Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

OÖN-Test: Nokia xPressMusic 5320 und 5220

10. November 2008, 14:46 Uhr

Die brandneuen Musik-Handys halten, was sie versprechen: Unkomplizierter Musikgenuss trifft auf tolles Design. Die Speicheraustattung ab Werk ist zu gering.

Nokia XpressMusic 5320

Das größere der zwei neuen Musik-Handys hat eine ungewöhnliche Bauform: Die Unterseite ist geringfügig breiter als die Front, die ein 2 Zoll großes Farbdisplay und eine Zweitkamera für Videotelefonie und Co. enthält. Die Hauptkamera kommt mit 2 Megapixel aus und hat einen Blitz. Für ein Handy, das ca. 235 Euro kostet (Straßenpreis), ist die Ausstattung üppig. Nur eine größere microSD-Speicherkarte wird nötig, wenn die Musiksammlung 200 Titel übersteigt (so viele Titel passen üblicherweise auf die 1 Gigabyte-Karte).

 

Was die Musikfunktionen angeht, bekommt das 5320 Bestnoten. Das Handy hat einen Standard-Kopfhöreranschluss (3,5 mm Stereoklinke), wodurch auch der eigene Lieblingskopfhörer mit Sicherheit passt. Wer die frei belegbare Taste rechts über dem Display als Musik-Taste vergibt, kommt sofort ins Musikmenü. Alternativ lässt sich die Wiedergabe über die „Play“-Taste am linken Rand des Handys starten. Die Bedienung des mp3-Players ist auch für technisch wenig Begabte ohne Probleme zu durchschauen, schließlich verwenden die Tasten „Play“, „Vorwärts„ und „Rückwärts“ die gleichen Symbole wie jedes andere Musikwiedergabegerät dieser Welt. Ebenfalls wichtig: Die Soundqualität ist im OÖN-Test top: Wir verwenden mehrere Kopfhörer und sind stets sehr zufrieden.

 

Die Menüführung macht (besonders am Startbildschirm) einen aufgeräumten Eindruck. Beim Vorgängermodell hatten wir uns noch mehr Klarheit gewünscht. Nun ist alles sehr übersichtlich. Die Symbole am unteren Bildschirmrand, die Abkürzungen zu den gängigsten Programmen darstellen, sind optisch und funktional sehr gelungen. Das trendige Design des Handys geht voll auf. Der kleine Bruder XpressMusic 5220 gefällt uns allerdings noch eine Spur besser. Doch auch beim 5320 ist die schwarz-rote Gestaltung sehr schön gelöst: Die schwarzen Bereiche sind aus spiegelndem Plastik, die roten aus mattem Aluminium gefertigt. Die Verarbeitungsqualität ist hoch. Alles in allem ein empfehlenswertes Musik-Handy.

 

 

Nokia XpressMusic 5220

Wie auch bei der Vorgängerserie ist der kleinere Bruder der Musik-Handy-Zwillinge flacher und günstiger: ca. 160 Euro kostet das originell geformte 5220. Die linke Seite des Handys ist etwas länger als die rechte. Links unten lässt sich ein Band festmachen (wie bei einem Schlüsselanhänger). Während die Vordersteite aus schwarzem spiegelndem Plastik ist, ist die Rückseite aus gewelltem Gummi. Das Handy liegt sehr gut in der Hand und passt wegen der Flachheit in jede Jackentasche.

 

In Sachen Musik ist das 5220 fast schon eine Klasse für sich. Die unkomplizierte Bedienung erfolgt mit drei wunderschön hintergrundbeleuchteten Musiktasten. Hinzu gesellt sich ein 3,5 mm-Kopfhöreranschluss: Jeder erdenkliche Kopfhörer arbeitet mit dem 5200 zusammen, was auch spontanen Musikgenuss ermöglicht. Stereoanlagen lassen sich genauso einfach anschließen. Der eingebaute Lautsprecher erzielt eine recht ansehnliche Lautstärke. Werden Musikdateien mit inkludiertem Coverbild abgespielt, sieht der Musikfreund dieses Bild annähernd bildschirmfüllend am Display, was fast ein wenig zu üppig wirkt. Das 5220 hat eine gute Klangqualität, mit der auch anspruchsvolle Anwender zufrieden sein sollten.

 

Einige Schönheitsfehler gibt es allerdings auch: Beim Kopieren der Musikstücke über USB könnte das Handy schneller sein. Die geringe Größe der mitgelieferten Speicherkarte (512 MB) macht für die meisten Anwender eine zusätzliche Anschaffung nötig. Trotzdem bleibt das 5220 zu diesem Preis ein spritziges Vorzeigemodell unter auf Musikgenuss ausgerichteten Handys. (tw)

mehr aus OÖN Test

Civilization: Beyond Earth im OÖN-Test

OÖN-Test: Huawei startet mit MediaPad durch

OÖN-Test: Systemkamera Nikon 1 S1

1RBT: Tolles Headset zum stolzen Preis

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen