Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Auto schlitterte gegen Postbus - drei Tote

Von nachrichten.at/apa, 25. Februar 2023, 10:47 Uhr
++ HANDOUT ++ SALZBURG: ZWEI TOTE BEI ZUSAMMENSTOSS VON AUTO MIT POSTBUS IN LEOGANG
Drei weitere Personen wurden verletzt. Bild: UNBEKANNT (ROTES KREUZ SALZBURG)

LEOGANG. Bei einem Zusammenstoß eines Autos mit einem Postbus in Leogang (Bezirk Zell am See) in Salzburg sind Samstagfrüh drei Pkw-Insassen getötet worden.

Der 25-jährige Autofahrer verlor auf der schneebedeckten Fahrbahn die Herrschaft über sein Gefährt und schlitterte frontal in den Bus. Die beiden Pkw-Insassinnen im Alter von 29 und 36 Jahren starben noch an der Unfallstelle. Der Lenker erlag im Spital seinen Verletzungen, wie die Polizei am Abend berichtete.

Kurz vor 8.00 Uhr passierte der verhängnisvolle Zusammenstoß auf der B164. Der 51-jährige einheimische Buslenker kam mit schweren Verletzungen davon. Er war zum Unfallzeitpunkt ohne Fahrgäste unterwegs und wurde in das Klinikum Zell am See abtransportiert. Der Berufsfahrer hatte noch vergeblich versucht, den Zusammenstoß zu verhindern und kam am steil abfallenden Straßenbankett zum Stehen. Der Linienbus drohte laut Polizei auch abzustürzen. Das Auto mit den drei Ungarn blieb schwer beschädigt auf der Straße stehen. Der 25-jährige Pkw-Lenker und die beiden Frauen mussten von den alarmierten Feuerwehren Leogang und Hochfilzen aus dem Wrack geschnitten werden.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte aus. Neben den drei Rettungshubschraubern Christophorus 4, Heli1 und Alpinheli6 waren ein Notarzt aus St. Johann in Tirol, vier Rettungsautos, First Responder und ein Gemeindearzt im Einsatz.

Da es keine Unfallfallzeugen gab und für die Ermittler die Spurenlage unklar war, ordnete die Staatsanwaltschaft Salzburg die Beiziehung eines gerichtlich beeideten Sachverständigen an. Der Alkotest bei dem 51-jährigen Buslenker verlief negativ, berichtete die Polizei.

Es herrschten tiefwinterliche Verhältnisse auf Höhe des sogenannten Pass Grießen, als es zum Zusammenstoß kurz vor 8.00 Uhr kam. Der Aufprall passierte seitlich, die beiden Unfallopfer wurden dabei eingeklemmt und verstarben noch an der Unfallstelle. Bei den Toten handelte es sich nach ersten Erkenntnissen nicht um Österreicher, wie Bernd Hirschbichler vom Roten Kreuz mitteilte. Weitere Details zu Herkunft und Geschlecht wurden vorerst nicht bekanntgegeben.

Neben den Rettungshubschraubern Christophorus 4, Heli1 und Alpinheli6 waren ein Notarzt aus Sankt Johann in Tirol, vier Rettungswägen, First Responder und ein Gemeindearzt im Einsatz. Die Freiwilligen Feuerwehren Leogang und Hochfilzen führten die Bergearbeiten durch. Der schwer verletzte Busfahrer wurde in das Klinikum Zell am See abtransportiert. Die anderen Verletzten kamen in das Klinikum Salzburg.

mehr aus Chronik

Warum der Fliegerhorst Brumowski umbenannt wird

Österreich ist beim Bahnfahren Nummer 2 in der EU

Toter 6-Jähriger in Tirol: Mordanklage gegen Vater erhoben

Mehr Menschen laut Statistik in absoluter Armutslage

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen