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Ibiza-Affäre: Justiz nimmt nach Razzia Straches mutmaßliche Erpresser fest

Von Annette Gantner, 20. November 2019, 00:04 Uhr
Ibiza-Affäre: Justiz nimmt nach Razzia Straches mutmaßliche Erpresser fest
Erste Festnahmen in jener Causa, nach der in Österreichs politischer Landschaft kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Bild: APA

WIEN. Hintermänner der Videofalle sollen mindestens 400.000 Euro gefordert haben.

Mit einem Knalleffekt konnte die Justiz am Dienstagabend in der Ibiza-Affäre aufwarten. Nach insgesamt drei Hausdurchsuchungen, zwei in Wien und einer in Salzburg, kam es zu "mehreren Festnahmen", wie die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte. Details wollte Behördensprecherin Nina Bussek zwar unter Hinweis auf die Verschlusssache nicht nennen. Nach einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" gehen die Ermittler aber offenbar davon aus, dass die Hersteller des Videos Geldforderungen an den ehemaligen FP-Obmann Heinz-Christian Strache stellen wollten.

Demnach soll der involvierte Detektiv J. H., der im Video den Begleiter der vermeintlichen Oligarchennichte gemimt hatte, einen Komplizen aufgefordert haben, "mindestens 400.000 Euro" von Strache für das mehr als siebenstündige Videomaterial zu verlangen.

Die Anordnung für die Hausdurchsuchungen und die anschließende Festnahme soll sich gegen drei Schlüsselfiguren in der Affäre gerichtet haben. Zwei davon sollen in Salzburg wohnhaft sein.

Video: In der "Causa Ibiza" hat es am Dienstag mehrere Festnahmen nach neuen Razzien gegeben.

Oligarchin wurde "rekrutiert und eingeschult"

Es handelt sich um einen 39-jährigen Österreicher mit bosnischen Wurzeln und um einen 52-jährigen Serben. Die beiden sollen die falsche Oligarchin "rekrutiert und eingeschult" sowie deren Pass gefälscht haben. Zudem sollen die beiden Männer die Filmaufnahmen in der gemieteten Villa auf Ibiza organisiert und durchgeführt haben, um anschließend potenzielle (Kauf-)Interessenten für die am 24. Juli 2017 entstandenen Aufnahmen zu suchen.

Unter den Verdächtigen sollen sich auch der Geschäftsführer einer Consultingfirma sowie dessen Mitarbeiterin – die Ex-Freundin des Detektivs – befinden. Die im Zuge der Ermittlungen festgenommenen Personen haben sich Dienstagabend weiterhin in Verwahrungshaft befunden. Die Staatsanwaltschaft Wien ging nicht von einer Freilassung am selben Tag aus. Details zu den Festgenommenen nannte die Ermittlungsbehörde weiterhin nicht.

In der Causa war Ende September auch Straches ehemaliger Leibwächter, Oliver R., vorübergehend festgenommen und verhört worden. R. soll jahrelang belastendes Material gegen seinen Ex-Chef gesammelt haben, ihm kommt eine zentrale Rolle in der Spesenaffäre zu. Einen Zusammenhang mit der Ibiza-Affäre untersucht die Staatsanwaltschaft ebenfalls noch.

Alles begann im Wonnemonat Mai

Am 17. Mai 2019 veröffentlichten die deutschen Medien „Spiegel“ und „SZ“ ein heimlich gefilmtes Video, in dem FP-Chef Heinz-Christian Strache und Klubobmann Johann Gudenus mit einer vermeintlichen russischen Oligarchennichte im Juli 2017 über Staatsaufträge, Parteispenden, die Übernahme der „Krone“ und die Privatisierung des Wassers sprachen.

Am Tag darauf traten Strache und Gudenus von allen Ämtern zurück. Kanzler Sebastian Kurz wollte auch den Abgang von Innenminister Herbert Kickl, was der ablehnte. Kurz beendete die Koalition mit den Worten „Genug ist genug“ und kündigte Neuwahlen an, die am 29. September stattgefunden haben.

