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Auch Bayerns Ministerpräsident Söder will Skigebiete in ganz Europa schließen

Von nachrichten.at/apa, 24. November 2020, 17:07 Uhr
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder Bild: Reuters

MÜNCHEN/ROM/WIEN. Nach Italien fordert auch Bayern ein europaweites Verbot von Skiurlaub. Österreich fordert für diesen Fall Entschädigungen aus EU-Geldern.

Nach Italiens Regierungschef Giuseppe Conte hat sich auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für eine vorübergehende Schließung von Skiliften in ganz Europa ausgesprochen. Jemand, der in Risikogebieten Skifahren gehe, müsse zehn Tage in Quarantäne, sagte Söder am Dienstag bei einer Landtagssitzung in München. Er wünsche sich ein einheitliches Übereinkommen auf europäischer Ebene.

Conte hat am Dienstag ein Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über die Anti-Covid-Auflagen geführt, die während der Weihnachtszeit ergriffen werden sollen. Conte hegt Pläne einer möglichen Schließung der Skipisten über die Weihnachtszeit als Maßnahme gegen die Coronapandemie. Er drängt darauf, dass es zu einem europäischen Skiurlaubsverbot kommt.

"Mit Merkel und Macron arbeiten wir an einem gemeinsamen europäischen Protokoll zum Thema Winterurlaub. Wir können uns wegen der Ansteckungsgefahr keinen Skiurlaub erlauben", sagte Conte in der vom Kanal "La7" am Montagabend gesendeten Politshow "Otto e mezzo". Italien könne sich eine dritte Infektionswelle im Jänner nicht erlauben, argumentierte Conte. 

Österreich fordert EU-Geld bei Skiverbot

Wenig Freude erweckt der Vorstoß aus Rom, zu Weihnachten das Skifahren zu verbieten, in Österreich. Finanzminister Gernot Blümel und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (beide ÖVP) forderten umgehend Geld aus Brüssel, sollte es zu einem Skiverbot zu Weihnachten kommen. Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer sieht keine Hindernisse für weihnachtliches Skifahren in Österreich. Zurückhaltend ist das grün-geführte Gesundheitsministerium.

"Ich kann dem italienischen Vorstoß nichts abgewinnen", sagte Köstinger (ÖVP). "Winterurlaub in Österreich wird sicher sein. Unsere Betriebe haben bereits umfassende Sicherheitskonzepte für den Skiurlaub, Apres Ski wird es beispielsweise heuer nicht geben", versicherte sie. Tourismus und Gastronomie seien nicht für die hohen Infektionszahlen verantwortlich, nahm sie ihre Branchen in Schutz. Sollte die EU an Einschränkungen denken, dann müsse sie für Schadenersatz für die Betroffenen Betriebe sorgen. Tourismus- und Freizeitwirtschaft sicherten direkt und indirekt rund 700.000 Menschen Arbeit und Einkommen.

Auch Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) meint, Voraussetzung für eine Debatte über die Schließung von Skigebieten wäre, dass die EU die Kosten dafür übernimmt. "Wenn die EU tatsächlich vorgibt, dass die Skigebiete geschlossen bleiben müssen, dann bedeutet das Kosten von bis zu 2 Mrd. Euro. Wenn die EU das wirklich will, dann muss sie dafür auch bezahlen." Blümel schlägt dafür entweder Direkt-Überweisungen an den Bund, die dann an die betroffenen Unternehmen verteilt würden oder eine Reduktion der österreichischen EU-Zahlungen um diesen Betrag vor.

Abwartend äußerte sich das Gesundheitsministerium. "Unsere gemeinsames Ziel ist es, in den kommenden Tagen und Wochen die Infektionszahlen und damit die Anzahl der Hospitalisierungen sowie die Auslastung der Intensivbetten drastisch zu senken. Gelingt uns das, folgt die schrittweise Öffnung, die durch umfassende Schutzmaßnahmen begleitet sein wird. Welche Öffnungsschritte wann gesetzt werden können, ist abhängig von der Entwicklung der Infektionszahlen. Im Zentrum steht der Gesundheitsschutz", hieß es auf Anfrage der APA.

