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Leben in Quarantäne: Ausnahmezustand auch in Heiligenblut

Von nachrichten.at/apa, 14. März 2020, 21:23 Uhr
Bild: EXPA/ Johann Groder (APA/EXPA/ Johann Groder)

HEILIGENBLUT. Der Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus in Österreich geht weiter: Nach den Orten Galtür, Ischgl, See und Kappl im Paznauntal sowie St. Anton am Arlberg ist am Samstag in der Früh auch Heiligenblut in Kärnten unter Quarantäne gestellt worden.

Der Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus in Österreich geht weiter: Nach den Orten Galtür, Ischgl, See und Kappl im Paznauntal sowie St. Anton am Arlberg ist am Samstag in der Früh auch Heiligenblut in Kärnten unter Quarantäne gestellt worden.

  • Leben in Quarantäne: Ausnahmesituation in St. Anton

Die Bundesregierung versuchte indes, mit einem vier Mrd. Euro schweren Krisenfonds, die wirtschaftlichen Folgen abzufedern.

"Es ist über Nacht notwendig geworden, eine weitere Gemeinde unter Quarantäne zu stellen, nämlich die Gemeinde Heiligenblut in Kärnten", erklärte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Vormittag bei einer Pressekonferenz in Wien. Der Ort dürfte auf die Maßnahme nicht vorbereitet gewesen sein: Bürgermeister Josef Schachner zeigte sich jedenfalls überrascht: Es habe "keine Kommunikation" gegeben, er habe selbst erst am Samstag von den Maßnahmen erfahren. "Ich hoffe nicht, dass das Willkür ist", meinte er gegenüber der APA. In der Gemeinde wurden zwei Personen positiv auf das Virus getestet, denen gehe es aber gut, so der Bürgermeister

  • Video: ORF-Reporter Marco Mursteiner berichtet über die Situation in der abgesperrten Gemeinde Heiligenblut 

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) riefen alle, die sich seit 28. Februar in den betroffenen Regionen Paznauntal, St. Anton am Arlberg und Heiligenblut aufgehalten haben oder mit diesen Kontakt hatten, dringend dazu auf, sich in häusliche Selbstisolation zu begeben. Das betrifft konkret Aufenthalte in den Gemeinden Ischgl, Kappl, See, Galtür, Heiligenblut und St. Anton am Arlberg.

Bundesheer-Soldaten im Einsatz

Das Bundesheer unterstützt den Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus derzeit mit 66 Personen. Die Soldaten kommen zur Unterstützung ziviler Behörden in Wien, Tirol und Vorarlberg zum Einsatz. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. "Das Bundesheer steht in ganz Österreich bereit, um Behörden und Institutionen bei ihren Tätigkeiten zu unterstützen", sagte Ministerin Klaudia Tanner (ÖVP).
"Wir sind in der Lage, jederzeit und rasch zu helfen und unsere Expertise einzubringen", betonte sie am Samstag. Die eingesetzten Soldatinnen und Soldaten unterstützen beim Betreiben von "Krisen-Hotlines", bei der Durchführung von Gesundheitschecks sowie beim gesundheitsbehördlichen Abreisemanagement und bei Tätigkeiten im Koordinationsstab des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements.

Nach mehreren öffentlichen Institutionen setzte am Samstag auch die Wiener Polizei Maßnahmen, um eine weitere Verbreitung des Virus zu reduzieren. Seit der Früh war der Parteienverkehr eingeschränkt. Diese Maßnahme gilt "bis auf Widerruf", teilte die Wiener Polizei mit. Ausgenommen davon sind notwendige polizeiliche Amtshandlungen und die Aufnahme von Strafanzeigen. Die österreichischen Botschaften und Konsulate stellten weltweit mit sofortiger Wirkung den Visabetrieb ein. "Dies ist eine weitere Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus durch Vermeidung nicht notwendiger Reisebewegungen", hieß es in einer Mitteilung des Außenministeriums.