Wenige Tage nach dem Koalitionsbruch begann die im Bundeskriminalamt gegründete „Soko Ibiza“ mit den Ermittlungen – in zwei Strängen. Bei Strache und Gudenus wegen der inkriminierten Angebote, bei den Hintermännern wegen der Videofalle.

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Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner

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103  Kommentare
103  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.11.2019 15:39

Eine echte Sensation wäre
ein Foto der Erpresser.

Aber während man die Gesichter der Blauen ungeschwärzt sieht,
sind die Gesichter der Erpresser,
und die mit den dreckigen Zechan gehört zweifellos zu diesem Kreis,
unkenntlich gemacht.

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Victinini (135 Kommentare)
am 20.11.2019 15:24

Die Frau des österreichischen Abgeordneten Johan Gudenus hat alles bestritten und hinzugefügt, dass sie die Ereignisse, die zu politischen Unruhen geführt haben, nicht beeinflusst habe

Tajana Gudenus, eine Serbin, die in dem Filmmaterial, das die österreichische Koalitionsregierung schließlich stürzte, anwesend war, sprach die Öffentlichkeit schriftlich an, berichtet Dnevni Avaz.

EHEFRAU VON J. GUDENUS
Wer ist die junge serbische Frau, die Teil einer großen politischen Angelegenheit ist, die Österreich erschüttert?



Sie sprach mit ihrem Anwalt und gab bekannt, dass sie nicht für den Sturz der österreichischen Regierung verantwortlich sei.

- Ich bin nicht verantwortlich für den Sturz der österreichischen Regierung und habe die Ereignisse, die zu den politischen Konsequenzen und zum Rücktritt der Vizekanzlerin der Bundesrepublik Österreich geführt haben, in keiner Weise beeinflusst - sagte Tajana Gudenus in ihrer Erklärung.

Die Anwaltskanzlei Stojkovic, die Tajana vertritt, sagt

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Victinini (135 Kommentare)
am 20.11.2019 15:28

Die Anwaltskanzlei Stojkovic, die Tajana vertritt, sagte, entschädigt sie für "unsere Partei als jemanden bezeichnet, der durch seine" fatale Anziehungskraft "" politische Ereignisse beeinflußt, präsentiert sie als eine Figur, the an zierner zierner zierner zum Ziel, ihre Sicherheit und Frage zu stellen.

John Gudenus, die Frau des Abgeordneten der Freiheitspartei, ist, einer der Schauspieler, die in dem umstrittenen Material anwesend sind. Stammt aus einer serbischen Familie aus Kroatien und Floh zu Beginn des Krieges nach Banja Luka.

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Victinini (135 Kommentare)
am 20.11.2019 15:29

Läuft! 🤞

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Victinini (135 Kommentare)
am 20.11.2019 15:31

Hab mich verschrieben! Läuft! 🤞

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zlachers (7.989 Kommentare)
am 20.11.2019 17:16

Ah Oje! besoffenegeschichte oder was? 😅😅😅

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Victinini (135 Kommentare)
am 20.11.2019 17:48

@ zlacher: Nein, keinesfalls muss wohl meine kleine Nichte am Werk gewesen sein während ich abgelenkt war. Läuft! 🤞

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ElimGarak (10.751 Kommentare)
am 20.11.2019 14:04

Wie, kein Silberstein, kein Geheimdienst, wie es unsere besonders informierten vaterlandsschützenden Poster schon gewußt haben?

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 20.11.2019 17:33

es war trotzdem ein angriff auf die österreichische demokratie und soll dem entsprechend bestraft werden!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 21.11.2019 00:46

Der Angriff auf die Demokratie ging - Zack, zack, zack - aber wohl von Strache und Gudenus aus, oder?