WKÖ-Präsident Mahrer (ÖVP) verwies in der "ZiB2" am Montagabend darauf, dass zwar alles getan werden müsse, um keine dritte Welle der Coronapandemie zuzulassen, aber zugleich sei der Wintertourismus eine "ganze besondere Einkommensquelle der Betriebe und damit auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter". Österreich habe "im Sommer gezeigt, dass der österreichische Tourismus das perfekt kann mit den richtigen Präventionskonzepten." Nur wenn Virologen sagen würden, dass es nicht geht, "dann wird man sich zusammensetzen müssen und sagen müssen, ab wann kann denn das vernünftig gehen". Da gehe es vor allem um Planungssicherheit.

Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) will grundsätzlich den Skibetrieb wieder aufsperren, er warnte aber bereits am Montag vor zu hohen Erwartungen und sprach sich für ein "behutsames Aufsperren" aus. Der Landeshauptmann warnte in diesem Zusammenhang vor der Hoffnung, dass "im Dezember alles wieder aufmacht". Weder legte er sich auf konkrete Lockerungsmaßnahmen noch auf einen Termin für das Wiederaufsperren fest. Das werde alles von der Entwicklung der Zahlen abhängen und wohl erst Ende November oder Anfang Dezember klar werden.

Von der Vorarlberger Landesregierung gibt es vorerst keine öffentliche Festlegung für oder gegen ein europaweites Verbot für Skiurlaub zu Weihnachten. "Mögliche Öffnungsschritte nach dem Lockdown sind derzeit Gegenstand der Gespräche zwischen Bund und Ländern", hieß es am Dienstag auf entsprechende APA-Anfrage. Klar sei, dass der Fokus derzeit auf dem Senken der Infektionszahlen liegen müsse.

Der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) - er ist das für den Tourismus zuständige Regierungsmitglied - hat bereits am gestrigen Montag gesagt, die Skigebiete ein paar Tage vor Weihnachten öffnen zu wollen. "Einem generellen Verbot zur Öffnung kann ich absolut nichts abgewinnen." Einerseits habe die Tourismusbranche und die Seilbahnwirtschaft im Sommer schon bewiesen, dass diese gut vorbreitet war und den Betrieb sicher bewerkstelligen kann. Andererseits möchte er den inländischen Markt mit der Öffnung bedienen. "In Anbetracht der Flut an gegenseitigen Reisewarnungen europäischer Länder untereinander, liegt unser Fokus daher auf dem inländischen Markt."

Harsche Kritik an dem Vorschlag hatte es auch in Italien selbst gegeben - von den Skiregionen und vom Hoteliersverband. "So schenken wir unseren Nachbarländern wie Österreich, der Schweiz und Frankreich Touristen, während wir geschlossen bleiben müssen", protestierte der Präsident des Hotelierverbands Federalberghi, Bernabo Bocca, laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA.

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102  Kommentare
102  Kommentare
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Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 25.11.2020 11:07

Jetzt regen sich Haslauer und Konsorten auf, bei der willkürlichen Kroatiensperre waren alle schmähstad...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.11.2020 10:27

Wozu die Aufregung? Dann sollen es halt unsere Nachbarn so halten wie es andere Länder schon praktizieren.
Totale Reisewarnung, Stufe 6, über Österreich verhängen und das Problem erledigt sich von selbst, weil nach dem Schiurlaub keiner in Quarantäne gehen will.
Österreich macht es ja auch!
Aufgrund der globalen Ausbreitung des Coronavirus gelten derzeit Reisewarnungen für 36 Staaten.

