einmal gesehen, wie derart unterbesetzt die Alten und Pflegeheime beim Personal sind?
Die Pflegekräfte haben einfach die Zeit nicht mehr um persönlich auf die Bewohner einzugehen. Darum ist ein täglicher Besuch für das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner in den Heimen so derart wichtig.
Die Heimleitungen delegieren gar nichts nach außen, sie haben einfach die Zeit und das Personal nicht, um sich näher mit den Bewohnern zu beschäftigen.
mitdenk
Einmal mehr beweisen Sie ihre Unmenschlichkeit.
Aus Angst vor dem (eigenen) Tod verbieten Sie das Leben der anderen.
@better perfekt ausgedrückt!