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 21.11.2019 10:34

linkslinker bullshit!
merken --》 rechts und links, beides scheisse

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.11.2019 13:48

Ich sehe das nicht kritisch,
nachdem der H. Fi. den Massenmörder zugejubelt im "Club 45" und den Simon Wiesenthal aufs gröbste beschimpft hat, noch dazu im Parlament, wurde er noch Präsident von Österreich! 😎 ☭

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.11.2019 14:00

Auch rief er im Parlament "88" (in Worten achtundachtzig), aber ihm gelang es, plausibel zu machen, dass es nur sarkastisch gemeint war. Sonst nehmen es die Richter wörtlich.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.11.2019 14:07

... hahaha,

das ist ja die Crux! 😜

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( Kommentare)
am 20.11.2019 13:10

Ob die Angelegenheit kriminell war oder nicht, wird ja die Justiz untersuchen.

Aber ich bin den Drehbuchschreibern und Regisseuren dankbar, dass sie dem Volk mit Nachdruck bewiesen haben, welch immenser Dummkopf, Korrupter und Krimineller der Chef der Neonazis in Österreich ist (selbstverständlich gilt bezüglich des Letzteren die USV).

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bedasen (286 Kommentare)
am 20.11.2019 13:08

Es wird ja jetzt immer klarer, das Ganze war eine kriminelle Erpressung.
Warum hat sich eigentlich noch keiner bei dem Mann bedankt?
Fürchten sich vielleicht alle vor dem Bekanntwerden von Wahrheiten?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.11.2019 12:55

Deshalb hat Strache offenbar versucht, anderweitig an die Ibiza-Aufnahme zu kommen. Mehrere Quellen bestätigen dem STANDARD und der "Presse", dass Strache beziehungsweise dessen Umfeld bereit gewesen sei, eine sechsstellige Summe für den Kauf des Videos hinzulegen. Über diverse Kanäle wurde dieses Angebot an die Hintermänner des Ibiza-Clips herangetragen, allerdings erfolglos. Das geht aus elektronischer Kommunikation hervor, die STANDARD und "Presse" einsehen konnten.
Fabian Schmid 4. November 2019

400000 wäre ja die sechsstellige Summe

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.11.2019 13:04

MDK >>> ist dir nicht aufgefallen, dass nie etwas bezahlt wurde, oder berichten die pressestandardquellennymphen nichts darüber? Es wurden weder 400.000 noch 100.000euro noch 50 cents bezahlt. So deppert ist die FPÖ auch wieder nicht, dass sie nicht wüsste, dass solche Schweigegelder fast immer erfolglos sind. Daher ist die Wahrscheinlichkeit minimal, dass Blaue mit dem Ansinn an die Wanzenbetrugsbande herangegangen wären. So etwas zu erfinden, ist billig. Billiger als die erwähnten 50 cent.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 20.11.2019 13:18

@ Salbeitee: Bisher war lediglich bekannt, dass der HC erfolglos versuchte, die Originaldaten zu kaufen. Er hat's versucht, er hat ein Angebot gelegt, aber die Hintermänner haben wohl abgelehnt. Ob tatsächlich Geld geflossen ist, wissen wir nicht. Da du offensichtlich mehr weißt ("... es wurden nicht mal 50 Cents bezahlt …"), scheinst du in die Vorgänge direkt verwickelt zu sein. Kannst du mehr dazu sagen?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.11.2019 13:58

ghost of Keppelville ... nein. Ich denke nur logisch. Lies meine hier in der Nähe befindlichen Überlegungen dazu, dann hast du eine Chance, diese Logik nachzuvollziehen.
Der erste und letzte Kontakt Straches mit der Betrügerbande war die Wanzennacht.
Gudenus hatte vorher mehrere Kontakte, sogar mit der Fakenichte selbst, und nachher nochmals einen Kontakt mit dem Fakedetektiv J.H., der ihm Vorwürfe machte, weil Strache nichts Greifbares gesagt hätte.
Strache ahnte anscheinend etwas und ließ sich möglicherweise auf eine Erörterung darüber ein, ob er sich erpressen lassen möchte. Am ehesten zu dem Zweck, zu erfahren, wer ihn hereingelegt hatte.

