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Schweiz: "Nicht als Trittbrettfahrer auf andere verlassen"

Von OÖN, 08. März 2022, 00:04 Uhr
Schweiz: "Nicht als Trittbrettfahrer auf andere verlassen"
Die Schweiz kauft 36 US-Kampfjets des Typs F-35. Bild: APA/Harald Tittel

BERN. Neutralität und Landesverteidigung werden in der Schweiz deutlich anders diskutiert als etwa in Österreich, wie ein Interview der Schweizer Verteidigungsministerin Viola Amherd in der "Sonntagszeitung" zeigt.

"Als souveränes, neutrales Land müssen wir uns in erster Linie selbst schützen können. Darum braucht es Investitionen in die Luftwaffe und die Bodentruppen. Wir können uns nicht einfach als Trittbrettfahrer auf andere verlassen", sagte die Politikerin der Partei "Die Mitte" (früher CVP).

"Sicherheit ist weder selbstverständlich noch gratis", sagte die Ministerin in Hinblick auf den geplanten Kauf von 36 modernen US-Kampfjets des Typs F-35. Auf die Frage, wer die Schweiz angreifen sollte, sagte die Bundesrätin: "Ich weise Sie darauf hin, dass NATO-Länder direkt an die Ukraine grenzen. Wir wissen nicht, ob der Konflikt noch weiter eskaliert. Wenn die NATO involviert wird, sind automatisch auch unsere direkten Nachbarländer betroffen. Dann ist der Konflikt plötzlich noch näher."

Militärausgaben erhöhen

Als oberste Priorität für die Schweizer Armee nennt sie die Erneuerung der Luftwaffe. "Zudem müssen wir uns besser gegen Cyberattacken wappnen und die Bodentruppen neu ausrüsten." Man überlege daher, den Wehretat um zwei auf dann sieben Milliarden Franken (rund sieben Milliarden Euro) pro Jahr zu erhöhen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Duc (1.571 Kommentare)
am 08.03.2022 07:41

Schweiz hat das Vermögen von Gaunern ,Betrügern, Despoten und und .......... mit voller Hose ist leicht ........

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.03.2022 10:36

Europas Parasiten sind keine "Trittbrettfahrer" .

Die Schweizer sollen offenlegen an welcher Sauerei weltweit sie nicht mitschneiden.
Es gibt ja wohl kein widerlicheres Geschäftsmodell als das der Schweizer

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2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 08.03.2022 06:21

Putins Freundin soll sich angeblich auch in der Schweiz aufhalten, na denen wird er kein Haar krümmen!!!
Eine EX - Politikerin aus Österreich ist in Frankreich, auch denen wird Putin nix tun......
Die Schweizer haben schon einen Vorteil auch, deren ehemalige Politiker sind nicht so bei den Russen im Sold stehend gewesen eine ist es noch - einige von den Politikern haben uns ja sehr abhängig gemacht von den Russen ohne zu denken!

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gscheidle (4.100 Kommentare)
am 08.03.2022 07:37

In der Schweiz ist derart viel Vermögen aus aller Welt gebunkert und das ist auch die beste Garantie dass das Land nicht angegriffen wird.

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