Die Regierung wird zur Bewältigung der Coronakrise bis zu vier Milliarden zur Verfügung stellen. Mit dieser Maximalsumme wird ein Covid-19-Krisenbewältigungsfonds dotiert, geht aus einem Gesetzesentwurf hervor, der den Parlamentsklubs am Samstagvormittag übermittelt wurde. Verwendet werden können die Mittel sowohl zur Stabilisierung der Gesundheitsversorgung (z.B. durch Zukauf von Geräten) als auch zur Belebung des Arbeitsmarkts (etwa Beihilfen zur Kurzarbeit), zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sowie zur Abfederung von Einnahmenausfällen (von Arbeitgebern wie Dienstnehmern) in Folge der Krise und zur Konjunkturbelebung mittels Konjunkturpaketen.

In Österreich setzte sich der Trend zu Hamsterkäufen weiter fort, auch Apotheken und Baumärkte wurden massiver aufgesucht. Der Handelskonzern Rewe (Billa, Merkur, Bipa, Adeg) beruhigte Samstagfrüh in einer Presseaussendung seine Kunden: "Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung, die Handelsfirmen (...) sind und bleiben regulär geöffnet, die Versorgung der österreichischen Bevölkerung ist gesichert."

Hotline für Fragen zu Heiligenblut

Die Landessanitätsdirektion Kärnten hat am Samstag eine Hotline für die Bevölkerung in Heiligenblut und Gäste, die innerhalb der letzten 14 Tage in der Gemeinde waren, eingerichtet. Aufgrund einer Verordnung der Bezirkshauptmannschaft steht der Ort seit in der Früh unter Quarantäne. Die Hotline steht von 15.00 bis 17.00 Uhr unter der Telefonnummer 050 536 15091 und 15102 zur Verfügung.
Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) betonte in einer Aussendung, dass die aktuellen Maßnahmen gesetzt worden seien, um die Bevölkerung vor der Ausbreitung des Coronavirus zu beschützen. "In Verantwortung für sich selbst, für die Mitbürger und vor allem gegenüber besonders gefährdeten Menschen bitte ich alle - Einheimische wie Gäste - den Anordnungen der Behörde und ihrer Vertreter unbedingt Folge zu leisten. Mein dringender Appell: nehmen Sie das sich ausbreitende Coronavirus keinesfalls auf die leichte Schulter. Begegnen wir dieser schwierigen Prüfung mit der notwendigen Ernsthaftigkeit."

Bei der Verordnung handelt es sich auf "eine Verkehrsbeschränkung auf Zeit. Urlaubsgäste aus dem Ausland und aus anderen Österreichischen Bundesländern sollen so eine geordnete Heimreise antreten können und den Ort registriert verlassen, indem sie unterschreiben, dass sie sich in ihrem Heimatort bei der zuständigen Gesundheitsbehörde melden und eine 14-tägige Heimquarantäne antreten", hieß es.

Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) appellierte ebenfalls an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren: "Vorsicht statt Panik. Bitte befolgen Sie die offiziellen Anweisungen, sowohl hinsichtlich der Hygienemaßnahmen als auch, was die Einschränkung Ihrer sozialen Kontakte betrifft. Das sind unsere effektivsten Instrumentarien, um der zügellosen Ausbreitung des Coronavirus die Stirn zu bieten."

Alte und neue Maßnahmen der Regierung

  • Heute legt die Regierung ein Paket vor, das den von der Corona-Krise stark betroffenen Wirtschaftszweigen "branchenübergreifend helfen" soll.
  • Zu Wochenbeginn wurde festgelegt, dass der Schulbetrieb in den Oberstufen ab Montag bis Ostern eingestellt wird. Dasselbe gilt nun auch in den Volksschulen und in den AHS-Unterstufen sowie NMS. Für diese Schüler bis 14 wird ein Betreuungsangebot eingerichtet – bei Bedarf und vorzugsweise für Kinder von Beschäftigten in kritischer Infrastruktur (Spitäler, Polizei ...).
  • Wer keine Betreuungsmöglichkeit hat, kann bis zu drei Wochen Sonderurlaub beantragen. Das liegt ebenso im Ermessen des Arbeitgebers wie die Entsendung in Heimarbeit. Außerdem: Veranstaltungsverbot indoor ab 100 Personen, outdoor ab 500. Reiseverbote (Italien, tw. Schweiz).
  • Zuletzt: Lokale sind bis 15 Uhr offen, nicht versorgungsrelevante Geschäfte bleiben eine Woche zu. Besuchsverbot in Spitälern, Quarantäne im Paznaun.
  • Alle bisher gesetzten Maßnahmen der Bundesregierung im Detail