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zlachers (7.989 Kommentare)
am 20.11.2019 13:29

@ salbeitee... der Geist ist wider da!
Solltest du seine unheimliche Frage beantworten wollen, dann bitte so das du ihm nicht verärgerst, oder jemandem sein Leben verwettest! Der Geist könnte sonnst wieder unangenehm werden!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.11.2019 14:16

Fakt ist, Gudenus und Strache "sind stundenlang sitzen geblieben", als es um Korruption ging.
Fakt ist, die Zwei sind nicht zufällig und schon besoffen in Ibiza angekommen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.11.2019 12:50

ich finde es gut dass die Hintermänner/Frauen geschnappt wurden .
jetzt noch der Detektiv aus Deutschland rausholen und das ganze Gesöck einsperren, ABER NICHT ZUSAMMEN damit sie sich nicht abreden können.
(leider ist die "FREUNDLICHE " Justiz in Ö nicht berechtigt sie LANGE gefangen zuhalten )

Das rechtfertigt aber NICHT die Aussagen von Strache !!!!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.11.2019 12:58

pepone >>>> straches geplapper waren keine Aussagen. Es war der Balzgesang eines Dümmlings, der sich gern reden hört. Er hätte auch den Musicalhit "Wenn ich einmal reich wär" aus Anatevka singen können. Meinetwegen waren es AUSSPRÜCHE, besser noch Lautäußerungen.
Disqualifiziert ist dieser Einfaltspinsel zweifellos.
Doch im Grunde hat er sich im Dezember 2017 öffentlich disqualifiziert, als er die Wahnsinnskoalition mit Kurz besiegelte, wobei er die blaue Basisbedingung GRENZE=DICHT über Bord warf.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 20.11.2019 13:21

"Wenn ich einmal reich WÄR …"?????

Mit einem geschätzten Brutto-Einkommen von über € 40.000,- im Monat würde ich ihn in der Tat als reich bezeichnen. Da helfen auch deine plumpen Verteidungs- und Rechtfertigungsversuche nicht.

Jeder halbwegs vernünftige Mensch weiß mittlerweile, dass die Aussagen von HC im Video KEIN Bubenstreich bzw. KEINE Bsoffene Gschicht waren, sondern der machtbesoffene Versuch der FPÖ sich den größten Kuchen von Österreich abzuschneiden.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.11.2019 14:12

ghost of Nonsenseville ---- Strache fabulierte davon die kronenzeitung zu kaufen. mit 40.000/Monat müsste er 500 Jahre sparen, um die 250 Millionen aufzubringen, die dann Benko, Kurzens Busenfreund, 1.5 Jahre später TATSÄCHLICH, ohne Onkeln oder Nichten, für den kroneviertelanteil geblecht hat. Unsereinem kommt 40.000/Monat märchenhaft reich vor; für Straches absurde Luftschlösser ein lächerlicher Klacks. Klar, du hassbesessener Unlogiker stürzt dich auf das Wort "reich" und biegst es dir zu recht.
Wie wenig, oder besser negativ, ich von Strache halte hab ich übrigens oft schonn deutlich gemacht.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.11.2019 12:48

Diese Erpressung, obwohl sie dem Paragraphen nach eine ist (jedenfalls versuchte Erpressung) ist sehr wahrscheinlich nur ein Nebelgranate. Der kleine Gauner J:H. konnte nicht ernstlich erwarten, dass Strache zahlt.
Strache ist, wie sich herausgestellt hat, ein außergewöhnlich dummer und dafür redseliger Zeitgenosse, und bestimmt nicht belesen. Er hat wohl kaum etwas über den Fall des Lindbergh-Babys gewusst. Dieses wurde um 1937 herum gekidnappt, und Lindbergh zahlte ein Schweinegeld. Der Entführer wurde später gefasst und gegrillt. Das Kind aber wurde tot aufgefunden.
Es wird Strache irgendwie bewusst gewesen sein, dass erpresste Zahlungen meistens nichts bringen. Der Erpresser gibt ihm eine Kopie, und das Damoklesschwert schwebt weiter über dem Pechvogel.
DAS ABER wusste auch J.H.&Co, und so wird der 400.000euro-Versuch nur ein Ablenkungsmanöver auf Befehl der ungenannten, doch wohlbekannten Auftraggeber gewesen sein.
Wer war der mächtigste und schlaueste Feind der Blauen?