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hanix (673 Kommentare)
am 25.11.2020 10:21

Bin kein Skifahrer mehr und verdiene auch nicht am Wintersport. Aus lauter Angst vor der Pandemie soll alles geschlossen werden. Bereits der erste Lockdown, aber auch der zweite wurde von mir wegen der totalen Schließung kritisiert. Beim zweiten Lockdown sind bereits Individualbeschwerden zweier Tiroler Rechtsanwälte wegen der Schließung der Schulen anhängig. Als Begründung wird die mangelnde sachliche Differenzierung bei der Gefahr der Verbreitung des Virus angeführt. Das totale Verbieten des Skiurlaubs geht genauso daneben. Die Regierungen in der EU haben keine anderen Vorstellungen und wollen auch gar nicht ein sachlich gerechtfertigtes Konzept für das Offenhalten ausarbeiten, weil sie einfach über die Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Kulturstätten mit dem Panzer drüber fahren. Der beste Beweis des Gegenteils ist das Vorgehen von Schweden, dort wurden allerdings die Alters- und Pflegeheime mangelhaft abgesichert. dieser Fehler wird auch zugegeben.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 25.11.2020 10:06

Hättens, wärens, würden sie. Wie beim Fußball. 8 mill. Trainer und Besserwisser.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 25.11.2020 09:11

Ich möchte dem Södolf gerne seine blauweiße Stoffmaske verbieten.
So ein Gagball wäre recht.
Wäre der gesamten deutschen und der österr. Regierung anzuraten.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.11.2020 08:52

Das gefährliche Schifahren in Corona-Zeiten erledigt sich von selber, wenn unsere Nachbarländer und andere EU-Länder für Österreich eine Reisewarnung der Stufe 6 aussprechen oder die Reisewarnungen für Österreich aufrecht bleiben.
Wir brauchen NICHT wieder ein Ischgl mit anschließendem Multi-Versagen der ganzen Politik.
Der Ärztekammerpräsident hat es ja in der ZIB 2 ganz gut erklärt wie Schifahren möglich und sicher sein kann.
"Nur eine Person in der Gondel oder im Sessel und ALLE Schihütten müssen geschlossen bleiben und kein Apres Ski. Alles andere wäre zu gefährlich"!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 25.11.2020 08:46

Ganz ehrlich gesagt liebe Bürgermeister der Schi-Orte, macht einfach zu für diese Saison und Ende.
Ihr bekommt 80% fürs erhalten der Häuser, das muss auch jeder Private auch ...
Es wird nichts Kaputt und daher auch keine Reparaturen und die Angestellten werden vom Staat erhalten >passt doch so!

Aber, schert euch nicht was dranhängt, der ganze Rattenschwanz angefangen von den Schischuhschnallen, Lebensmittelhändler bis hin zur Whiskey Manufaktur - geht einfach in den Corona-Streik ... lehnt euch zurück und schaut was passiert.

Ich bin schon lange kein Schifahrer mehr, es ist mir zu teuer geworden - ich bin lieber auf meiner Finca in La Paz, bis zu März.

Genehmigt euch auch einmal einen schönen Winter, aber diese in Ruhe und abseits der Menschen-massen-Hölle - die Natur wird es euch danken und mit neuer Kraft dann in den Sommer wie Hr. BK Kurz versprochen hatte - 2021 fängt Neues an!
Hr. Vz. K. Kogler und seinen Grünen, die werden sich vor so viel Naturschutz überschlagen.

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her (4.721 Kommentare)
am 25.11.2020 08:44

«Entschädigungen aus EU-Geldern»

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/eu-budget-bundeskanzler-kurz-ist-nun-doch-zu-hoeheren-zahlungen-bereit;art385,3225271

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.11.2020 06:48

Die Bayern, Italiener und Franzosen machen wohl u nseren Ischglern einen Strich durch die Rechnung.

Stelle mir gerade das Leben der Einheimischen in den künstlich rustikalen Tiroler Orten ohne Gäste vor: Zurückgeworfen auf sich selbst. Wie reden die jetzt miteinander? Noch immer extra kehlig oder normalen Dialekt?

