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"Neue Ära": Schweden will Antrag auf NATO-Mitgliedschaft einreichen

Von nachrichten.at/apa, 16. Mai 2022, 14:21 Uhr
SWEDEN-UKRAINE-RUSSIA-NATO-DEFENCE-DIPLOMACY-PARLIAMENT
Premierministerin Magdalena Andersson Bild: HENRIK MONTGOMERY (TT News Agency)

STOCKHOLM. Schweden will NATO-Mitglied werden. Das Land werde einen Antrag zur Aufnahme in das Verteidigungsbündnis stellen, sagte die schwedische Ministerpräsidentin Magdalena Andersson am Montag in Stockholm.

"Wir verlassen eine Ära und treten in eine neue ein", so Andersson. Zuvor hatte sich im Parlament eine Parlamentsmehrheit für eine Mitgliedschaft in dem westlichen Militärbündnis ausgesprochen. Russlands Präsident Wladimir Putin kündigte eine "Reaktion" Moskaus an.

Grüne und Linke sind dagegen. Die beiden Parteien haben gemeinsam 43 von 349 Sitzen im schwedischen Reichstag. Geplant sei, den Antrag in den kommenden Tagen gemeinsam mit Finnland einzureichen, teilte Andersson mit.

"Es gibt viel in Schweden, das es wert ist, verteidigt zu werden, und unserer Einschätzung nach geschieht das am besten in der NATO", sagte die Sozialdemokratin Andersson bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Chef der bürgerlichen Oppositionspartei Moderaterna, Ulf Kristersson am Montag. "Wir leben gerade in einer gefährlichen Zeit", erklärte Kristersson, der von einem "historischen Tag" sprach. Die regierenden Sozialdemokraten plädierten bereits am Sonntag für eine Bewerbung um den Beitritt zu dem Militärbündnis.

Video: Eine Einschätzung von ORF-Experte Peter Fritz zum möglichen NATO-Beitritt von Finnland und Schweden.

Debatte in Finnland

Bereits am Sonntag hatte die Regierung des schwedischen Nachbars Finnland mitgeteilt, dass sie einen NATO-Beitrittsantrag stellen will. Eine Mehrheit dafür im finnischen Parlament gilt als sicher. Seit Montagfrüh lief im Parlament in Helsinki eine Debatte über den Mitgliedsantrag zum Militärbündnis. Dort war am Nachmittag noch kein Ende abzusehen. Eine Mehrheit im Parlament für den Antrag gilt jedoch als sicher.

Beide Länder geben damit eine lange Tradition der militärischen Bündnisfreiheit auf. Das Aufnahmeverfahren startet, wenn Finnland und Schweden ihre Anträge im NATO-Hauptquartier in Brüssel eingereicht haben. Alle 30 Bündnisstaaten müssen einem Beitritt zustimmen.

Man habe Signale von verschiedenen Ländern bekommen, dass sie sich so schnell wie möglich entscheiden wollten, sagte der schwedische Verteidigungsminister Peter Hultqvist im schwedischen Fernsehen. Mit der Türkei, die sich kritisch zu einem Beitritt Schwedens und Finnlands geäußert hatte, wolle man eine Lösung finden. "Wir werden eine Delegation entsenden, die Diskussionen und einen Dialog mit der Türkei führen wird, um zu sehen, wie wir diese Frage lösen können und worum es eigentlich geht", sagte Hultqvist. "Aber das Signal, das wir von der NATO bekommen haben, ist, dass Einigkeit darüber herrscht, dass sowohl Schweden als auch Finnland dabei sein sollten."

Video: Eine Einschätzung des Politikwissenschaftler Heinz Gärtner zu möglichen NATO-Beitritten von Finnland und Schweden.

Putin kündigt Reaktion an

Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte erneut, sein Land werde auf die geplante NATO-Erweiterung um die Länder Schweden und Finnland reagieren. Die Ausweitung sei ein Problem, sagte Putin in Moskau. Dabei habe Russland mit den beiden nordischen Ländern keine Probleme. Er werde aber auf den Ausbau der militärischen Infrastruktur dort reagieren. Zudem müsse Russland zusätzlich im Blick haben, dass die NATO ihren globalen Einfluss ausbauen wolle.