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61  Kommentare
61  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Tailtwister (498 Kommentare)
am 15.03.2020 07:48

Schlagzeilenmäßig ist Corona das Neue Flüchtling/Waldbrand/Abfangjäger

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 14.03.2020 19:42

An all die nichts besseres zu tun haben als unsere Bundesregierung zu kritisieren, sage ich dass diese doch einmal so ein Krisenmanagement übernehmen sollen. Bequem vom Wohnzimmersessel aus alles zu kommentieren und besser wissen dazu braucht es keine Kompetenz.
Habe noch nie eine so kompetente, aufrichtige und professionelle österreichische Bundesregierung erlebt in all den vergangenen Jahrzehnten. Bei der Pressekonferenz heute vormittag konnte man erkennen, dass die richtigen Personen die Ministerämter ausführen. Wäre nicht auszudenken, wenn wir mit dieser Situation 2015 konfrontiert gewesen wären.
DANKE Herr Bundeskanzeler Kurz und allen Ministern für den unermüdlichen Einsatz für Österreich und unsere Mitmenschen.

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( Kommentare)
am 14.03.2020 20:44

An Alle, die nichts Besseres zu tun haben, als unsere Regierung zu kritisieren:

Sie sollten bedenken,
Leistung hat eben ihren Preis !!

BK.: 22.000 €/ monatl.
Vize: 19.000 "
Minister: 18.000 "

Und um so verbindliche Worte wie unserer BP zu finden,
sind 25.000 € sicher gerechtfertigt.

Wem das nicht reicht, der kann die Leistungsträger
auch gerne noch abbusseln !

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 14.03.2020 21:28

Sind wir doch froh, dass sie den Job machen um das Gehalt. Spitzenleute in der Privatwirtschaft bekommen mehr. Wir brauchen Spitzenleute in der Politik, nicht Sesselkleber. Und übrigens gibt es auch noch so etwas wie Loyalität dem Land und den Bürgern gegenüber die man nicht für Geld kaufen kann.

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( Kommentare)
am 15.03.2020 09:10

Aber natürlich sind wir froh-
weil wenn wir nicht froh wären hätten wir sie auch alle !

Aber wenn es ums Danken geht, würde ich doch an erster Stelle
Jene nennen, die sich nicht nur mit Worten Sorgen machen,
sondern die in der Tat die Probleme zu lösen haben,
und das zu ihrer ganz normalen Entlohnung, wie:
Die Ärzte, Spitäler mit ihrem Personal, die Krankenpfleger,
alle die in diesen schweren Zeiten ihren Dienst zur Aufrechterhaltung
des öffentlichen und privaten Lebens versehen (müssen).

Sollten dann noch Brosamen des Dankes übrig bleiben,
kann man sie an die täglichen, hochbezahlten Wortspender verteilen.

Ich meine, die rührselige Ansprache unseres Herrn BP
hätte jedem Wanderprediger zu Ehren gereicht.
Hat gerade noch gefehlt, daß er am Ende
zu 3 Gsetzerln des glorreichen Rosenkranzes
und "gebt Einander ein Zeichen des Friedens" aufgerufen hätte.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.03.2020 23:52

Naja, der Kurz wäre beim AMS, wäre er nicht BK.
Oder bei einem seiner Sponsoren, KTM, Ortner, ... Es wird deren mehr geben.

Und wissen sie in welcher Position?
Ziemlich sicher als Sprecher für die Öffentlichkeitsarbeit.
Da muss man inhaltlich nichts können. Und Reden kann er erwiesenermaßen für die Öffentlichkeit ausreichend gut.
Ih mog eahm net.

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teja (5.884 Kommentare)
am 14.03.2020 19:40

Am 5.märz hat Island vor Ischgl gewarnt. Hat Basti und Werner geschlafen?

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il-capone (10.403 Kommentare)
am 14.03.2020 20:04

Link?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 14.03.2020 20:09

Servus TV vor 15 mim
ZiB1 vor 5min ungefähr

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 14.03.2020 19:39

Wer ab 28.2 in Ischgl etc gewesen ist muss in Quarantäne
Island hat am 8.3 Ischgl gleich gefährlich wie Italien eingestuft

Und das hat niemand gewusst, es ist einfach........