Falls Ö hier nicht mitzieht und die Schisaison doch abfeiert, wird es für die Verantwortlichen sehr, sehr stressig werden, will man sich nicht dem Vorwurf aussetzen, man habe wieder halb Europa masseninfiziert.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 25.11.2020 06:28

wie es scheint soll die wirtschaft in der eu nachhaltig kaputt gemacht werden u das konsequent !
geht also munter weiter mit dem ruinieren von ganzen wirtschaftszweigen u das noch ein halbes jahr mindestens!
wer glaubt nachher kommt ein leben wie 2019 oder ist auf der sicheren seite der wird in naher zukunft eines besseren belehrt werden!

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flabber06 (50 Kommentare)
am 24.11.2020 23:42

Kein Schiurlaub,
eigentlich kein wirkliches Problem für viele, aufgrund der Massen an SchifahrerInnen zu den Weihnachtsfeiertagen und in den Semesterferien, haben wir ohnehin diesen Zeitraum immer gemieden und sind erst zur freundlicheren Jahreszeit auf die Brettl gestiegen, dass waren immer der März und April.
Trotzdem ist ein generelles Schiurlaubs-Verbot ein diktatorisches Verhalten und ruiniert weitere Bereiche der Wirtschaft - eigentlich ein Wortwitz - aber in diesen Zeiten, der ganz normale Wahnsinn.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 24.11.2020 23:27

In Bayern gibt es wesentlich weniger Schigebiete, deshalb sollte man den Bayern. verstehen. Man will ja auch nicht, daß derart viele Deutsche zu Uns Schifahren kommen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 25.11.2020 10:12

Die sollen das Geld abliefern und wieder nach Hause? oder wie meinen?

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foxxx (726 Kommentare)
am 24.11.2020 23:17

Ja wenn sie's zahlen die Europäer, dann gehen wir halt nur Skitouren; schon ein ziemlicher Komiker dieser Söder, der kommt nur zu Besuch ins Kanzleramt da bin ich sicher, machtgeile Fratze

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 25.11.2020 06:29

ist doch ein abgekartes spiel! einmal spielt das eine land den bad cop, dann ein anderes!
u alle "müssen" natürlich nachziehen....
"die gekaufte politik " machts möglich!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.11.2020 23:00

Der Ärztekammerpräsident hat es ja in der ZIB 2 ganz gut erklärt wie Schifahren sicher sein kann.
Nur eine Person in der Gondel oder im Sessel und alle Schihütten müssen geschlossen bleiben!!!

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 24.11.2020 23:30

Ihre Ansicht und Konsequenz ist vorbildhaft. Demnach sollten auch in den eigenen vier Wänden immer nur eine Person sein. Sie sollten Kanzler werden.

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abo123 (366 Kommentare)
am 25.11.2020 10:25

den Sarkasmus erkannt?

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 24.11.2020 22:36

Gut, Ministerpräsident Söder vom Freistaat Bayern, der doppelt soviele Einwohner wie Österreich hat, bizzelt offenbar, da ihm das Oktoberfest dank Covid 19 abhanden kam. Er braucht neues Betätigungsfeld & will sich auch als Merkelnachfolger in Stellung bringen, obwohl er das ja offiziell nicht will!🤔😁

Schifahrverbot europaweit trifft Menschen wie mich besonders hart, die schon mit Anfang 20 diese Sportart einstellten, da keine Koriphä auf Schiern, Schischuhe hart, kalte Umgebung, nur Outfit wäre trendy & das ist wenig!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.11.2020 22:02

FORTUNATUS (16.031 Kommentare) 22.10.2020

Wir brauchen keine neuen Verordnungen mehr.
Die neuen Verordnungen laufen der Entwicklung immer weiter hinterher.
Es ist an der Zeit, eine neue Strategie anzudenken.
Wir sind nicht mehr Herr über Sars-Cov-2.

- Bis Dezember können wir uns weder mit Masken, noch mit Abstand noch mit anderen wissenschaftlichen Methoden vor diesem Virus schützen.
- Bis Dezember wird der Mensch nicht mehr mit all den hergebrachten Möglichkeiten gegen das Virus etwas erreichen können.
- Bis Dezember werden wir einsehen müssen, dass wir verloren haben gegen das Virus!