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Flachmann (7.214 Kommentare)
am 20.11.2019 13:17

Meinen sie etwa die Silberstones?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.11.2019 13:47

flachmann ++++ aber nein doch. Ich meine nur das, was gesetzlich und moralisch vorgegeben ist.

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2good4U (17.803 Kommentare)
am 20.11.2019 12:22

Zitat 1:

"Hintermänner der Videofalle sollen mindestens 400.000 Euro gefordert haben. "

Zitat 2:

"Demnach soll der involvierte Detektiv J. H., der im Video den Begleiter der vermeintlichen Oligarchennichte gemimt hatte, einen Komplizen aufgefordert haben, "mindestens 400.000 Euro" von Strache für das mehr als siebenstündige Videomaterial zu verlangen."

Wurde Strache nun erpresst, oder hatte das einer der Hintermänner nur vor?
Irgendwie etwas uneindeutig der Bericht. Nur weil der Komplize aufgefordert wurde bedeutet das noch lang enicht dass es zu einer Erpressung kam.

Auch wären die usprünglichen Bewggründe der Videoaufzeichnungen interessant. War von Angan gan ein eErpressung geplant, oder sollte das Video urpsrünglich an politische Mitbewerber verkauft werden, etc.

Letzten Endes sollte man aber nicht vergessen, das sich Strache durch sein absolutes Fehlverhalten erst erpressbar gemacht hat.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 20.11.2019 11:27

Was weiß Kurz und wofür ist er verantwortlich.

Peter Pilz gibt Antworten:

https://zackzack.at/

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foxxx (726 Kommentare)
am 20.11.2019 11:46

das einzig gute am FP-Desaster ist, dass Pilz im Zuge der Neuwahlen ausgewählt wurde; dieser Mann hat der Republik in all den Jahren NULL gebracht und nur gekostet; die entbehrlichste Figur der 2. Republik

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.11.2019 12:28

Naja: die türkisen und blaunen abgehobenen Bonzen mögen keine Kontrolle- part of the game!..... durchaus verständlich daher der Hass auf Pilz.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 20.11.2019 12:35

Zack Zack Zack... Pilz deckt auf und Zack Zack Zack Pilz muss sich für seine Aussagen vor Gericht entschuldigen um straffrei aus der Affäre raus zu kommen.

Ganz super Aufdecker der Pilz...

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foxxx (726 Kommentare)
am 20.11.2019 12:47

was hat Pilz in seiner Karriere jemals aufgedeckt?
es erschließt sich mir nicht!! Schön dass ihr Kommunisten Freude an ihm habt; weiterhin viel Spass!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.11.2019 09:57

Irgendwie hört min in der letzten Zeit so wenig vom Hl. Sebastian.

Hat der ein Schweigegelübte abgelegt?

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( Kommentare)
am 20.11.2019 10:00

Ich glaube der kann nicht sprechen,
weil er die Krot mit den Koalitionsverhandlungen
im Hals stecken hat.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.11.2019 10:37

Ich bin nicht sicher, was ihm mehr Kopfschmerzen bereitet: die aktuellen Verhandlungen mit den Grünen oder seine massiv belastete türkis-blaune Vergangenheit, die ihn gerade mit voller Wucht einholt.

Ich tippe auf Zweiteres....

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( Kommentare)
am 20.11.2019 11:31

ich glaube nicht,
daß im eine türkis- blaune Vergangenheit Kopfzschmerzen macht?

Eventuell die türkis- blaue !