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wertzu (797 Kommentare)
am 14.03.2020 17:29

weis wer wo ich infos bekomme vom bezirk vöcklabruck bitte danke

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Wuffel2010 (85 Kommentare)
am 14.03.2020 17:27

Was ist in Oberösterreich los? 116 Fälle. 2.stärkste Zahl nach Tirol!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 14.03.2020 17:41

Skifahrer und Karneval Venedig.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 14.03.2020 18:46

Leider sind viele OÖ noch nach Südtirol und Restitalien als es schon prekär war. Es wird schon gut gehen war die Devise. Ganz klar leider NEIN! Aber es gab ja sogar ein Österreichisches Ehepaar was noch letzten Sonntag nach Rom geflogen ist! Dann wurde ihnen der Boden zu heiß und man flog über die Schweiz zurück! Da kann man nix mehr sagen außer Egoismus gepaart mit Dummheit!

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amha (11.331 Kommentare)
am 14.03.2020 20:15

Ganz richtig! So wie der infizierte alte De.. aus Wels, der sich lieben anstecken ließ, als auf die Reise zu verzichten. Dies im vollen Risikobewusstsein, bloß weil es keine Reisewarnung gab, und er damit keinen Kostenersatz bei Nichtantritt erhalten hätte. Und das Qulitätsmedium gibt dem Kerl auch noch eine Bühne!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.03.2020 16:56

Offene Grenzen haben ihren Preis.

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glingo (4.984 Kommentare)
am 14.03.2020 17:17

Offene Grenze zu China?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.03.2020 15:26

Noch geheime Meldung aus dem Kanzleramt :
Ab kommender Woche ist auch der Sex mit dem / der Ehepartner/in verboten. Sondereinheiten werden schon als Schlafzimmerpolizei für nächtliche Stichproben ausgebildet .

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 14.03.2020 14:54

Deutschland zeigt sich wieder einmal von seiner besten Seite 🥺

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Lkw-haengt-im-Zoll-Deutsche-beschlagnahmen-unsere-Spitalsmasken/421716011

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( Kommentare)
am 14.03.2020 14:36

Die Amerikan werden ganz nervös!

In den USA gibt es bislang nur eine begrenzte Zahl gemeldeter COVID-19-Fälle, dennoch hat das US-Militär bereits mehrere Standorte im gesamten Land ausgewählt, an denen Amerikaner interniert werden können, sollte sich die Situation verschlimmern.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 14.03.2020 12:04

Würde man doppelt soviele testen gäbe es doppelt soviele infizierte, 10x so viele testen 10x so viele infizierte... Wieso testet Südkorea pro Tag mit 20.000 dreimal so viele wie in Österreich bisher getestet wurde? Insgesamt, nicht pro Tag. Anlassbezogen zu testen ist mehr als leichtsinnig

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.03.2020 13:19

ICH habe selber Symtome einer Ansteckung gezeigt bin bei der 1450 den ganzen Tag nicht durchgekommen
Mein Hausarzt hat mir dann Telephonisch erklärt das nur Leute die direkt aus Krisengebieten kommen oder welche mit nachweislich infizierten Personen Kontakt hatten getestet werden
Etweder fehlen hier die Kapazitäten oder mann will damit die Offiziellen Zahlen bewusst niedriger halten

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 14.03.2020 13:55

Habe seit Dezember mit Atemwegsbeschwerden zu kämpfen, weil ich Depp dachte
nach einem grippalen Infekt nach 4 Tagen wieder arbeite zu müssen.
Nun habe icheine arge Bronchitis, Fieber kenne ich seit meiner echten Grippe 2009 nicht. Bin sofort durchgekommen bei der 1450, habe auch erzählt dass ich den Flughafen München 2 x passiert habe.
die waren exrem freundlich und beruhigend, und haben gesagt nach 45 Tagen ist es nahezu unmöglich dass es Corona ist.
Gestern beim Lungenfacharzt gewesen. Röntgenbild zeigt einwandfreie, man könnte sagen "herrliche" Lungen. Lungenfunktionstest trotz Kurzatmigkeit 104% (ok, war schon mal bei 120, das war 2016.
ABER: Ich krieg Cortison Inhalator, Antibiotika, im Notfall Codein.
Und ich darf nicht mal im Traum daran denken jetzt arbeiten zu gehen, muss noch mindestens eine Woche daheim bleiben.

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scansafatiche (708 Kommentare)
am 14.03.2020 14:05

Das geht meiner Tochter genau so: sie hat die typischen Symptome wie Husten und Fieber, war zwar in keinem der besonders betroffenen Gebiete, aber hatte Kontakt mit jemanden, der in Südtirol war. Da aber derjenige keine Symptome zeigt und auch der Kontakt nicht so intensiv war, wurde ihr auch bei 1450 mitgeteilt, es könne sich keinesfalls um eine Corona-Infektion handeln und sie solle am Montag zum Hausarzt gehen, falls sich ihr Zustand nicht bessert. Gleichzeitig lese ich aber immer wieder, dass auch Menschen das Virus weitergeben können, die selber nicht erkrankt sind. Wir hätten schon ein besseres Gefühl, wenn ein Test durchgeführt würde.

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amha (11.331 Kommentare)
am 14.03.2020 14:14

Hatten wochenlang ähnliche Symptome, nachdem wir im November aus Asien zurückgekehrt sind. Bis bis dato nicht sicher, ob man uns über Ausbruchszeitpunkt, Entstehung und Verbreitung die volle Wahrheit sagt.

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herst (12.771 Kommentare)
am 14.03.2020 16:08

...nachdem wir im November zurückgekehrt sind.

Dann kann ma se eh schon denkn wers von dort eingeschleppt hat.😨

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 14.03.2020 11:41

@Deskaisersneue...:
Im Dezember haben mich alle für einen Aluhutträger gehalten, jetzt geht ihnen der
Arsch auf Grundeis. Kann nur mehr lachen, wie die Leute jetzt in Panik verfallen.

Und aus einem anderen Artikel:
--------
Ausgangssperre für die Bevölkerung

Richtig ist ...
„Es wird natürlich keine Ausgangssperren geben“, trat Innenminister Karl Nehammer (VP) Gerüchten entgegen, es könnten Sperren großflächig verhängt werden.
--------

Heute ist der 14. 03. 2020

Wir werden uns sehr genau an diese Aussage erinnern!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 14.03.2020 11:49

Es wird und es muss Ausgangssperren geben. Kein Opfer kann zu groß sein, damit wir das gut und schneller überstehen.

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vinzenz2015 (46.448 Kommentare)
am 14.03.2020 13:07

Wenn Sie das so sagen!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.03.2020 13:22

Jede andere Aussage von Ihm würde Panik auslösen
DIE Supermärkte sind das beste Beispiel
DIE Scheibchenweise Verkündung der Maßnahmen soll das ganze beruhigen

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 14.03.2020 13:58

Ich finde dass die Regierung das derzeit sehr gut macht.
Kurz überrascht mich.
Die Deutschen wünschten sich so einen besonnenen Kanzler und so eine
Regierung.
Denn Mutti sagt: Nichts.
Außer dass sie bei der "Achse der Willigen" mitmachen will.

Das muss man sich mal reintun.
Bei uns wird alles runtergefahren, und 8 Länder der EU wollen Fremde REINfahren.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.03.2020 16:13

Muddi will ja Kinder aufnehmen, die hat andere Themen.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 14.03.2020 18:52

Wie sagt die Mutti immer WIR SCHAFFEN DAS! Zum Glück hängt Österreich nicht mehr an der Mutti sonst hätten wir ein CV Krise wie damals mit den Flüchtlingen!

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( Kommentare)
am 14.03.2020 11:04

Jetzt ist auch noch das ärmste Land betroffen Kosovo mehrere personen positiv getestet!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.03.2020 13:35

Ja was glauben Sie wieviel von Österreich in den letzten Tagen nach Kosovo oder Albanien zurück gereist sind

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.03.2020 09:51

y = 40,73e0,2976x

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 14.03.2020 10:14

Ist das ein Fit über den ganzen Verlauf? Ich fürchte dass wenn man nur die jüngste Zeit fittet, dass das 0,2976 etwas größer gewählt werden müsste ...

(Nehme an, dass x in Tagen einzusetzen ist)

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.03.2020 10:39

Korrekte Einschätzung, habe nochmals Fallzahlen recherchiert und die Betrachtung auf Tag 1 (10 Fälle am 01.03.) ausgedehnt, Tag 2 ist Annahme von 12, weiters nach vom BMSGPK bestätigte Infektionsfälle.
https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-F%C3%A4lle_in_%C3%96sterreich

y = 7,2707e0,3237x

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 14.03.2020 14:05

Danke! Eigentlich sind diese zwei Fits eine nette Illustration dessen was viele unserer Zeitgenossen nicht verstehen (weil sie keine Ahnung von Exponentialfunktionen haben).

