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EU bereitet rechtliche Schritte gegen AstraZeneca vor

Von nachrichten.at/apa, 22. April 2021, 11:34 Uhr
Schon die Hälfte aller Erwachsenen geimpft
Impfung mit AstraZeneca Bild: Reuters

BRÜSSEL. Die EU-Kommission bereitet Insidern zufolge gegen den Pharmakonzern AstraZeneca wegen der Lieferprobleme bei dessen Corona-Impfstoff rechtliche Schritte vor.

So solle gesichert werden, dass der Hersteller die für das zweite Quartal vertraglich gesicherten Dosen liefere, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Zuerst hatte das Magazin "Politico" darüber berichtet. Von AstraZeneca war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.

Am Mittwoch hatten sich Gesandte der EU-Länder getroffen. Dabei habe die Kommission die Absicht erwähnt, rechtliche Schritte einzuleiten, sagte ein EU-Diplomat. Ein anderer Insider sagte, die EU-Länder müssten entscheiden, ob sie mitzögen. Es gehe um die Erfüllung der Lieferungen bis zum Ende des zweiten Quartals. Der Konzern hatte der EU 180 Millionen Dosen für diesen Zeitraum zugesichert.

Zwischen der EU und AstraZeneca war wegen Lieferproblemen beim Corona-Impfstoff ein Streit entbrannt, weil der schwedisch-britische Konzern weniger Dosen des Vakzins geliefert hatte als erwartet.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 23.04.2021 11:22

In meiner Naivität, aber ein juristischer Druck ist der schlechteste Ratgeber bei der Erzeugung von Impfstoff, da passieren in der Eile viele Fehler. Wie wir wissen, ist der Impfstoff zwar preiswert, aber kompliziert in der Herstellung und Lagerung, bis hin zur Lieferung! Wir werden jetzt Erfahrungen sammeln und bei der nächsten Pandemie schlauer sein. Niemand konnte das im Voraus sehen! Respekt und Hochachtung aller Impfstoff Erfinder und Hersteller, ein Dank ist angesagt, sie haben großartiges geleistet, man sollte nicht vergessen, wie hilflos wir vor einem Jahr waren! Chapeau!

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Marialle (204 Kommentare)
am 22.04.2021 13:35

Da kriegt AstraZeneca jetzt aber Angst! Huiii!
Die lachen doch höchstens über die EU-Kasperl ... Geld haben sie schon verdient.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 22.04.2021 13:44

Aber sie werden kein weiteres mehr verdienen, es besteht ja die Befürchtung (oder die Ansicht der "Experten") dass längere Zeit eine jährliche Auffrischung notwendig ist.
Da werden sie nicht mehr mitschneiden!

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 22.04.2021 13:53

Eventuell wird AZ bei zukünftigen Beschaffungen in der EU für andere Medikamente eine Zeit lang nicht berücksichtigt. Das kann schon weh tun.
Und Aktionäre sehen solche Dinge auch nicht gerne!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 22.04.2021 14:08

Weißt du, was Schadenersatz ist?
Wenn die Behauptungen punkto Vertrag mit dem UK stimmen, dann könne AZ tatsächlich mit ein wenig Gelassenheit an die Sache herangehen.
Wenn sich aber der Eindruck, der aus den bekannten Vertragsinhalten entsteht, erhärtet, dass wird von den EU-Geldern nicht viel hängen bleiben bei diesem Unternehmen.
Darf man eigentlich einem Geschäftsführer Arroganz zum Vorwurf machen, oder gilt das in diesen Kreisen als Kompliment?
Wie sieht es mit Verlogenheit aus, ist es da ähnlich?

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hasta (2.848 Kommentare)
am 22.04.2021 13:18

Also mir ist diese EMA höchst suspekt. AZ wurde genehmigt mit der Empfehlung nur Personen unter 65 zu impfen. Nach mehreren Problemen bzw. schweren Nebenwirkungen und Todesfällen unmittelbar nach Verabreichung der Impfung mit AZ wurde dieser Impfstoff, in Ländern mit verantwortungsvollen Politikern, aus dem Impfprogramm genommen. Daraufhin wurde seitens der EMA neuerlich geprüft und festgestellt der gegst. Impfstoff eignet sich für über 65-jährige Personen, nicht aber für jüngere.
Also wenn diese Vorgangsweis der EMA bzw. EU keine Verunsicherung bei den Bürgern hervorruft, dann wären wir alle schon ziemlich manipuliert durch die Politik.

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( Kommentare)
am 22.04.2021 12:13

Bleibt nur zu hoffen, dass die Klageschrift nicht Ursula von der Leyen selbst schreibt. Das wird dann der nächste Reinfall.

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 22.04.2021 12:00

Na endlich, nachdem schon so viel Geld seitens der EU für die Entwicklung zur Verfügung gestellt wurde.....
Jedes andere Unternehmen würde an den Pönalen wegen des Lieferverzuges fast zu Grunde gehen, hier hofiert man dem Gottkönig Pascal Soriot noch!

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 22.04.2021 11:58

Man könnte sich doch diese horrenden Przeßkosten sparen wenn sich schon seit geraumer zeit abzeichnet, daß AZ nicht mehr erwünscht ist, ich denke auch nicht mehr nach einem positiven Ausgang.

Der ZUG für AZ ist m.E. längst abgefahren.

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Cleo10 (50 Kommentare)
am 22.04.2021 15:28

Das sehe ich genauso. Nur haben halt die ärmeren EU-Länder voll auf AZ gesetzt, dadurch entsteht Schaden für die ganze EU, weil die Durchimpfung ins Stocken gerät.

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 22.04.2021 17:33

Das dürfte noch ein Drama werden, was die "Beendigung" der Pandemie betrifft, die Strategie in diesen Ländern wird zu einer Kraftprobe mutieren.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 22.04.2021 11:55

Ich bin kein Impfgegner und lasse mich auch, wenn ich dran bin.
Aber ich bin froh, wenn sie dieses Klumpert nicht liefern. Und bin froh, dass die EU von AZ und anderen Vektor-Impfstoffen abrückt.
Biontech hat mein Vertrauen.

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( Kommentare)
am 22.04.2021 12:14

BionTech hat Ihr Vertrauen, weil die Medien nichts Negatives darüber berichten. Stimm´s?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 22.04.2021 11:53

Wann kommt das erste Posting, dass man AZ eh nicht wolle...
3, 2, 1...

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 22.04.2021 12:03

So mancher hier liest halt lieber die Schlagzeilen, statt die Fakten zu analysieren und zu interpretieren.
Lieber Plörre rausschreien, statt 90% Sicherheit gegen Erkrankung abwägen.

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