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( Kommentare)
am 24.11.2020 21:52

- Können wir wirklich nicht lernen, unser Verhalten so einzurichten, dass wir uns unter Menschen aufhalten, ohne dass wir diesen anatmen?
- Können wir wirklich nicht lernen, unser Verhalten so einzurichten, dass wir nicht auf Kosten Anderer unseren eigenen Ballermann herauslassen?
- Können wir wirklich nicht lernen, dass wir uns miteinander eine gemeinsame Welt schaffen, in welcher jeder auf den anderen Rücksicht nimmt?
Ich glaube, dass wir trotz Impfung noch weit davon entfernt sind die Welt, in der wir leben, gemeinsam zu leben. Vieles hat in der Evolution schon zum Ruin des Menschen Beigetragen. Der Egoismus kann und wird unser aller Ruin in der Zukunft werden.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.11.2020 21:01

Wozu die Aufregung? Dann sollen es halt unsere Nachbarn so halten wie es andere Länder schon praktizieren. Totale Reisewarnung und das Problem erledigt sich von alleine.
Österreich macht es ja auch!
Aufgrund der globalen Ausbreitung des Coronavirus gelten derzeit Reisewarnungen für 36 Staaten.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 24.11.2020 20:57

Mir gehts hauptsächlich um den Apres Ski😡😁

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.11.2020 21:00

As expected

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 24.11.2020 21:04

Ego te absolvo

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 24.11.2020 21:40

Wer unterm Jahr keinen abbekommt, muss halt nach Ibiza oder in die Schneebar.
#scheeeesaufn

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 24.11.2020 20:57

Jetzt ist ganz Europa übergeschnappt!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 24.11.2020 20:55

Also SOFORT den Beschneiungswahnsinn einstellen!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.11.2020 20:57

Ja vor allem der Schnee aus Bolivien und anderen Ländern 😉

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 24.11.2020 21:06

Beschneidungswahnsinn???

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.11.2020 20:53

Dieses Thema ist für Österreich natürlich stark emotional besetzt! Wenn Deutschland und Italien ihre Skigebiete schließen werden sie ihren Bürgern sicherlich nicht erlauben in Österreich ohne weiteres Ski zu fahren! Daher es wird für die Skifahrer eine Quarantäne Pflicht kommen. Was kann jetzt Österreich machen? Einerseits müssen die Präventionskonzepte überdacht werden! Zweitens muss die Kommunikation nach außen überdacht werden: es war bestimmt nicht förderlich wenn ein paar von der Tourismusbranche von Apres Ski light sprachen. Drittens müssen die Infektionszahlen deutlich gesenkt werden! Nur in dieser Kombination kann der Schaden minimiert werden!
So nebenbei die Bilder von den Gletscher Skigebieten waren sicherlich nicht hilfreich

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gent (3.909 Kommentare)
am 24.11.2020 21:00

Auch die mantraartige Wiederholung der Ansage, dass man als Bergbahn Massenverkehrsmittel sein, und damit jeden Platz belegen dürfe, war schlicht undurchdacht, überheblich und dumm.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.11.2020 21:04

Genau solche Aussagen zerstören Vertrauen! Und dies ist ein sehr wesentlicher Wert für die Wirtschaft

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.11.2020 06:52

Genau solche Aussagen verdeutlichen, dass die Ö Schitourismusbranche nichts anderes kann und will als Massen, Massen, Massen.

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Southbend (631 Kommentare)
am 24.11.2020 20:51

Wie ich unsere Regierung kenne,sperrt sie die Skigebiete auf und die Schulen wieder zu🥺

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.11.2020 20:55

Wenn ich mir die Zahlen der Kinder welche in der Schule sind ansehe, war es die letzte Schulschließung! Es funktioniert nicht die Wirtschaft laufen zu lassen und die Kinder zu Hause lassen!

