Lehrergewerkschafter warnt vor schwierigem Herbst
WIEN. Kimberger zu Corona: Schulen müssen auf Schichtbetrieb oder Fernunterricht besser vorbereitet werden.
Der oberste Lehrergewerkschafter Paul Kimberger (FCG) kritisiert die Planungen für das kommende Schuljahr. Bildungsministerium und -direktionen müssten sich schon jetzt auf Szenarien von Voll- über Schichtbetrieb bis zu Fernunterricht vorbereiten.
"Das geschieht nach meiner Beobachtung noch nicht im ausreichenden Maß", sagt Kimberger.
Der Christgewerkschafter fordert Masterpläne dafür, wie die Schulen ab Herbst von den Gesundheitsbehörden unterstützt und Verdachtsfälle rasch getestet werden. Die jüngsten Vorgänge in Oberösterreich hätten gezeigt, wie notwendig eine professionelle Vorbereitung sei.
Derzeit könnten Lehrer und Direktoren noch ganz gut damit umgehen, dass sie als medizinische Laien entscheiden sollen, ob ein Schüler ein Verdachtsfall sein könnte. Kimberger blickt aber mit Sorge auf das kommende Schuljahr. Mit Einsetzen der Grippezeit werde die Unterscheidung einzelner Krankheitsbilder sehr schwer. Die Schulen bräuchten Unterstützung durch Mediziner. Außerdem müsse geklärt werden, ob Schulen ein erkranktes Kind oder einen Lehrer, der krank in die Schule kommt, wegweisen dürfen.
Auch die Frage, wie die Schulen eine eventuelle neuerliche Umstellung auf Fernunterricht organisatorisch und pädagogisch bewältigen können, müsse schon im Vorfeld geklärt werden.
Ich bin dafür, dass jedem Lehrer vorweg für das erste Semester ein Corona-Tausender überwiesen wird.
Wenn jedes hustende oder niessende Kind hysterisch aus der Klasse entfernt wird, geht's rund an unseren Schulen. Der Betongewerbschafter wird sich derweil den Kaffee schmecken lassen, fernab vom fordernden Schulalltag. Und den Büroschlaf fortsetzen.
Die Fernlehre sollte nach den Erfahrungen des Lockdowns besser koordiniert werden. Die paar Unerreichbaren gehören in der Schule von Oberquaxen persönlich betreut.
Die Nachfolger Neugebauers haben halt Angst vor mehr Arbeit.
jo genau Herr Kimberger :
im Herbst san OLLE lehrar/innen kraunk
de schüler/Innen a kraunk
de schulen san gschlossen
und de aundren leit san im krankenstaund .
und wauns schlimma kummt ,steht de wöd nimma 😉😉
Haben sie gewußt,
daß in Österreich die Schulpolitik
von Lehrergewerkschaft gemacht wird ?
So wie damals die Fahrpläne. etc.
von der Eisenbahnergewerkschaft.
Na ja, die rote Gewerkschaft hat der Kukatschka
erfolgreich zerschlagen.
mit den Schwarzen wird das nicht so leicht gehen.
Aha der Herr Gewerkschafter fühlt sich angegriffen
also Herr Oberlehrer
Ihre Weissagungen für den Herbst sind genau so unwichtig wie ein Kropf ,den heutzutage jemand hat
> Dieses Posting entspricht nicht
Ich hätte das beanstandete Posting gern gelesen! Damit ich weiß, WAS beanstandet worden ist.
Kimberger warnt vor schwierigem Herbst.
Bitte keine Allgemeinplätze, Herr Kimberger !
Auch ohne Corona wäre der Schulherbst
mit Kimbeger und seiner Gewerkschaft ein schwieriger geworden !
Es ist tatsächlich zu befürchten, dass das Chaos im heurigen Schuljahr im Herbst/Winter eine nahtlose Fortsetzung in den Schulen findet.
Jeder, der ab Ende September einmal in einer Schule war, weiß, dass in jeder Klasse immer wer hustet, schnieft oder rotzelt, und im Kindergarten ist es noch schlimmer.
Wie soll denn ohne schnelle, verlässliche Tests irgendwer noch wissen, wer jetzt womöglich gerade Corona hat, und wer einen der zig anderen Erkältungsviren?