Russlands Vize-Außenminister Sergej Rjabkow bezeichnete die mögliche Aufnahme der beiden nordischen Länder in die NATO als "schwerwiegenden Fehler mit weitreichenden Folgen". Die militärischen Spannungen würden dadurch zunehmen, warnte Rjabkow der Agentur Interfax zufolge. An die Adresse der beiden skandinavischen Länder fügte er hinzu: "Sie sollten keinerlei Illusionen haben, dass wir uns damit einfach abfinden."

Die Aufnahme in die NATO wäre für Schweden und Finnland nach jahrzehntelanger Bündnisneutralität eine historische Zäsur. Für ihren Beitritt ist ein einstimmiges Votum der NATO sowie die Ratifizierung der Bündnis-Erweiterung durch die Parlamente aller 30 bisheriger Mitgliedstaaten nötig. Führende Vertreter der NATO und ihrer Mitgliedstaaten hatten Finnland und Schweden am Wochenende bei einem Außenministertreffen in Berlin einen zügigen Aufnahmeprozess in Aussicht gestellt.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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inn4tler68 (184 Kommentare)
am 16.05.2022 21:57

....soll heißen "beisteht" ......

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jowie (150 Kommentare)
am 16.05.2022 19:41

ein SOFORTIGER Stop für ALLE Technologie Produkte inkl. Ersatzteile ist überfällig. Ebenso ein Export von medizinischen und Pharma Knowhow

Es

Pharma Knowhow

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Rapunzel368 (376 Kommentare)
am 16.05.2022 19:22

Hier wird von Sicherheitsinteressen Russlands gesprochen. Glaubt das eigentlich irgendwer wirklich? Das ist ja der größte Humbug ever

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 16.05.2022 18:52

Absurd die Hartnäckigkeit die Aufnahme von Finnland und Schweden in die Nato hier als "Verletzung russischer Sicherheitsinteressen" zu kritisieren.

Wer Alexander Dugins Ansichten kennt und weiß
welche Einfluss seine Ansichten in den den rechtsaussen Fraktionen der EU und insbesondere auf rechtsextreme, ultranationalistische, Identitäre, auf Kreise, die anti-EU agitieren haben,
dann wundert eine nichts mehr!

Der FP-Freundschafts/Kooperationsvertrag mit der Putin-Partei liegt auf dieist nur ein ausgleertes Tegerl in den Sandkastenspielchen westeuropäischer Russlandversteher!
Paradox und absurd
wenn sich die notorisch bekannte Stimme aus dem Donauturm und andere Gesinnungsgenossen
einerseitsalle möglichen Leut bei uns als Kummerl bezeichnet,
undanderseits von der Verletzung der russischen Sicherheitsinteressen faselt.

Bei Shakespeare findet man die Formulierung:
"Von des Geistes Blässe angekränkelt..."
Ja ja ich weiß schon was jetzt kommt. Brings Hölzl! Braav!

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danube (9.663 Kommentare)
am 16.05.2022 18:34

Diese Überheblichkeit, die russischen Sicherheitsinteressen einfach zu ignorieren, wird Europa noch teuer zu stehen kommen. Was wir nicht alles opfern für die Interessen von Washington. Bei der Nato zu sein bedeutet Langstreckenwaffen zu stationieren und genau das macht es zu einem begehrten Angriffsziel. Washington hat kein Problem damit, bis zum letzten Europäer gegen Russland zu kämpfen, während sie sicher auf der Turtle-Island zu sitzen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.05.2022 18:36

Sie haben (leider) vermutlich Recht.

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Juni2013 (9.845 Kommentare)
am 16.05.2022 20:46

SOL3 fahrens nach Russland und helfens dem Putin vor Ort sein Russland zu schützen und nehmens den DANUBE mit. Solche Leute wie Euch braucht er dringend in Russland.
Als Propagandatrolle, fern von Russland, seid Ihr beide einfach zu schwach.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 16.05.2022 18:37

WO
und
WANN
wurden " russischen Sicherheitsinteressen" verletzt??