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am 24.11.2020 20:57

SOUTHBEND
Unterreicht in Schulden findet in geschloßenen Räumen mit kurzfristigem Fensteröffnen statt.
Schifahren findet in der offenen Natur statt.
Merks den Unterschied?

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.11.2020 20:58

Aber Bildung ist ein enorm hohes Gut!

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am 24.11.2020 21:05

ALPINISTI,
stimmt, nur Bildung muss auch irgendwie finanziert werden. Wie willst du Bildung finanzieren? Da braucht es eben vieles in Österreich, welches Steuern abwirft und und und. Es ist alles ein zusammenhängender Komplex, welcher nicht als Einzelnes, sondern nur als Gemeinsames in einem Staat funktionieren kann. Jeder Faktor hat seine Wertigkeit und muss auch als solcher erhalten bleiben.

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am 24.11.2020 21:01

Das neue Handy macht mir noch etwas Probleme. Daher noch einmal:

SOUTHBEND
Unterricht in Schulen findet in geschlossenen Räumen, mit kurzfristigem Fensteröffnen statt.
Schifahren findet in der offenen Natur statt.
Merkst du hier den Unterschied?

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.11.2020 21:07

Gondel etc? Ich bin ein leidenschaftlicher Skifahrer aber wir müssen uns entscheiden was uns als Gesellschaft wichtiger ist! Man kann nicht die Sozialkontakte einerseits wegen den Infektionszahlen reduzieren (Schulschließung) und andererseits wegen den Tourismus wieder maximieren

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( Kommentare)
am 24.11.2020 21:10

ALPINISTI,
es müssen natürlich auch hier andere, Regeln des Abstandes eingehalten werden. Es muss auch darauf geachtet werden, dass die Pisten nicht überfüllt werden. Nur dagegen spricht eben auch das Verhalten von Italien und Deutschland. Gemeinsam akkordiert lässt sich auch eine Wintersaison mit Sicherheit organisieren. Nein-Sagen, ist keine Lösung.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.11.2020 21:23

Wie gesagt wir haben selbst sehr viel Vertrauen verspielt und damit meine ich nicht Ischgl sondern die jüngere Vergangenheit! Zweitens hat für mich Bildung einen höheren Stellenwert, deshalb Vorrangig die Schulen wieder öffnen

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Southbend (631 Kommentare)
am 24.11.2020 21:28

So ist es. Auch ich bin jeden Winter auf den Pisten unterwegs,aber da verzichte ich lieber drauf und meine Kinder können wieder in die Schule.

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zeroana (1.504 Kommentare)
am 24.11.2020 20:48

Das ist kompletter Irrsinn. Was Italien betrifft würde ein geplatztes EU-Budget die Optik geraderücken. Aber die EU-Milliarden müssen fließen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.11.2020 20:40

Österreich fordert EU-Geld bei Skiverbot!
Wer hat den z. B. Kroatien oder andere Länder entschädigt, weil Österreich für viele Länder eine Reisewarnung ausgesprochen hat und so den Tourismus in diesen Ländern massiv geschädigt hat!

Wenn schon Schulen geschlossen werden können, dann darf das bei den Schigebieten auch kein Problem sein!
Oder geht es doch nur um die große Kohle für die Seilbahnbetreiber und den Tourismus und NICHT um die Gesundheit.

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zeroana (1.504 Kommentare)
am 24.11.2020 20:50

Österreich: Tourismus 30 %. ... und der Schullsitdown ist unnötig und ein Problem.

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( Kommentare)
am 24.11.2020 20:50

EUROPA00,
manche Menschen sind richtig lieb mit ihrer Einfachheit - oder ist es einfach nur Dummheit?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.11.2020 20:55

@FORTUNATUS: Ich weiß nur dass du richtig Einfach und richtig DUMM bist aber mit Sicherheit hält dich in deiner Umgebung NIEMAND für lieb!!!

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gent (3.909 Kommentare)
am 24.11.2020 20:55

Allen Mitdiskutanten stets Dummheit zuzuschreiben, macht Sie so richtig unsympathisch!

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