William und Harry: Und sie mögen sich doch
Kurz vor einem Krisengipfel der britischen Königsfamilie haben sich William (37) und Harry (35) an die Presse gewandt. In einem Statement wiesen sie Berichte, wonach sich die Prinzen zerstritten hätten, zurück.
Kurz vor einem Krisengipfel der britischen Königsfamilie zur künftigen Rolle von Prinz Harry und seiner Frau Meghan wehren sich der Prinz und sein älterer Bruder William gegen einen neuen Medienbericht über ihre Beziehung. "Allen eindeutigen Dementis zum Trotz" habe eine britische Zeitung am Montag eine "Falschmeldung" über ihre Beziehung veröffentlicht. Das hieß es in einer seltenen gemeinsamen Erklärung der Herzöge von Sussex und Cambridge. "Für Brüder, die sich so sehr um die Fragen der psychischen Gesundheit kümmern, ist die Verwendung einer derart aufrührerischen Sprache beleidigend und potenziell schädlich", erklärten sie weiter, ließen jedoch offen, in welcher Zeitung der Artikel erschienen war.
Die "Times" hatte zuvor unter Berufung auf einen ungenannten "Eingeweihten" berichtet, Harry und Meghan fühlten sich durch die nach ihrer Auffassung "herrische Haltung des Herzogs von Cambridge" beiseite gedrängt. Das Blatt fügte jedoch selbst hinzu, dass diese Behauptung von William und Kate nahestehenden Kreisen "energisch" zurückgewiesen wurde, ebenso wie von "einigen" Prinz Harry nahestehenden Quellen.
Bei einem Krisentreffen wollten die Queen, ihre beiden Enkel William und Harry sowie deren Vater, Thronfolger Prinz Charles, am Montag gemeinsam mit ihren Privatsekretären über die Folgen der Rückzugswünsche von Harry und Meghan beraten.
Der Herzog und die Herzogin von Sussex hatten am vergangenen Mittwoch überraschend erklärt, sich weitgehend von ihren royalen Verpflichtungen zurückziehen und unabhängiger leben zu wollen. Sie kündigten an, ihre Zeit künftig zwischen dem Vereinigten Königreich und Nordamerika aufzuteilen. Ihre Ankündigung lässt jedoch viele Frage über die künftige Rolle des Paars offen, diese sollen nun auf Schloss Sandringham geklärt werden.
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