Putin hat das internationale Völkerrechte mehrfach willkürlich verletzt/gebrochen!!
SO schauts aus!

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danube (9.663 Kommentare)
am 16.05.2022 18:45

Die Usa, die fünf Milliarden in den ukrainischen Putsch investierten und Friedensverhandlungen verhindern, sind die Guten? Es geht hier um die Interessen der Usa: keep Germany down, Russia out and Amerika in!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 16.05.2022 18:57

Welcher "ukrainische Putsch"???
Welche 5 Milliarden?? Wann? Oder nur Russische Propaganda?!
Wann "verhindert die USA Friedensverhandlungen"?
Was Putin unter Freidensverhandlungen versteht ist bekannt: Die Durchsetzung seiner nationalistischen geschichtgeklitterten Ansprüche!!!
Ihr postin ist so was von Realitätsfern!
Liegt das an den guten Moskaukontakten?

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transalp (10.131 Kommentare)
am 16.05.2022 19:43

Danube
"....ukrainischen Putsch... " und "....Friedensverhandlungen verhindern,...".
Also, Danube, ticken Sie noch richtig?
Oder sind Sie krank?.Wie sonst kann so ein Unsinn geschrieben werden???
Oder-
Ach ja,
Ein echter FPÖler eben, stimmts?
Umglaublich...🤪🤪

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 16.05.2022 21:31

"Washington hat kein Problem damit, bis zum letzten Europäer gegen Russland zu kämpfen,...."

Wie HIRNLOS muss man sein, so etwas zu glauben? In einem WKIII gibt es kein Turtle Island mehr. Das bedeutet das Ende jeden zivilisierten Lebens auf diesem Planeten.

13.000 Atomsprengköpfe und der nachfolgende nukleare Winter würden die Erde sterilisieren. Da ist es Wurscht, ob du in Kiew, Moskau, Wien, London oder Washington sitzt. Nur ein absolut hirnloser FP-Troll kann das ignorieren und so einen Scheixx verbreiten.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 16.05.2022 17:56

Dass Finnland UND Schweden der Nato beitreten
um ihr Land, ihr Bevölkerung sicherheitspolitisch abzusichern
ist eine völlig rationaler Schritt.
Beide nehmen Putin ernst!!
Warum: 1926 hat Hans Grimm den Roman "VOLK OHNE RAUM" aufgelegt.
Im NS Regime wurde dieser Roman SCHULLEKTÜRE.

Warum:
Der Roman lieferte die Ideologie für Hitlers Angriffe gegen Osten!
Man begründete die Gewinnung neuen Siedlungsraums im Osten (vgl. Lebensraum im Osten, Generalplan Ost) mit der Volk-ohne-Raum-These, die davon ausging, dass Deutschland aus sich selbst für seine Bevölkerung weder Bodenschätze noch Nahrungsmittel hervorbringen könne und man diese durch Gebietserweiterung gewinnen müsse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Volk_ohne_Raum_(Roman)#Ideologie

Geschichte wiederholt sich:
Alexander Geljewitsch Dugin ist DER Philosoph Putins!!
1987 wurde Dugin Mitglied der radikal-nationalistischen und antisemitischen Gruppierung Pamjat.
.... Fortsetzung

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 16.05.2022 18:14

..seit 1989 reist Gugin ins westeuropäische Ausland und traf verschiedene Ultranationalisten. (!!)
Dugin verlegt Werke von Autoren der Neuen Rechten aus Westeuropas.
Dugin ist ein Gegner des Liberalismus und der westlichen Werte. Bis 2016 verstand er seine Positionen auch als antiamerikanisch.

Seine geopolitischen Überlegungen konzentrieren sich auf Russlands Rolle,
die Vorherrschaft der Vereinigten Staaten in der Welt zu beenden,
mit der Hilfe des Iran im Nahen Osten und der EU-skeptischen Parteien im westlichen Europa. (!!Alles Klar?)

