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Imker-Präsident erklärte Rücktritt

09. April 2013, 05:34 Uhr
Imker-Präsident erklärte Rücktritt
Maximilian Liedlbauer Bild: (Landesverband)

WIESELBURG. Ein Eklat ereignete sich bei der Mitgliederversammlung des Imkervereins nach einem Antrag auf Statutenänderung.

Bei der Mitgliederversammlung des Österreichischen Imkerbundes (ÖIB) in Petzenkirchen bei Wieselburg (NÖ) haben Präsident Maximilian Liedlbauer (66) aus Kronstorf und sein „Vize“ Norbert Prantner (Tirol) am Samstag überraschend ihren Rücktritt erklärt. Auslöser war ein Antrag auf Statutenänderung, gegen den sie sich ausgesprochen hatten. Als Präsident des oö. Landesverbandes bleibt Liedlbauer im Amt.

Die Statutenänderung hätte vorgesehen, dass künftig die Präsidenten aller neun Landesverbände im Vorstand vertreten sind. Bisher waren Vorarlberg und Salzburg nicht dabei. Der Antrag fand zwar nicht die nötige Dreiviertelmehrheit, weil ihm aber der Vorarlberger Präsident Egon Gmeiner vor Antragstellung auch ein „fehlendes Vertrauensverhältnis und Mauscheleien“ vorgeworfen hatte und das erste Abstimmungsergebnis nicht akzeptierte, sah Liedlbauer keine Basis für die Weiterarbeit mehr. „Er hat die Sitzung überstürzt verlassen und ist heimgefahren“, sagt Meinhard Schöffmann, Imker-Landeschef von Kärnten und Schriftführer des ÖIB.

Seit gestern ist Liedlbauer auf Urlaub. Ein Jahr stand er an der Spitze des ÖIB und hatte sich in dieser Funktion vor allem des Themas „Maisbeize“ angenommen. „Da hat er sich zum Schutz unserer Bienenvölker vor den gefährlichen Nicotinoiden große Verdienste erworben, seine Linie war unumstritten“, sagt Schöffmann. Die Agenden des Präsidenten hat jetzt Liedlbauers Stellvertreter Johann Gruscher übernommen. Wie es weitergeht, wird am 15. April bei einer Mitgliedersitzung beschlossen. (kri)

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
aloisia73 (133 Kommentare)
am 09.04.2013 11:40

ich verstehe ja nicht, was daran schlecht sein soll, wenn alle Präsidenten der Bundesländer im Vorstand sind?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.04.2013 14:54

wahrscheinlich die facts kastriert.

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 09.04.2013 06:03

.... was werden die Bienen jetzt ohne ihn machen?

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leus01 (27 Kommentare)
am 09.04.2013 06:38

Die Frage ist hier nicht, was werden die Bienen ohne ihn machen. Sondern was werden wir Menschen bald ohne Bienen machen, wenn auch die letzten Kämpfer zur Aufgabe gedrängt werden, gegen das von den Bauern und vor allem der ÖVP aus kurzsichtigen finanziellen und machtpolitischen Gründen verursachten Bienensterben.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 09.04.2013 09:02

Welch kluger Kopf hat mal gesagt:

Vier Jahre nach der letzten Biene stirbt auch der Mensch

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( Kommentare)
am 09.04.2013 09:07

zwinkern

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 09.04.2013 10:09

Danke, war mir nimmer sicher

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.04.2013 14:57

zu recht mmn

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 09.04.2013 15:26

Unendliches All oder so...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.04.2013 17:33

dafür hat dein Gedächtnis nicht mehr gereicht!?!

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( Kommentare)
am 09.04.2013 09:59

bestimmt die Produktionsmethode. Die Masse bestürmt die Diskonter-Ketten.
Wird etwa Milch als Sonderangebot boykottiert?
U.u.u.....

Die Imker verwenden zum Einfüttern ja auch keinen Honig, Billigzucker muss es sein. Produktionsmethode wie gehabt....

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.04.2013 15:00

Grenze zu einem Preis, den unsere Imker für den Zucker zählen.

Jetzt überlege,

dann schreib, zu welchem Schluss du gekommen bist.

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am 09.04.2013 17:52

Der Importeur, der Ungar selbst, oder der Imker als Aufkäufer.
Wie wird er deklariert, von wem,.....

Das Etikett wird den Kunden informieren, die Angaben sind auch bei unserem Honig äusserst spärlich. Geschweige kennt der Konsument die Produktionsmethode.
Da kann ich genausogut den Südamerkaner o. Neuseeländer kaufen.

Nichtendemische Hochzuchtrassen sind alle Bienen, die für den Weltmarkt produzieren, wie auch die vorherschende Carnica.

Die ursprünglich Dunkle Biene ist dann schon als Nestbeschmutzer verpönt.

Nichts gegen den Kleinsthobby-Imker, aber was darüber hinausgeht ist eher schon ein Mastbetrieb.

Dass die schon eh u. jeh vorhandenen Wildbienen einschliesslich der Hummeln seit Vorimkerlichen Zeiten die Flora am Laufen hielt, wird einem kein Honigproduzent sagen.
Und schon gar nicht, dass ausserhalb Massentrachten die
Masse an 'Imkerbienen' eine nicht unwesentliche Konkurrenz ist.
Dies wird aber bis dato beharrlich ignoriert.
Wie auch, man kennt ja nur SEINE BIENE.

Gruss

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.04.2013 01:14

dass der ausländische Honig in der Gestehung auf ein Viertel kommt und der inländische, vollgepflastert mit Vorschriften und Kontrollen, gerade von einem Siebentel der Konsumenten gekauft wird, einerseits weil die Konsumenten Glauben, dass Geiz geil ist,

zum anderen weil für die teurer Honig unleistbar ist - die Zahl der Industtirllen ist in A doch beschränkt.

Detto beim (Oliven-) Öl.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.04.2013 08:18

Betrieb (nicht imker, wie kommst darauf?)

erhitzt ihn auf 70deg und füllt ihn ab.

Vielleicht erfährst von rewe mehr.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.04.2013 07:30

(die haben volksweise ihre Königin),

sondern was macht der Verband? Statutengemäss handeln.

Noch Fragen?

I'm Übrigen siehe bei leus.

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