Beide Funktionen fitten im Prinzip denselben Verlauf; in einem Fall ist der Vorfaktor (=Tag 0) ca. 7 im anderen Fall ca. 40. Das ist aber ganz irrelevant, weil der Faktor im Exponenten die Musik macht. Und den kann man aus einer singulären Betrachtung nicht herauslesen (=Fallzahlen an einem Tag). (Gerichtet an die Matheanalphabeten, die sagen, man soll sich nicht wegen 200, bzw. jetzt 600 Fällen aufregen.)

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( Kommentare)
am 14.03.2020 09:31

Ich befürchte, dass das tatsächliche Ausmaß bzw die Verbreitung enorm ist. Ich mache das mal an den Fällen bei Profifußballern fest. Bei den Clubs etc wird ja natürlich mehr getestet. Dass es soviele Fälle in einer so definierten Gruppe gibt, ist bemerkenswert und beunruhigend. Zumal diese Superstars ja auch kein "klassisches" soziales Leben führen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 14.03.2020 09:35

Stimmt, andererseits sind sie global mobiler. 'Reisen kills!' Wird ein schöner Slogan für den Tourismus...

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Gue34 (281 Kommentare)
am 14.03.2020 08:45

Jetzt setzen sich die Jugendlichen zuhause zusammen um zu saufen.... gestern xmal gehört! Das ist an Intelligenz und Hausverstand nicht mehr zu überbieten🤦‍♂️
Da sind jetzt die Eltern gefragt das zu unterbinden.

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naturpur (488 Kommentare)
am 14.03.2020 10:13

@GUE34:
Das darf man nicht so eng sehen.
"Der liebe Augustin" hat auch in besoffenem Zustand die Pest überstanden....

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Gue34 (281 Kommentare)
am 14.03.2020 13:51

Jo genau... Corona Schluckimpfung nennt ma des! 😂😂

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.03.2020 13:26

DIE Schleimhöute dürfen nicht austrocknen
VIEL Trinken sagt der Hausarzt

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Ottokarr (1.730 Kommentare)
am 14.03.2020 16:59

Gestern auch ein paar gesehen -die schoben 2 Einkaufswagen Bierkisten und Schnaps aussn Markt - egal was kommt der Promillebegel darf ned sinken 🙄🙄

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soling (7.432 Kommentare)
am 14.03.2020 08:43

Und in einer Woche passt wieder alles.
In der Regierung sitzen nur Träumer oder Lü.... !

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 14.03.2020 11:38

Ich bin sicher nicht derEinzige hier der den wahren Träumer hier NICHT
in der Regierung sieht.
Passen sie auf dass sie sich in einer Woche nicht einnässen.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.03.2020 13:29

WER wäre Ihrer Meinung nach besser geeignet
PAM Leichtfried Gerstorfer Kickl Hofer einer der Neos ?
Na dann gute Nacht

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 14.03.2020 08:43

Zitat: "Auch an Volksschulen, AHS-Unterstufen und Neuen Mittelschulen sind Schüler automatisch entschuldigt, wenn sie schon ab Wochenbeginn (bis Ostern) dem Unterricht fernbleiben."

Der Direktor des Linzer Peuerbach Gynmasiums läßt auf der Website der Schule wissen:
"Am Montag und Dienstag findet regulärer Unterricht für die Schüler/innen der Unterstufe statt!!! In den heutigen Pressemeldungen steht nur, dass ein Fernbleiben an diesen beiden Tagen entschuldigt wird!
Auch die terminisierten Schularbeiten am Montag in den 3. und 4. Klassen finden statt."

Abgesehen davon, dass das Aneinanderketten von drei Rufzeichen schon ein gewisses Bild über die intellektuelle Kapazität des Schreibers zeichnet, zeigt dieser Versuch Druck auszuüben (Schularbeiten), wie wenig selbst vermeintlich gebildetere Zeitgenossen verstanden haben.

Wenn solche Leute Schuldirektoren sind, darf man sich über so manch andere Sache nicht wundern ...

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