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Nichts für schwache Nerven: Fähre kämpft sich durch Riesenwellen
Todesängste mussten Passagiere einer italienischen Mittelmeer-Fähre durchstehen.
Das Schiff legte am Freitag bei schwerem Seegang im Hafen der italienischen Insel Ponza ab. Wegen der extremen Bedingungen brauchte die Fähre fünf Stunden bis zum Festland - anstelle der sonst üblichen 60 Minuten.
Die Wellen setzten dem Schiff ordentlich zu, laut Beobachtern erreichten diese eine Höhe bis zu acht Metern. Laut der Nachrichtenagentur Ansa hatten die 120 Passagiere zum Teil Angst um ihr Leben. Die Fähre erreichte schließlich unbeschadet den Hafen von Formia. Verletzt wurde niemand.
Video: Wilder Ritt im Mittelmeer:
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Ich dürfte bei so einer Fahrt vorher nichts essen 🤣
Dass das Schiff das aushalten würde, hat man vermutlich gewusst.
Was man vermutlich ebenfalls gewusst hat: Bei solchen Wellen macht ein Schiff nicht viele Meter.
Somit wäre es wahrscheinlich sinnvoller gewesen, die Abfahrt zu verschieben.
Der Aufwand für den Aufenthalt der Fahrgäste (ggfs. Zimmer, Verpflegung) wäre wohl nicht höher gewesen, als der Mehrverbrauch an Sprit, Reinigung, evtl. Reparaturen, etc.
Werter @ RICHIE, dem Kapitän blieb keine Chance, als den Hafen zu verlassen. Im Abfahrtshafen waren die Verbindungstrosse zwischen Schiff und Poller gerissen und um der Gefahr eines unktrollierbaren Kenterns an Kaimauer oder anderen Schiffen zu entgehen, entschloß der Kapitän sich letztlich, auszulaufen.
Muss für die Passagiere mit empfindlichen Gleichgewichtsorgan ein Horrorszenario gewesen sein (ebenso wie im Anschluss für das Reinigungspersonal).
Na hoffentlich waren die Autos im Laderaum gut befestigt.
Und bei der Abfahrt wusste keiner über das Wetter Bescheid ….
Doch! Der Kapitän wollte auch später los. Dann sind die Trossen gerissen und das Schiff wäre, wenn er nicht losgefahren wäre, im Hafen unkrontrollierbar gegen alles mögliche geknallt. Leider hat man scheinbar diese Info, die in allen anderen Zeitungen stand, bei den OÖN weggelassen.
Verantwortungslos bei solchen Wellengang aus dem Hafen zu fahren.
Nur für Landratten.
Das Schiff wurde durchgeschüttelt, aber echte Gefahr dürfte es wohl nicht gegeben haben.
wieso? In der Bretagne sind derartige Fahrten Tagesgeschäft. Die Kapitäne wissen (fast) immer, was sie tun. Sie zB. https://www.youtube.com/watch?v=1MBt4W5nHbk
KP... neeee! Sehr verantwortungsvoll. Lesen Sie mal meinen Kommentar weiter oben.
Na servas, da wurde ich mich bis ins Kreuz anscheißen bei so einem Wellengang.
... und vorne alles vollreiern.
Sind ohnehin nur Freiwillige mitgefahren, also alles im Plan.
Na gut, dann haben sich eben die Freiwilligen vollg´reihert ;-D