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Breite Unterstützung für Fachhochschulen

08. Februar 2023, 02:17 Uhr

LINZ/WIEN. Protest gegen Polascheks Entwicklungsplan.

Österreichs Fachhochschulen (FH) bekommen in ihrem Protest gegen den Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplan für die Jahre 2023 bis 2026 (die OÖN berichteten) breite Unterstützung. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP) und die oberösterreichische Industriellenvereinigung (IV) hatten bereits gestern in den OÖN ihren Unmut über die Pläne von Wissenschaftsminister Martin Polaschek (VP) geäußert.

Gegen den Plan sprechen sich in ihren Stellungnahmen auch Arbeiterkammer und ÖGB aus. Sie fordern 1200 neue Fachhochschul-Studienplätze pro Jahr – und kritisieren, dass die erhöhten Fördersätze pro Studienplatz 2023 lediglich die Inflation ausgleichen würden und 2024 nicht einmal das gewährleistet sei.

Auch der Industriellenvereinigung (IV) auf Bundesebene fehlt die "Ausbauperspektive". Aus Sicht der Industrie seien jedenfalls zusätzliche 1200 bundesfinanzierte FH-Anfängerstudienplätze in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik pro Jahr erforderlich.

Die HochschülerInnenschaft (ÖH) befürchtet einen verstärkten Wettbewerb um die Studienplätze. Im Bildungsministerium hatte man den Plan zuletzt verteidigt. Mit 430 Millionen Euro habe man 2024 ein Rekordbudget des Bundes für den Sektor. Neue Schwerpunkte könnten mit den bestehenden Ressourcen geschaffen werden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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azways (5.835 Kommentare)
am 08.02.2023 08:26

Mir fällt auf, dass immer mehr Arbeitsplätze im mittleren Management (FH-Abgänger) durch Ausländer (Deutsche) besetzt werden.

Das liegt sicher auch daran, dass fast alle Industriekonzerne deutsche (Mehrheits)eigentümer haben.

In weiterer Folge werden wahrscheinlich immer mehr österreichische Arbeitskräfte durch Arbeitskräfte aus den Eigentümerländern ersetzt.

Mit dieser Wirtschaftspolitik der letzten 20 Jahre werden wir zu Hilfsarbeitern degradiert.

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leolinde (64 Kommentare)
am 08.02.2023 09:43

Das trifft auch vor allem im Kulturbereich zu. Da wird fast jede neue Stelle mit Deutschen besetzt.

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