(Dass diese ideologische Motivation von Putin übernommen wird bestätigen seine und Lawrows Reden! )
Gugins Buch "Grundlagen der Geopolitik"
dient angehenden Generalstabsoffizieren in Russland als Lehrbuch!
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Geljewitsch_Dugin

Kein Wunder dass sich der NATO Widerstand in der EU
gegen eine russische Expansionspolitik formiert,
wie sie sich in der Ukraine, auf der Krim im Donbass und in Transnistrien zeigt!!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 16.05.2022 17:38

DER Kandidat für den nächsten Friedensnobelpreis heißt W.Putin,

weil er den Donbass und Transnistrien
nach ca. 100 Jahren urkrainischer bzw. moldau-Fremherrschaft
wieder "befriedet" und heim ins russische Reich geführt hat!
So schaut die Pax Russia aus!!
So stellt es sich Zar Wladimir vor!

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danube (9.663 Kommentare)
am 16.05.2022 16:49

Die Blockparteien haben sich zusammengefunden und sind sich auch darüber einig, das Volk NICHT zu befragen. Ich bin davon überzeugt, dass die Bürger in Schweden und Finnland genauso gegen den Natobeitrtitt sind, wie die Österreicher.

Die Schweden und Finnen werden hoffentlich doch nicht mitmachen bei dem Gebell der Nato.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 16.05.2022 17:13

Ist ja auch unverzeihlich, dass die NATO ein souveränes Land wie die Ukraine überfallen haben.

Einmal DANUBE, immer hirnlos.

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bartgeier (1.035 Kommentare)
am 16.05.2022 17:13

Die Nato bellt, Russland attackiert und tötet um bei Ihrer Sprache zu bleiben.

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 16.05.2022 16:44

Seit Putins neue „Rote“ Armee die Ukraine überfallen hat, ist es für Länder schwer neutral zu bleiben.
Gut, daß sich nach unserem Kanzler Nehammer auch der UNO-Generalsekretär in den Kreml getraut hat. Nun muss die Weltgemeinschaft alles tun um Putin die langfristige Aussichtslosigkeit der russischen Aggression darzulegen.
Jede Friedensmission, die beiträgt diesen sinnlosen Krieg zu stoppen, ist wichtig!

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AroundTheWorld (2.296 Kommentare)
am 16.05.2022 16:22

Wie wir seit der Pandemie wissen, es gibt mehrheitlich Verrückte, in jedem Land.
Ansonsten wäre so etwas nicht möglich.

Es gibt viel in Schweden, das es wert ist, verteidigt zu werden....
Aber das liegt dann weiter im Norden, mit viel Land und wenig Leuten.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 16.05.2022 18:15

Was meinen Sie konkret?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.05.2022 20:32

Die Schweden haben tatsächlich ein Problem mit den Kurden - nur sind die nicht deren einziges Problem........

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 16.05.2022 16:17

Tja, es kommt wie es kommen muss.

Putin wollte mit dem feigen Angriffskrieg gegen die Ukraine ein Zeichen an die NATO und Europa senden: "Russland ist noch da. Wir sind stark. Wir sind unberechenbar. Wir sind aggressiv. Wir zerstören ein europäisches Land, ermorden unzählige Zivilisten und setzen sogar Phosphor-Bomben ein."

Dieses Zeichen ist angekommen und wurde verstanden. Europa hat verstanden, dass wir uns gegen den unberechenbaren Aggressor Russland verteidigen müssen. Sogar politisch traditionell sehr zurückhaltende Nationen wie Schweden und Finnland beziehen ganz klar Stellung.

Nun hat sich Russlands "Frontlinie" gegen die NATO über Nacht quasi vervierfacht. Das ist das Resultat von grenzenloser Selbstüberschätzung, Wahnsinn und selbstmörderischer Rücksichtslosigkeit.

