Flixbus kippt auf deutscher Autobahn um: Ein Toter und 70 Verletzte
BERLIN. Bei einem Reisebusunglück nahe Leipzig sind am Sonntag mindestens ein Mensch getötet und mehr als 70 weitere verletzt worden.
Sieben Insassen seien "schwerstverletzt", teilte ein Sprecher der Polizei Halle am frühen Montagmorgen mit. Das Unglück hatte sich aus bisher ungeklärter Ursache am späten Sonntagnachmittag auf der A9 in Sachsen-Anhalt ohne Beteiligung eines anderen Fahrzeugs ereignet.
Der Unfall führte zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen. An Bord des Busses seien insgesamt 75 Menschen gewesen, darunter ein Kind, hieß es in der Mitteilung der Polizei. Sie alle hätten bei dem Unfall zwischen Günthersdorf und Bad Dürrenberg im ostdeutschen Bundesland Sachsen-Anhalt "mehr oder minder schwere Verletzungen" davongetragen. Zahlreiche Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren, andere Rettungskräfte und Notärzte sowie Rettungshubschrauber und Kriseninterventionsteams waren im Einsatz.
Laut einem Bericht des Senders RBB handelte es sich um einen Bus des Unternehmens Flixbus, der von Berlin auf dem Weg nach München war. Der Bus kippte bei dem Unfall auf die Seite, wie die Polizei mitteilte. Zur Unfallursache könnten derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.
Die A9 wurde in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, massiver Stau war die Folge. Um Mitternacht wurde die Strecke in Fahrtrichtung Berlin wieder freigegeben. In Fahrtrichtung München rechnet die Polizei noch bis Montagfrüh mit Behinderungen.
Hunderte Hilfskräfte suchen in Deutschland nach Sechsjährigem
Venedig verlangt als erste Stadt der Welt Eintrittsgeld von Tagestouristen
Deutsche Bischöfe vollziehen umstrittenen Reformschritt
Vom Herd in die Haft - Deutscher Starkoch Alfons Schuhbeck wird 75
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ist das der Orignialtext der APA?
Er ist voller Fehler:
1. FlixBus hat keine Omnibusse! Busunternehmen fahren im Auftrag des Unternehmens FlixBus, welches ausschließlich eine Vermittlungsplattform ist.
2. FlixBus fährt üblicherweise nur Linienverkehr, nicht Reiseverkehr. Es sei denn, der Busunternehmer hat für eine Reise einen mit FlixBus-Aufschrift beklebten Bus verwendet. Dann hätte die Fahrt allerdings mit FlixBus nichts zu tun.
3. Zur Bildunterschrift: Der Bus hat sich nicht überschlagen! Er ist "nur" umgekippt. Überschläge von Bussen sind eher selten, wie z.B. zuletzt in Portugal beim Sturz über eine steile Böschung.