Aber, daß es ihn schmerzt, wenn ihn nun seine eigene Vergangenheit
in der Person Löger u. Novomatic einholt, kann ich gut verstehen.

Aber die wollte er ja mit Gewalt wegen Scheiß- Ibiza
und der Umfärbung des Innenministerium auf schwarz umbringen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.11.2019 12:31

Umgekehrt betrachtet: stellen Sie sich vor, wir hätten in der aktuelles Situation (nach Ibiza, Casinso & Co) noch einen Bundeskanzlöer Kurz, einen rechtsrechten BIMAZ (Auslieferung wurde beantragt, es gilt die Unschuldsvermutung) und im schlimmsten Fall sogar noch mit einem Bundespräsidenten Hofer.

Da ist Österreich viel erspart geblieben!

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( Kommentare)
am 20.11.2019 09:44

Wenn Erpressung ein Verbrechen ist,
dann ging es den Verbrechern um Lösegeld
und nicht um die Aufdeckung von Mißsständen !

Na ja, und wer eine entsprechende Summe bezahlt hat,
der bekam eben das "Aufdecker- Video!"

Bleibt die Frage:
Wer hatte so großes Interesse am Video ?
Wofür es verwendet worden ist, Das wissen wir ja inzwischen.

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( Kommentare)
am 20.11.2019 09:51

WEYERMARK,
ich würde eher so sagen: Die aufgedeckten Misstände sind ein derart großes Verbrechen, dass sie dem Aufdecker viel Geld wert waren.

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( Kommentare)
am 20.11.2019 09:58

Ich finde auch, daß die von Strache angedeuteten Praktiken
bei Postenschacher etc., die in der Politik offensichtlich Gang & Gebe waren,
große, wenn auch übliche Verbrechen waren.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 20.11.2019 10:13

da muss ich widersprechen, solche Dreistigkeiten, Korruptionen, etc hätte sich mit großer Wahrscheinlichkeit keiner der Vorgänger - obwohl alle keine heiligen zwinkern - nicht getraut

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( Kommentare)
am 20.11.2019 12:19

Darum war es auch bis zum Tag X (de day)
ohne größere Probleme u. Skandalisierungen möglich,
alle einflußreichen Posten im Staat
nach dem Proporz zwischen Rot & Schwarz aufzuteilen.

Immer vehement von der Oppositions FPÖ kritisiert.
Es ist halt nicht das Gleiche, ob es Zeus oder der Stier macht.

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( Kommentare)
am 20.11.2019 12:49

Stimme zu. die FPÖ war schon in den 2000ern bei postenschachern dreist. da haben sie absolut nichts dazugelernt - auch wenn sie's 2017 100mal beteuert haben.

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( Kommentare)
am 20.11.2019 10:51

WEYERMARK,
FPÖ: Besseres versprochen, das Gegenteil eingehalten, sogar noch ärger zugelangt als bisher andere Parteien es taten. Wozu war dann diese FPÖ eigentlich in der Regierung?
- Gewaltiger Rechtsextremruck
- Ausbau des Blauen Einflusses, wo es nur möglich war.
Ibiza war eine Kleinigkeit dagegen, was bis jetzt schon aufgekommen ist.
---Nie wieder FPÖ in einer verantwortlichen Position. ---

Ich finde auch, daß die von Strache angedeuteten Praktiken
bei Postenschacher etc., die in der Politik offensichtlich Gang & Gebe waren,
große, wenn auch übliche Verbrechen waren.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.11.2019 10:40

Ich bin da sehr pragmatisch:

Hauptsache ist: das Video hat Österreich aus den Krallen von Kurz/Kickl/Strache/Hofer/Hartinger-Klein & Co befreit!

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( Kommentare)
am 20.11.2019 11:23

Leute, die positiv Denken,
leben länger-
was die Pensionskassen nicht unbedingt freut.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.11.2019 09:36

Zu Mitdenk: „Warum geht einer, wenn er erpresst wird, nicht umgehend zur Polizei? “ --- das ist meistens bei Erpressbarkeit, oder immer.

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