Russland ist wirtschaftlich und politisch wieder in den 1960er Jahren angekommen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.05.2022 20:31

Phosphor-Bomben = Propaganda
In Wahrheit will man von dem furchtbaren Schicksal der Leute im Stahlwerk ablenken.
Die sind eben die Bauernopfer dieses WEST- OST- Konflikts oder OST- WEST- Konflikts, wenn sie so wollen.
Um die schert sich in Wahrheit niemand.

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nodemo (2.234 Kommentare)
am 16.05.2022 15:41

Die neutrale Freundschaft mit Russland wird für ein höheres Sicherheitsbedürfnis .mit der Nato eingetauscht. Bei einen Krieg mit Russland sind die schwedischen Soldaten die ersten an der Frontlinie, ein klarer Vorteil, bevor die Ami eintreffen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.05.2022 15:55

Diese Hals über Kopf- Beitrittsgesuche haben eher wenig mit Vernunft zu tun, sondern sollen Moskau provozieren. Man erwartet sich eine unvernünftige Reaktion aus Moskau darauf.
Da sollte man kühlen Kopf bewahren und sich nicht provozieren lassen.
Solche Meiden- PR- Aktionen sollen vorwiegend von den EU- Schwächen ablenken und auch von den Teuerungen, die uns noch bevorstehen.
Damit will man hauptsächlich sich selbst auf die Brust klopfen.

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flooh (1.241 Kommentare)
am 16.05.2022 21:31

Das hat schon Putin ganz alleine provoziert, dass die Finnen und Schweden der Nato beitreten wollen... dass die Finnen und Schweden jetzt auch befürchten, dass sie von Putin "entnazifiziert" werden, kann ich nach dem mehrmonatigen, durch die russische Invasion/den von den Russen begonnenen Krieg schon verstehen.

Denn wer weiß denn schon, ob er dann nicht auch in anderen, nicht Nato-Mitgliedern mit irgendwelchen Pseudoargumenten einmarschiert? Die Ukraine war und ist definitv keine Bedrohung für Russland, die einen Krieg rechtfertigen würde...

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 16.05.2022 16:14

Russland hat sich als nicht verlässlicher Partner ohne Vertragstreue herausgestellt ubd erntet nun seine Früchte. Dass niemand in Europa einem Verrückten wie Putin gegenüberstehen will, liegt auf der Hand. Das hat sich Putin ganz alleine selbst zuzuschreiben.
Putin opfert für seine grossrussichen Träume die Beziehungen zu Europa.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.05.2022 20:27

"Russland hat sich als nicht verlässlicher Partner ohne Vertragstreue herausgestellt..."
Das kann man in die Kategorie "Desinformation" einordnen.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 16.05.2022 17:10

"Die neutrale Freundschaft mit Russland...."

Ein Witz der einem im Hals stecken bleiben könnte.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 16.05.2022 14:44

können nur hoffen der Sultan will es auch 👳‍♂️

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 16.05.2022 14:52

Dem ists egal... er will sich sein JA nur vergolden lassen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.05.2022 15:50

Nun was wird man Erdogan aus der EU alles bieten? Wieder einmal Geld?
Was davon wird dann der Öffentlichkeit bekannt?
Den Orban soll man dabei auch nicht vergessen, denn dem bietet Russland günstiges Gas und günstiges Öl.
Die EU bietet dagegen Ungarn immer öfters Sanktionen an.
Also an Orbans Stelle würde ich mich da eher gegen Sanktionen entscheiden.
Ist ja wirklich wieder verrückt was sich da wieder in Skandinavien tut.
Jetzt wird auch klar warum schon Nehammer und andere aus der EU bei Erdogan sondiert haben.
Der ist übrigens in einer komfortablen Situation wieder Aserbeidschan bei Angriffen gegen Armenien zu unterstützen. MAl sehen wie verhalten da wieder die EU reagiert - ist sie doch gegenüber der Türkei tatsächlich erpressbar.
Das mit ÖL und Erdgaserpressung ist eher ein "Medienmärchen", denn bisher wurden die Rohstoffe verlässlich geliefert.

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